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02 May2015

Niederstetten (4. IFR-Training)

  •   2. May 2015. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, ETHN, IFR

Nachdem ich ja beim AOPA-Camp letzte Woche auch schon IFR trainieren konnte, ging es heute zum nächsten regulären IFR-Training. Heute mal nach Niederstetten.

Wir sind bei recht gutem Wetter mit vielen Cumuli in Richtung Niederstetten abgeflogen, heute mal auf der Piste 07. Schon kurz vor RIDAR (dem Ende der Abflugstrecke) ging es dann in die Wolken. Nach dem ersten Training bei Hochnebel war heute also erst das zweite Mal, dass wir tatsächlich in Instrumentenwetterbedingungen (IMC) unterwegs waren. Das Bild ist jedenfalls schon sehr nett, wenn da so eine Wolkenwand auf einen zu kommt und man dann dort sanft reintaucht. Irgendwann kommt man dann auch aus der Wolke wieder raus – ganz plötzlich ist sie zu Ende. Wir haben dann in den Wolken Steilkurven geübt – hat noch nicht so ganz geklappt, müssen wir noch mal üben. Dann haben wir noch ein paar “Unusual Attitude”-Übungen gemacht. Ich mache dazu die Augen zu, mein Lehrer fliegt ein paar Bewegungen und macht mich damit orientierungslos. Dann sagt er: “Recover” und ich muss das Flugzeug wieder in Neutrallage bringen. Hört sich leicht an, ist es aber nicht. In einer Wolke gibt es keine Orientierung nach außen und das Hosenbodengefühl ist neutral, sprich so als ob man zu Hause im Stuhl sitzt. In Wirklichkeit hatten wir z.B. ein mal 45 Grad Schräglage und steiles sinken. Man muss dann halt anhand des künstlichen Horizonts die richtigen Manöver fliegen.

Danach gings dann weiter nach Niederstetten, wo wir drei Anflüge fliegen wollten. Einmal einen NDB-Anflug und zweimal ILS. Vorher haben wir noch zwei Holdings geflogen. Der NDB-Anflug hat dann zwar grundsätzlich geklappt, aber die ganze Vorbereitung war nicht so optimal. Die beiden ILS-Anflüge waren schon besser. Wir sind dann gelandet und haben einen Kaffee getrunken, bevor es wieder zurück nach Augsburg ging.

Auch auf dem Rückweg waren anfangs ein paar Wolken, aber in Richtung Augsburg dann leider nicht mehr – also Wolken waren schon noch, aber leider höher und wir unten drunter…
In Augsburg war immer noch die Piste 07 in Betrieb, die kein ILS hat. Also sind wir dort einen GPS-Anflug geflogen, der gut funktioniert hat. Die Landung war dann auch ruhig.

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03 Feb2015

Nürnberg – Niederstetten – Memmingen

  •   3. February 2015. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDDN, EDJA, EDMA, ETHN

In den letzten Wochen war es etwas stressig im Büro und das Wetter war auch nicht besonders gut, so dass jetzt mal 8 Wochen Pause vom Fliegen angesagt war. Aber heute musste es dann endlich wieder mal los gehen, es ist wichtig, den Kopf mal wieder frei zu bekommen… Es war ziemlich kalt (-10 °C in Augsburg) aber sehr schönes Wetter, so dass ich den Tag unbedingt nutzen wollte. Heute ging es nochmal “normal” VFR los, die erste IFR-Flugstunde wird aber bald folgen.

Wir sind früh zum Platz gefahren und haben den Außencheck noch im Hangar gemacht, dann die D-ELDS rausziehen lassen und dann gleich den Motor angemacht. Es ist schon nett, wenn der Flieger im beheizten Hangar steht. Wenn ich da zurückdenke, wie wir in klirrender Kälte mit Föhns bewaffnet den Motor warm gemacht haben… da ist es jetzt schon sehr bequem. Und wieder springt der Diesel halt einfach an, hustet ein bisschen Ruß aus und braucht eine Zeit, aber dann läuft er.

