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Über den Wolken...

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12 Jun2014

USA: Key West – St. Augustine

  •   12. June 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, KEYW, KSGJ, Mehrere Tage, N6180W

Nach zwei sehr schönen Tagen in Key West sollte es heute wieder zurück nach St. Augustine gehen. Wir wollten zwischendurch noch einmal Station in Fort Lauderdale machen. Gestern hatte es in Key West bereits um 11 Uhr morgens gewittert und ab Miami nach Norden war es den ganzen Tag dicht. Heute sollte es laut Wetterbericht erst am nachmittag gewittern.

Wir sind trotzdem sicherheitshalber relativ früh losgeflogen und waren kurz nach 9 Uhr schon in der Luft. Die Keys entlang war es auch noch wolkenlos und später nur leicht bewölkt, so wollten wir eigentlich immer der Küstenlinie folgen und dann so auch bei Miami, Miami Beach und Fort Lauderdale vorbeikommen. Es sah dann aber schon kurz hinter Marathon nach auftürmenden Wolken aus, worauf ich nochmal Wetter gecheckt habe und Miami und Tamiami meldeten schon CB (Gewitterwolken) und Lightning (also Blitze) östlich und südöstlich vom Platz. Also nichts mit der Küstenlinie folgen…

Wir sind dann noch über den Keys hoch gestiegen auf 7500 ft und in Richtung Everglades nach Norden abgedreht. Dort konnte man mit etwas “rumturnen” noch zwischen den ganzen Wolken durchkommen. So konnten wir zwar den Strand nicht sehen, aber die ganze Weite der Everglades. Nördlich von Miami war dann auch ein großes Buschfeuer sehr schön zu sehen, was sich da so durch die Landschaft fraß. Nachdem wir beim Hinflug nach Key West ja ein Stück on-top geflogen waren und am Boden überall “Rauch” als Ursache für die sehr schlechten Sichten gemeldet war, wird das wohl die Ursache gewesen sein.

Es ging dann immer weiter Richtung Norden und etwa am Lake Okeechobee stand dann eine Wolkenwand im Weg, über die wir nicht mehr drüberkommen konnten. Wir sind dann erstmal in Richtung Küste abgedreht und auf der Höhe geblieben, das ging bis kurz vor Fort Pierce auch ganz gut, doch dort ging es dann auch nicht mehr weiter, so dass wir unter die Wolken sinken mussten.

Man konnte dann schon etliche Schauer sehen, die sich die ganze Küste nach Norden ausbreiteten. Leider hat die Maschine dieses Jahr kein XM Weather, also nix NexRAD-Radar-Bilder auf dem G1000. Zum Glück geht aber das AT&T-UMTS-Internet ja recht gut auch in der Luft, so dass ich das Radar-Overlay von Foreflight benutzen konnte. So sind wir recht ruhig um die Schauer drumrumgeflogen, immer an der Küste entlang. Weiter im Landesinneren waren auch schon einige Gewitter (laut Foreflight), so dass die Route im nachhin schon richtig war. Anfangs hatte ich noch überlegt, ob es falsch ist, zur Küste zu fliegen, wo doch Westwind war und deswegen die ganzen Gewitter aufs Meer rausgezogen sind. Zwischen Fort Pierce und Daytona war es also etwas bockig und man musste aufpassen, wo die Schauer rumstehen, danach war es wieder schön. Ab Jacksonville waren dann wieder Gewitter, aber so weit wollten wir ja gar nicht.

Wir sind dann in St. Augustine recht ruhig auf der 13 gelandet, bei knapp 10 kt Seitenwind. Die Umkehrkurve aus dem rechten Gegenanflug war heute recht knapp, so dass ich erst dachte, trotz voller Klappen würde die Piste evtl. nicht reichen, aber es hat gut funktioniert und wir sind ungefähr in der Pistenmitte abgerollt.

Alles in allem war das also ein sehr schöner Ausflug, wobei diese langen Nonstop-Flüge (nach Key West so 4 Stunden) nicht dazu beitragen, dass mein Verhältnis von Flugzeit zu Landungen im Flugbuch besser wird… irgendwann werden die Stunden mal die Anzahl der Landungen überschreiten… Streckenflieger halt…
Apropros Flugbuch: Wer mit der Linie nach Key West fliegt, wird sich über den seltsamen Flughafencode EYW wundern. Beim Piloten im Flugbuch kommt noch ein “K” für USA davor… “KEYW” steht also im Buch, nette Idee.

