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16 Dec2019

Friedrichshafen

  •   16. December 2019. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, EDNY

Jetzt war schon wieder 6 Wochen Fliegerpause, weil die GIGA schon wieder kaputt war… gleiches Problem wie beim letzten Mal. Wieder Overspeed auf dem rechten Propeller. Beim letzten Mal hatten wir uns vorsorglich einen Governor in Egelsbach weglegen lassen, da dort einer vorrätig war – und ihn dann nicht gebraucht. Dieses Mal haben wir dann den Governor tauschen lassen (der zum Glück immer noch da war). Gut das uns Diamond da immer so gut weiterhilft und viel möglich macht. Trotzdem dauert es immer einige Zeit, bis die Arbeiten fertig sind.

Eigentlich wollte ich zwischendrin noch ein paar Ausflüge in die Berge machen, aus denen nichts wurde. So war das also heute der Jahresabschlussflug für 2019. In die Berge ging leider nicht, dort war der Föhn so stark, dass auf dem Patscherkofel (bei Innsbruck) 59 kt Wind waren. Dafür war natürlich bei uns im Süden das Wetter super. Alpenblick bis Augsburg, also musste es wenigstens in die Nähe der Berge gehen – da bietet sich Friedrichshafen an.

Wir sind dann VFR nach Friedrichshafen geflogen, der Flug war sehr ruhig, die Aussicht grandios, nur je näher man Friedrichshafen (und den Bergen) kam, umso mehr wurde erwartungsgemäß der Wind. Über Ravensburg hatten wir in 3500 ft noch 45 kt Wind auf der Nase. In Friedrichshafen am Boden war es praktisch windstill. Es war aber trotzdem nicht übermäßig turbulent auf dem Weg nach unten – das hatte ich anders erwartet. In Friedrichshafen gab es beim Italiener am Platz ein ordentliches Mittagessen, was ich für die IFR-Planung für den Rückweg nutzen wollte, die sich als ziemlich schwierig erwies: normalerweise geht die Abflugstrecke südlich an Friedrichshafen vorbei nach Kempten (und die fliegt man erfahrungsgemäß auch so bis fast Kempten, da dort SkyGuide zuständig ist). Da hatte ich irgendwie keine Lust drauf… Turbulenz und so… also müsste doch auch eine Abflugstrecke nach Norden irgendwie nach Augsburg führen. Von mir aus auch mit Umweg. Ein paar Blätter Papier und Versuche mit dem IFPS später musste ich aber feststellen: das geht tatsächlich nicht. Selbst mit großem Umweg. An irgendwelchen unverständlichen IFPS-Restriktionen scheitert es. Was für ein Schwachsinn. Ich habe mir dann überlegt, man könnte ja mal einfach die erste (und kürzeste) Route, die ich rausgesucht hatte, nehmen und als Z-Flugplan probieren. Sprich: Z-Flugplan / SID weglassen, VFR abfliegen und am Endpunkt der SID den Flugregelwechsel machen. Ergebnis: das schluckt IFPS problemlos. ?!?!

Wir sind dann also VFR losgeflogen, ich habe unmittelbar nach Verlassen der Kontrollzone zu Zurich Information gewechselt und dort quasi mein “anytime ready for IFR pickup” als Einleitungsanruf gesagt. Der Lotse hat sich dann auch sofort um den Pickup bemüht (was wohl wegen der Koordination mit der Deutschen Flugsicherung eine Weile gedauert hat). Dann gabs den IFR Squawk noch von Zurich und dann nach dem Frequenzwechsel auf Munich Radar die Clearance von dort. Die war mit “direct WALDA” auch ziemlich – naja – direkt. WALDA ist gerade außer Betrieb und deswegen gab es dann Radar Vectors auf das ILS in Augsburg, was wir noch ruhig runtergeflogen sind. Das war ein schöner Jahresabschluß.