Es ging dann heute mal nach Nürnberg zum Mittag essen. Der Start und der Hinflug waren sehr ruhig. Die Donau war heute auch wieder komplett mit Nebel zugelaufen, von Rain am Lech bis kurz hinter Donauwörth und soweit man der Donau optisch folgen konnte war eine Suppe. Dort möchte ich nicht wohnen, so oft wie das dort ist. Sonst war es aber überall sehr schön. In Nürnberg war dann sogar noch bedeckt, aber mit etwas höheren Wolken. So sind wir ruhig dort gelandet. Dann ging es zum Mittagessen und danach wollte ich dann noch in Niederstetten einen Low Approach machen und dann wieder nach Hause.

Wir sind also in Nürnberg wieder ruhig auf der 28 gestartet, haben dann die Kontrollzone verlassen und sind auf direktem Kurs nach Niederstetten. Der Lotse dort war sehr nett, wir konnten gleich einfach straight in zur Piste fliegen. Dort haben wir dann einen Low Approach gemacht und es ging wieder aus der Kontrollzone raus. Dann habe ich mich bei München Information gemeldet und: in Augsburg kann man gerade nicht landen, da dort die Piste wegen eines Unfalls gesperrt ist. Das ist blöd, wenn man gerade in der Luft ist und das erfährt…

Gut, letztlich müsste man dann halt woanders landen und einfach warten. Wir sind dann einfach nach Memmingen geflogen und wollten dort entweder noch einen Kaffee trinken oder die Zeit mit Low Approach totschlagen. Ich habe dann kurz vor Memmingen nochmal den FIS-Lotsen gefragt wie es in Augsburg aussieht und er meinte das könnte vielleicht noch länger dauern. Mir ist dann eingefallen, dass man von Memmingen aus eigentlich in unserer Höhe Augsburg anfunken können müsste. Das ging auch, also habe ich dort nochmal gefragt und es hieß die Piste würde in 20 min wieder geöffnet. Also haben wir unsere Absichten geändert und in Memmingen doch keine Landung sondern nur einen Low Approach gemacht. Der Lotse war erst verwundert, aber mit dem Hinweis auf Augsburg hat er es schon kapiert was wir wollten. Wir sind dann also über NOVEMBER eingeflogen und dann erst in Pistenverlängerung aus der Kontrollzone raus, mussten dann aber nach Norden abdrehen da eine RyanAir-Maschine angekündigt war und die ist in Memmingen natürlich die heilige Kuh hoch drei, da muss alles andere aus dem Weg… Danach ging es dann direkt nach Augsburg und wir sind dann dort auch über NOVEMBER eingeflogen und ruhig auf der 25 gelandet. Alles in allem ein sehr schöner Ausflug.

In Augsburg war dann natürlich gleich die erste Frage was denn der Unfall war. Der Tankwart hat uns dann aufgeklärt: Die D-EMUT hat man geschrottet. Zum Glück wurde niemand verletzt. Aber der schöne Flieger ist völlig dahin. “Sag der D-EMUT leise servus…” – schon schade, das war der Flieger auf dem ich mal fliegen gelernt habe und der uns auf diversen schönen Ausflügen immer treu begleitet hat. Nachdem neulich jemand schon die D-EOIC gecrasht hat, auf der ich die andere Hälfte meiner Ausbildung geflogen war, hat der Fliegerverein jetzt also nur noch ein brauchbares Flugzeug (die D-ECHK). Und die ist ja auch noch Schulmaschine. Bin ich froh, dort weg zu sein… Der Verschleiß ist jedenfalls schon sehr bemerkenswert. Wenn ich es richtig zusammenbringe, dann sind in den 7 Jahren, wo ich jetzt fliege, wenigstens 6 Unfälle gewesen (D-EJMR, D-ETTP, D-EOIC, D-EMUT, 2 x D-EFTO) wo ein größerer Schaden war.