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10 Jun2014

USA: St. Augustine – Shuttle Landing Facility – Key West

  •   10. June 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, KEYW, KSGJ, KTTS, Mehrere Tage, N6180W

Nach dem Checkout gestern ging es heute gleich auf Tour. Im letzten Jahr hatten wir Key West ausgelassen, also wollte ich dieses Jahr gerne dort hin. Angesichts des typischen Florida-Sommerwetters, also früh schön und dann ab nachmittags Gewitter, sind wir relativ früh in St. Augustine aufgebrochen.

Wir sind dort ruhig auf der Piste 31 gestartet, haben dann gleich nach Süden gedreht und erstmal direkten Kurs auf Kennedy Space Center und das Shuttle Landing Facility genommen. Es ging also über den Airspace C von Daytona immer der Küste entlang. Schon gute 35 NM weit konnte man schön das Vehicle Assembly Building und die Piste vom Shuttle Landing Facility sehen. Die schiere Größe beeindruckt immer wieder. Der Low Approach wurde wieder problemlos genehmigt und so hatten wir ein schönes 20 NM Final auf die Piste 15 dort. Nach dem Low Approach ging es einfach weiter nach Süden.

Nur die genaue Route war nicht so ganz klar. Beim Abflug hatte ich gesehen, dass in Miami gerade 800 m Sicht sind, in Fort Lauderdale auch. Interessanterweise war die Meldung “trockener Dunst, Rauch”. Was da wohl brennt? Weiß man nicht… Dort wäre also eigentlich kein durchkommen. Zum Glück geht hier das AT&T Mobilnetz auch im Flug perfekt, so dass man immer Internet hat. Wir haben also nochmal Wetter gecheckt und in Fort Lauderdale und an der Küste war es immer noch schlecht, dafür in Miami mittlerweile besser und in Timiami sogar richtig gut. Also sind wir direkten Kurs dorthin geflogen. Das führte dann etwas mehr in Landesinnere, zum Lake Okeechobee. In der Gegend ist die Landschaft leider etwas eintönig, soweit man sehen kann nur Orangenplantagen.

Dann ist da auch noch der Miami Airspace B im Weg. Wir haben im Funk mal reingehört und da ist es richtig beschäftigt. Eine Freigabe für einfach mal Nord nach Süd quer durch An/Abflugsektoren von diversen größeren Flughäfen also unwahrscheinlich. Nachdem die Wolken dort sowieso dichter wurden und es schließlich komplett bedeckt war, sind wir nach oben ausgewichen und wollten in 7500 ft den Airspace B überfliegen. Anfangs war das eine ganz gute Entscheidung, wir sind einige Zeit on top zwischen den Wolkenbergen rumgeturnt. Doch kurz vor dem Airspace B türmten sich dann schon die TCUs hoch, so dass es da für uns nicht mehr weiterging. Also haben wir im Loch vom Dienst den Abstieg gemacht und mussten eben unter dem Airspace B in 2000 ft fliegen. Dort war es dann natürlich etwas bockig und wir mussten einen kleinen Umweg über die Everglades fliegen.

Auch die Everglades sind eine arg eintönige Landschaft. Sieht von oben aus als ob da stellenweise alles trocken ist. Weiter ging es dann an Timiami vorbei zur US-1, das ist der Highway, der bis nach Key West führt. In dieser Gegend hat sich dann das Traffic Display wieder mal gelohnt, es war dort quasi voll von Verkehr. In Richtung Key Largo waren wir dann allerdings wieder alleine unterwegs. Wir sind also immer der US-1 gefolgt. Von Key Largo aus hatten wir noch 90 NM Luftlinie bis nach Key West. Wahnsinn. Also runde 200 km mit dem Auto. Und aus dem Auto sieht man ja eh nicht so viel, 2 h nur die gleiche Landschaft, wär nichts für mich. Gut das wir im Flugzeug sitzen.

Zu den Keys raus wird die Landschaft natürlich wieder interessant und durchaus schön. Von den Exuma Keys auf den Bahamas verwöhnt, muss man allerdings sagen, das die Florida Keys nicht mithalten können.

In Key West darf man dann den zivilen Flughafen nicht mit der unmittelbar benachbarten Navy Air Station verwechseln, auf der etliche Abfangjäger geparkt standen. Man muss dann auch den Airspace der Navy durchqueren und wird dann erst kurz vor der Landung an “Key West International” weitergereicht. Die Landung war ganz ruhig. Danach ging es dann in ein Waldorf Astoria Resort, was auch ganz nett ist. Zum Abendessen dann zur Sunset Celebration und in ein kubanisches Restaurant mit Livemusik, wo es auch ein paar ALC (after landing cocktails) gab. Hier muss man sagen: Landschaftlich sind die Bahamas schöner, aber so Nachtleben und überhaupt “Zivilisation” ist hier besser.