Dieses Jahr sind bei mir nur 46 Flugstunden (53 Blockstunden) zusammengekommen – das muss wieder mehr werden im nächsten Jahr, sonst komme ich ja aus der Übung. Und wird es wahrscheinlich auch, da wir im Sommer wieder in Urlaub fliegen werden, jetzt wo die Kleine dann zwei Jahre alt wird.

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03 Jul2019

Friedrichshafen

  •   3. July 2019. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDDS, EDNY, Mehrere Tage

Was macht man, wenn man am Stuttgarter Flughafen übernachtet, kein Auto hat und die überteuerten Preise in den Flughafenrestaurants nicht zahlen will? Genau: man fliegt auf ein Eis schnell mal woanders hin, wo die Preise noch in Ordnung sind – zum Beispiel nach Friedrichshafen. So wie heute. Nach Feierabend hat es uns doch noch gejuckt, eine kleine Runde zu drehen. Nachdem es sehr warm war, fiel mir der Italiener in Friedrichshafen ein – dort gibts ja Eis. Also ging es schnell VFR mit einem kleinen Umweg über die Burg Hohenzollern und Stockach an der Westspitze vom Bodensee nach Friedrichshafen. Dort war richtig viel los, ein Ferienbomber nach Antalya war gerade am Checkin und später auch am Boarden.

Nach dem Eis ging es dann IFR auf den Hüpfer nach Stuttgart – quasi auf einer ballistischen Flugbahn einmal über die Alb. Auf der Abflugstrecke von Friedrichshafen war dann ein ELT auf der Notfrequenz aktiv, was wir auch dem Lotsen gemeldet haben. Keine Ahnung ob da jemand tatsächlich verunglückt war, in der Zeitung stand nichts. In Stuttgart war nicht so viel los wie gestern, allerdings hat uns die Lotsin von oben auf den Glideslope gesetzt. Das ist natürlich ganz ungut, man muss dann mit hoher Sinkrate dem Glideslope hinterherfliegen und eigentlich sollte man ihn ja auch von unten anschneiden. Es war aber völlig wolkenlos, also war das nicht so ein Problem. Irgendwann als wir ihn fast eingeholt haben, hat die Lotsin dann einen Vollkreis angeboten, es war ihr dann also doch noch aufgefallen, dass es etwas hoch war. Ging aber auch ohne, dafür langsamer als Gestern.

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18 Apr2019

Friedrichshafen

  •   18. April 2019. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, EDNY

Jetzt sind schon wieder drei Wochen ohne Flieger vergangen – das schreit nach einer kleinen Runde zum üben. Also ging es heute relativ spontan los, in den Bergen war es ziemlich föhnig, also fiel das aus, aber das Wetter war demnach sehr schön und so ging es nach Friedrichshafen.

Von Augsburg sind wir zunächst VFR losgeflogen, mit einer Sightseeing-Runde über München (die FIS-Lotsin hatte sich schon gewundert, ob wir tatsächlich auf dem Weg nach Friedrichshafen sind). In München war noch die BAUMA aufgebaut, bzw. der Abbau war gerade im Gang – aber das riesige Freigelände mit den ganzen großen Baufahrzeugen und Kränen war noch voll. Das ist immer wieder sehr imposant. Danach ging es dann gemütlich weiter über den Ammersee und südlich von Memmingen vorbei in Richtung Friedrichshafen. Dort war die Piste 24 in Betrieb, also bot es sich an, einen kleinen Schlenker nach Norden zu machen, um über OSCAR in die Kontrollzone zu fliegen, da kommt man immer der Eisenbahnlinie entlang direkt ins Endteil von der 24. Die Landung war sanft, jedoch dachte ich im Endteil noch, wir müssten durchstarten, da vor uns eine Tecnam unterwegs war, deren Geschwindigkeit ich etwas überschätzt hatte. Jedenfalls war die Tecnam ewig lange gerollt und die Landefreigabe gibt es bei uns ja erst, wenn der Flieger wirklich von der Bahn ist. Naja, hat dann gerade so funktioniert, die Freigabe gab es im “very very short final”.