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06 Aug2014

Niederstetten

  •   6. August 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, ETHN

Heute ging es schon wieder eine Runde los, ich muss die D-ELDS ja auch noch Beatrix und Sophie zeigen. Und außerdem mussten wir für unseren geplanten Ausflug nach Schweden mal “probepacken” und sehen ob der Kinderwagen auch gut reinpasst.

Wir wollten eigentlich so einfach eine Runde fliegen, aber kurzfristig hatte sich ergeben, dass ich dienstlich in dieser Woche noch nach Niederstetten musste. Dort ist zufällig ein Flugplatz von den Heeresfliegern mit ziviler Nutzung und ich war noch nicht dort – also mal eine Gelegenheit wieder einen neuen Platz in der Umgebung kennen zu lernen.

Wir wollten dann gegen Mittag losfliegen, haben also alles eingeladen und den Motor warm laufen lassen. Beim Check am Rollhalt ist dann einer der Punkte “Pitot heating – ON”. Das habe ich gemacht und ein paar Sekunden später beschwert sich das G1000 … Ding Ding … “PITOT FAIL”. Da ich mir nicht sicher war, was das genau bedeutet sind wir erstmal wieder zurück zur Halle gerollt und haben im Handbuch nachgelesen. Es bedeutet dass ein Fehler in der Pitotrohrheizung vorliegt. Auf Nachfrage habe ich dann erfahren, dass diese einen Überhitzungsschutz hat, der wohl angesprungen ist. Also harmloser Fehler. Warum man den nicht “PITOT HT FAIL” nennt versteht vermutlich nur Diamond…

Es ging dann heute auf der 07 in Richtung SIERRA um dann nochmal eine Runde um den Ammersee beim Kornkreis vorbei zu fliegen und dann nach Niederstetten. Die Lotsin von München Information hat dann auch ganz ungläubig gefragt, ob wir wirklich nach Niederstetten wollen angesichts unseres Kurses…

Nach dem Kornkreis sind wir dann um die Kontrollzone von Landsberg und dann weiter über Mindelheim und Günzburg in Richtung Niederstetten. Ein paar mal konnte man auch das FLARM in Aktion sehen, das ist auch sehr schön, wenn man wenigstens so ansatzweise Verkehrsinformationen bekommt. Nur der Autopilot hat mitten auf dem Weg mit einem lauten Piep seinen Dienst quittiert – das G1000 sagt dann “TRIM FAIL”. Und das bleibt so bis zur Landung. Was mir aufgefallen ist: die elektrische Trimmung funktioniert dann auch nicht mehr. Meine Theorie: Das Trimmrad ist bei der DA40 eine gute Armablage. Wenn man es sich da drauf gemütlich gemacht hat, blockiert wahrscheinlich der Arm einfach die Drehungen und der Motor von der Trimmung mag dann nicht mehr. Mal beobachten…

Anflug und Landung in Niederstetten waren dann problemlos. Nur mit dem mit Leistung hinfliegen muss ich mich noch mehr trauen, ich denke immer man braucht weniger Gas und muss dann kurz vor dem Aufsetzen nochmal kräftig Gas geben. Die Landung war aber sehr sanft.

In Niederstetten war gerade eine Feuerwehrübung am Flugplatz und daher einiges los. Im Ort waren allerdings die Fußwege hochgeklappt. “Extrem ländlich” beschreibt es recht treffend.

Am späten Nachmittag ging es dann nach meinem Termin wieder zurück nach Augsburg. Von Niederstetten braucht man nur 40 min. Muss ich mir mal merken, da man dort auch IFR-Anflüge üben kann.

Die Landung in Augsburg war auf der 25 auch wieder sehr sanft und danach ging es erst noch zum tanken (wieder nur 40 l) und dann noch auf ein ALB nach Odelzhausen. Alles in allem ein schöner Ausflug und wir haben alle festgestellt, dass die DA40 schon ein richtiger Kauf war.

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