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08 Jun2014

USA: Checkout

  •   8. June 2014. Written by Udo   •   Posted in KSGJ, Lokaler Flug, N6180W

Vorgestern sind wir (und gestern unser Gepäck) in den USA angekommen, diesmal in Jacksonville. Wir sind also wieder in Florida unterwegs, nachdem es uns im letzten Jahr hier so gut gefallen hat.

Und natürlich gehen wir auch wieder fliegen, wenn wir schon mal hier sind. Daher war ich heute bei den Florida Flyers und habe zusammen mit Jeff, meinem Fluglehrer dort, den obligatorischen Checkout-Flug unternommen.

Wir sind dabei ruhig auf der 13 in St. Augustine gestartet und dann nordwärts geflogen, immer am Strand entlang. Dort haben wir dann ein paar Stallübungen, Langsamflug-Übungen und Steilkurven gedreht, bevor es wieder zurück nach St. Augustine ging. Die Landung war auch ganz ruhig, wobei Jeff sich gewundert hat, warum ich denn nur mit der ersten Stufe der Landeklappen lande. “Hab ich halt so gelernt” habe ich ihm gesagt und er meinte dann nur, sie würden immer lehren, dass man alle Klappenstufen benutzt. Wenn man in der Donauwörther Platzrunde fliegen lernt, bleibt gar nicht so viel Zeit dass man die Klappen auf alle Stufen fährt… allerdings ist die Donauwörther Platzrunde geschätzt auch kleiner als der ganze Flughafen in St. Augustine groß ist. Naja sei’s drum…

Nach dem erfolgreichen Checkout habe ich dann Jeff von “Projekt Joghurtbecher” berichtet und er hat mich dann noch überredet dass er mit mir doch auf der bei den Florida Flyers verfügbaren DA40 noch Landen üben könnte und wir mit der ein bisschen rumfliegen. Machen wir dann nächste Woche…

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06 Sep2013

USA: Naples – St. Augustine

  •   6. September 2013. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, KAPF, KSGJ, Mehrere Tage, N6091V

Nach einer Nacht im sehr schönen Waldorf Astoria Resort in Naples ging es heute wieder zurück nach St. Augustine. Wir haben erst in Ruhe ausgeschlafen und sind dann gegen Mittag in Naples abgeflogen.

Das Wetter war noch sehr schön und so haben wir einen schönen Sightseeing-Flug unternommen. Zunächst sind wir noch Floridas Westküste gefolgt, über Fort Myers bis etwa nach Venice. Die Küste auf dieser Seite von Florida ist auch recht schön anzusehen, obwohl dort insgesamt weniger Strand ist, als auf der Ostküste. Dann ging es auf direktem Kurs in Richtung Lakeland, was etwa in der Mitte zwischen Tampa (an der Westküste) und Orlando liegt. So konnten wir frei vom Tampa Airspace B bleiben.

Beim nächsten Mal in den USA werde ich jedenfalls mit einem Fluglehrer mal ein Airspace B Crossing üben, genauso wie einige andere Sachen, die einem beim rumfliegen erst auffallen und wo man dann nicht so genau weiß, wie man damit umgehen muss. Es gibt hier z.B. viele Restricted Areas, die per NOTAM aktiviert werden. Nur wo bekommt man das NOTAM her… in Foreflight auf dem iPad hab ich das jedenfalls nicht entdeckt. Dann gibt es noch etliche MOAs (Military Operations Areas), wo auch nicht so ganz klar ist, wie die “funktionieren”. Aber dazu kommen wir ja wieder 😉

In der Mitte von Florida, bei Lakeland war es jedenfalls wieder extrem ländlich und später gab es auch einige eher hässliche Industriegebiete. Dort wird laut Internet wohl Phosphat abgebaut und augenscheinlich ist das nicht die sauberste Industrie. Von dort ging es dann weiter, nach Orlando. Wir sind dann, soweit erlaubt, um Disney World drumrumgeflogen und haben dann Kurs Richtung St. Augustine genommen.