Zum Bezahlen sind wir kurz ins Terminal gefahren und dann ging es auch gleich IFR wieder zurück nach Augsburg. Der Flug war auch sehr entspannt, die einzigen drei Cumulus-Wolken in Süddeutschland lagen natürlich genau auf unserer Route und wir mussten da durchrumpeln. Vermutlich werden die Wolken extra so verteilt, damit man als IFR-Flieger mal Zeit in IMC bekommt – bzw. nach FAR gilt ja der Approach nur dann so richtig, wenn auch IMC im Approach ist (ich weiß, da gibts verschiedene Diskussionen und Meinungen zu dem Thema und so genau steht es nicht in den Regulations).

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15 Dec2018

Bozen – Friedrichshafen

  •   15. December 2018. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, EDNY, LIPB

Heute sollte es nochmal – zum voraussichtlich letzten Mal in diesem Jahr – losgehen. Wir wollten nur eine schöne Runde drehen und ein bisschen die Landschaft anschauen. Seit Tagen sitzen wir in München unter zähem Hochnebel und die Sonne scheint nicht – in den Bergen ist bestes Wetter. Das ist genau das Wetter, warum ich IFR gemacht habe – in Augsburg kommen wir weg und auch wieder zurück und unterwegs ist es schön.

Wir sind also auf einem Y-Flugplan in Augsburg gestartet, der Hochnebel war dicker als gedacht und ging von etwa 2500 ft bis 5000 ft – drinnen waren die Temperaturen um die -4 °C aber nur ganz wenig Eis. Als wir oben rausgekommen sind, war blauer Himmel, Sonnenschein und ein wunderbares Alpenpanorama. Wir wollten nach Bozen, dann dort einen Kaffee trinken und ein bisschen in den Bergen rumfliegen. Etwa ab Murnau war kein Hochnebel mehr, wir haben querab Garmisch IFR gecancelled und sind dann VFR geradeaus zum Brenner geflogen und dann heute auch dort mal geradeaus weiter über das Sarntal nach Bozen. Die Strecke bin ich erst einmal geflogen, das Tal ist relativ eng, daher haben wir zu spät mit dem Sinken begonnen und waren viel zu hoch. Mehr als 2000 ft pro Minute wollte ich unseren Ohren nicht zumuten, evtl. hätte man es sogar geschafft (zumindest laut Synthetic Vision), aber das war mir zu gefährlich. Also haben wir in 2600 ft ausgelevelt und dem Tower in Bozen gesagt, dass wir über den Platz in die Platzrunde gehen und noch eine Platzrunde drehen zum landen. Es war – wie eigentlich immer – die Piste 19 in Betrieb und die Landung dann ruhig.

Nach einer kurzen Pause ging es wieder los, es sollte nach Friedrichshafen gehen. Also sind wir über Meran zum Reschenpass geflogen, dann weiter nach Landeck und dann das Paznauntal entlang, an Ischgl vorbei zur Silvretta. An der Biehlerhöhe dann in Richtung Norden das Montafon entlang in Richtung Bludenz. Von dort kann man dann schon den Bodensee sehen. Wir haben Altenrhein links liegen lassen und sind östlich der Rheinmündung nach Lindau und dann nach Friedrichshafen geflogen. Ein wunderschöner Genußflug – die Berge waren schon tief verschneit und auf den Gipfeln die Skifahrer unterwegs. Dazu Sonnenschein und beste Fernsicht – was will man mehr.

