Über mich
Ein kurzer Steckbrief über mich:
Name
Udo
Baujahr
1974
Beruf
Informatiker, selbständig bei DriveLock
Lizenzen
PPL-A (nach JAR-FCL), SEP (einmotorige, kolbenmotorgetriebene Landflugzeuge) und NFQ (Nachtflugqualifikation) seit August 2008, IR (Instrument Rating) seit Dezember 2015, MEP (mehrmotorige, kolbenmotorgetriebene Landflugzeuge) seit August 2017, MEP IR seit Oktober 2017
Wieviel man pro Jahr fliegen muss
Müssen muss man gar nicht, aber um richtig in Übung zu bleiben, reichen die 12 Stunden in 2 Jahren für den Scheinerhalt ganz sicher nicht. Ich würde auch bei niemandem einsteigen, der nur diese Minimumstunden fliegt.
Ich führe bei mir Buch:
Jahr Blockstd. Flugstd. o/w IFR MEP Landungen 2008 88,8 76:25 - - 217 2009 50,6 43:50 - - 43 2010 47,9 43:05 - - 34 2011 52,0 44:05 - - 45 2012 53,8 48:30 - - 41 2013 57,6 52:10 - - 41 2014 71,2 63:40 - - 57 2015 95,5 80:38 47:39 - 90 2016 92,9 81:18 37:22 - 56 2017 85,8 75:02 19:39 63:50 73 2018 78,7 66:58 45:26 78:42 61 2019 53,2 45:54 22:00 53:12 38 2020 57,1 50:21 21:29 47:06 44 2021 52,2 44:55 13:15 52:12 45
Ziele
Das AZF ist erledigt, die Instrumentenberechtigung, MEP (mehrmotorige Landflugzeuge) auch. Nebenbei alle deutschen Verkehrsflughäfen fertig abarbeiten.
Jetzt: eigentlich sind die Lizenzen fertig, jetzt muss ich mal nach USA kommen und vorher mal nach Island.
Reiseziele
Einmal mindestens nach Amerika und zurück. Bestimmt aber nicht mit einer C172, sondern eher mit einer 2-Mot.
Wie ich zum Fliegen kam
Wollte ich eigentlich schon immer, wusste aber nicht so recht ob Cessna & Co. wirklich was für mich sind. 2007 habe ich dann auf einer Hochzeit jemanden kennen gelernt, der schon seinen PPL in der Tasche hatte, der hat mich in einer C172 von Landshut nach Straubing mitgenommen, drei Wochen später war ich dann beim Fliegerverein angemeldet.
Wie lange ich für die Ausbildung gebraucht habe
Von Dezember 2007 bis August 2008. Eigentlich wäre ich schon eher fertig gewesen, wenn das Luftamt nicht so lange für die Anmeldung zur theoretischen Prüfung gebraucht hätte. Insgesamt habe ich 55 h gebraucht.
Wo habe ich die Ausbildung gemacht
Beim Fliegerverein München. Den kann ich für alle, die dort die PPL-Ausbildung machen wollen, uneingeschränkt empfehlen.
IFR und MEP habe ich bei der Fly West aus Innsbruck gemacht. Die kann ich fast noch mehr empfehlen als den Fliegerverein.
Wer mehr wissen möchte, kann mich gerne kontaktieren.
Eigenes Flugzeug, Fliegen – ist doch nur was für Superreiche
Stimmt, für meinen privaten A380 muss ich noch etwas sparen… 😉
Aber im Ernst: Diese immer wieder oft gehörte Diskussion ist einfach falsch. Ich habe auch einige Zeit gebraucht, um mir meinen Flugzeuganteil zu kaufen, aber ich und alle Miteigentümer sind ganz normale Leute.
Ich sage mal so: Fliegen ist sicherlich nicht das billigste Hobby was es gibt, aber es ist auch nicht so extrem teuer wie manche vielleicht denken. Ich kenne Leute, die geben jedes Jahr den Gegenwert von 20 Flugstunden für Fahrradteile aus. Mit 6 Stunden könnte man seine Lizenz erhalten.
Ich habe mal gehört, wie viel man für sein eigenes Pferd so monatlich zahlen muss (500-600 €) und ich kenne Leute, die mit einem (Motor-)Segler glücklich sind, die hätten gar nicht so viel Zeit um die 100 Flugstunden Gegenwert pro Jahr abzufliegen.
Mit dem eigenen Flieger ist es so ähnlich: In der Haltergemeinschaft sind 50 h fliegen pro Jahr in etwa so teuer wie Charter (egal ob Verein oder gewerblich, für Preise Dr. Google fragen). Und bitte rechne niemand die Kosten für sein Cabrio auf Stunden um, so wie es beim Fliegen üblich ist. Niemals. Für den Preis würde ich mir nämlich eine 2-Mot kaufen können… nein, ich selber habe kein Cabrio… ich hab ja schon ein Flugzeug 😉