Friedrichshafen lag am Rand des Hochnebels, aber noch in der Sonne. Nach einem Imbiss ging es dann – natürlich IFR – zurück nach Augsburg. Mittlerweile begann es auch in Friedrichshafen, wieder zuzuziehen. Der Lotse hat uns dann ungefragt direkt nach MA011 freigegeben, dem für uns geschicktesten Wegpunkt auf dem GPS-Approach nach Augsburg. Bei ungefähr 5000 ft sind wir dann wieder in den Hochnebel eingetaucht und eine Weile dahin geflogen. Im Gegensatz zu heute morgen gab es jetzt aber ganz gut Eis in den Wolken. Zum Glück haben wir ja Deicing und das hat ganz gut funktioniert. Ein Stück musste ich das sogar von “Normal” auf “High” stellen, da wir in der “Normal”-Stellung leicht Eis angesetzt haben. Der Anflug war trotzdem ruhig und die Landung sanft.

Das war dann das Fliegerjahr 2018. Dieses Jahr sind wieder 78,7 h Blockzeit (67 h Flugzeit) und 61 Landungen zusammengekommen. Die Ausflüge nach Mallorca und nach Lviv werden besonders in Erinnerung bleiben. Mal sehen, wo es nächstes Jahr an weiteren Zielen hingehen wird. Die GIGA möchte ich jedenfalls nicht mehr missen, die macht Spass und immer wieder Lust auf mehr.

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03 Aug2018

Friedrichshafen

1 Comment   •   3. August 2018. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, EDNY

Heute ging es mit einem guten Freund mal auf ein Eis nach Friedrichshafen. Am frühen Nachmittag sind wir bei schönem Wetter (also zumindest bei uns, in den Bergen waren schon die ersten Gewitter unterwegs) zunächst VFR in Richtung Friedrichshafen aufgebrochen.

Es war etwas Thermik aber nicht viel los. Der Flug war ziemlich ruhig und entspannt, nur der Alpenblick fehlte heute, es war wohl insgesamt zu feuchte Luft. Die Landung in Friedrichshafen war auch ganz ruhig und wir durften sogar direkt vor dem Terminal parken statt auf dem Vorfeld 2, wo man normalerweise parken muss. Das scheint ein 2-Mot-Service zu sein, denn ich war schon öfters dort und bislang konnte ich noch nie dort stehen. Wahrscheinlich sollen die Besucher von der Besucherterasse aus halt schöne Flugzeuge sehen 😉

Nach besagtem Eis und einem längeren Gespräch mit einem anderen Gast vom Café – der ganz genau wissen wollte, wie man denn so einen “Flugzeugführerschein” bekommt und was es da so für Flugzeuge gibt, die man dann fliegt – ging es wieder zurück nach Augsburg. Diesmal IFR. Die IFPS-konforme Routen von Friedrichshafen aus ist ziemlich sinnlos – über Kempten zum Ammersee nach Maisach und dann nach Augsburg. Aber das fliegt man ja eh nicht – es ging erstmal geradeaus die Abflugstrecke hinaus und relativ bald gab es die Freigabe nach MA011 – einem Wegpunkt auf dem GPS-Approach von Augsburg. Da hatte der Lotse von Zurich Radar also sehr schön mitgedacht.

Nur der letzte Lotse von der DFS war – sagen wir mal “merkwürdig”. Es war genau noch eine andere Maschine im Funk, die irgendwelche Fallschirmspringer irgendwo abgesetzt hat, aber wir mussten bis ziemlich kurz vor dem MA011 auf 7000 ft bleiben (bei MA011 muss man bei 4000 ft sein). Es gab auch keine Freigabe für den Approach. Auf meine Nachfrage ungefähr 3 min vor MA011 “confirm cleared GPS approach runway 07?” gab es nur ein unwirsches “I call you”. Es gab dann zwar schon noch die Freigabe, aber wir mussten mit fast 1500 ft pro Minute von oben in die Procedure reinsinken. Warum solche unnütze Hektik? Keine Ahnung. Zum Glück war CAVOK und das Ganze kein Problem. Das warf dann für mich aber die Frage auf: Was mache ich eigentlich, wenn der Lotse mir keine Freigabe erteilt? Bis zu MA011 fliegen, klar. Und danach? Ein Holding gibt es da nicht, d.h. ich kann da auch nicht ein solches fliegen, da ich ja die Hindernisfreiheit und Verkehrssituation nicht kenne (OK, wenn ich oberhalb der MSA bin, sollte wenigstens nichts im Weg stehen). Also weiter nach Maisach, dem nächsten Wegpunkt aus dem Flugplan? Das sind so Fragen die immer keiner beantworten kann.

Naja, die Landung war jedenfalls dann noch ganz sanft und danach ging es entspannt wieder nach Hause.

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02 Jan2017

Friedrichshafen

  •   2. January 2017. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, EDNY, IFR

Endlich war das Wetter wieder mal brauchbar – das musste natürlich gleich für den Jahreseröffnungsflug genutzt werden. Am vormittag lagen noch Reste einer Schichtwolkendecke über Bayern, Augsburg meldete stark bewölkt in 2000 ft, Memmingen schon CAVOK. Also perfektes Sichtflugwetter und über der nur noch schwachen Inversion würde auch beste Fernsicht sein.

In Augsburg angekommen hatte sich dann die Wolkendecke wieder verdichtet und war augenscheinlich unter 2000 ft abgesunken, meine Schätzung von 1000 ft war ziemlich gut, das METAR meldete scattered 900 ft. Irgendwie hadere ich immer noch mit IFR und Vereisung – am Boden waren -3 Grad, in den Wolken also noch kälter, oberhalb der Wolken zwar wärmer aber auch unter Null. Der DWD sagt natürlich dann leichte Vereisung an. Aber ist das wirklich so und ist das vor allem für uns ein Problem?
Wir sind dann VFR losgeflogen und recht bodennah unter den Wolken rumgeeiert. Erst kurz vor Memmingen waren dann die Wolkenlöcher groß genug, das man drübersteigen konnte. Der Flug war ruhig und die Fernsicht wirklich super, auch die verschneite Landschaft war schön anzusehen.

In Friedrichshafen war das Wetter dann auch gar nicht mehr so gut, 8000 m Sicht aber nur wenige Wolken (FEW) in 600 ft – da würde man also zur Not drumrum fliegen können. An sich eigentlich kein Problem – allerdings gegen die Sonne in diesen Dunst reinfliegen bedeutet praktisch: kaum Sicht. Es sah sogar erst so aus, als ob dort eine geschlossene Wolkendecke ist. Ich bin von ECHO aus langsam in den Dunst reingesunken und man hat auch nach unten immer den Boden gesehen, aber den Flugplatz nach Sicht finden – unmöglich. Für uns war das nicht so das Problem, da ich schon oft dort war und weiß, dass man immer der Eisenbahn folgt, die direkt zum Platz führt. Aber jemand, der noch nie am Platz war, für den ist so ein Wetter richtig gefährlich. Ich hatte anfangs auch überlegt, ob wir nicht umkehren sollen, letztlich ging es aber schon und die Landung war angenehm ruhig.

Es gab dann erstmal leckeres Essen beim Italiener, nach der Nachspeise verriet der Blick aufs METAR aber: da ziehts zu: scattered 600 ft ist VFR kein Spass. Also haben wir beschlossen, IFR zurückzufliegen, wohl wissend, dass wir im Falle von Vereisung mittlerweile bodennah positive Temperaturen hätten. Es ging also auf der Departure kurz durch Wolken – zu kurz als das da irgendwas ansetzen konnte – das sah von unten schlimmer aus, als es dann tatsächlich war. Danach bei schönstem Alpenpanorama zurück nach Augsburg, wo wir dann durch die mittlerweile dichte Schichtwolkendecke sinken mussten (-4 Grad drinnen, auch kein Eis). Dann sind wir noch ruhig das ILS runtergeflogen und in Augsburg wieder gelandet.
Insgesamt ein schöner erster Flug in diesem Jahr.

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