Man konnte dann schon sehen, dass sich an der Ostküste ordentlich was an schlechtem Wetter zusammenbraut. Dort war es finster wie Nacht. Dummerweise mussten wir uns auch noch zwischen einer Restricted Area und dem schlechten Wetter durchquetschen. Wir sind also schnapp-ab an der Grenze der Restricted Area nach Norden geflogen, was aber dann doch recht nah an dem sich zusammenbrauenden Wetter war. Das war dann eher unangenehm, denn dort war es sehr turbulent, mit Updrafts (also extremen Aufwinden) dass wir stellenweise mit dem Motor im Leerlauf und mit der Nase ca. 15 Grad nach unten geflogen sind und trotzdem die Höhe kaum halten konnten. Zusätzlich war noch extrem böiger Wind mit bis zu 30 kt von der Seite. Selbst näher am Boden (wir sind dann stellenweise bloss noch in 8-900 ft geflogen) war es noch ziemlich bockig. Ich habe erst noch überlegt, ob wir bei einem nahegelegenen Flugplatz landen sollen und das Wetter abwarten, aber je näher wir nach St. Augustine kamen, umso heller wurde es wieder.

Wir sind dann also diesmal von Westen kommend nach St. Augustine geflogen, wo uns 12 kt Wind aus Nord-Ost erwarteten. Aktive Landebahn war dann die 13. Warum dort drei Landebahnen sind, wenn man selbst bei recht starkem Wind nicht im Wind landen kann, sondern eine Seitenwindlandung machen muss, wissen die Götter. Die Piste 06 wäre jedenfalls halbwegs “im Wind” gewesen… Naja, so konnten wir wieder mal eine Seitenwindlandung üben und wie schon die letzten Male hat es auch dieses Mal wieder sehr gut geklappt und wir sind ganz ruhig gelandet.

Im Nachhinein war es auch gut, dass Wetter nicht irgendwo anders abzuwarten, denn bis zum späten Nachmittag hatte sich das Ganze zu einem großen Unwetter über fast ganz Florida ausgebreitet und in den Nachrichten im Fernsehen wurde auch von allerlei Schäden berichtet.

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05 Sep2013

USA: St. Augustine – Shuttle Landing Facility – Naples

  •   5. September 2013. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, KAPF, KSGJ, KTTS, Mehrere Tage, N6091V

Heute ging es zum Abschluss unseres USA-Urlaubs nochmal mit dem Flieger weg. Wir wollten ursprünglich nochmal nach Key West, haben das aber abgesagt, weil die Sandfliegen Beatrix so zerstochen haben… Daher ging es heute quasi zu einer Florida-Umrundung in 2 Tagen.

Wir sind gegen mittag in St. Augustine mit Ziel Naples aufgebrochen. Bei ruhigem Wetter ging es heute mal auf der 31 raus und dann mit einer Linkskurve auf südlichen Kurs und gleich hoch auf 5500 ft, um über den Wolken und über dem Airspace C von Daytona zu sein. Wir sind dann immer der Küste nach Süden gefolgt. Nachdem ich ja alleine (nur mit Darren als Fluglehrer) beim NASA Shuttle Landing Facility war, haben wir das heute nochmal mit Familie nachgeholt. Es ging dabei wieder auf die Piste 15 (als quasi auf dem Weg) und wir hatten auch wieder gute 25 NM Final. Diesmal konnten wir allerdings nicht tiefer als 500 ft über Grund sinken, da Arbeiter auf der Piste waren. Dennoch war es wieder ein Erlebnis, diese riesige Landebahn mit so einem langen Final anzufliegen.

Danach sollte es dann eigentlich nach Fort Pierce zum Essen gehen, aber da Sophie erst kurz nach dem Low Approach eingeschlafen war, haben wir uns entschlossen, ohne Zwischenlandung nach Naples weiter zu fliegen. Wir haben dann kurz versucht, wieder über die Wolken zu kommen, aber die waren überall so hoch, dass es keinen Sinn gemacht hätte, zumal tiefer die Aussicht ja auch besser ist. Ausserdem ist es hier unter den Wolken auch nicht besonders bockig (nur bislang immer in der Gegend um Titusville / Palm Beach). Also sind wir wieder runtergesunken, haben Fort Pierce links liegen lassen und direkten Kurs auf Lake Okechoobee genommen. Das ist ein großer Binnensee in der Mitte von Florida. Wie man von oben sehen kann, extrem ländlich. Dort gibt es nur noch Farmen und wenige Orte. Das sieht also mit Sicherheit kein Tourist groß…

Von oben ist es aber sehr interessant anzuschauen. Plantagen ohne Ende, den Büschen nach zu urteilen vermutlich alles Orangen oder Grapefruit. Südlich von Lake Okechoobee werden dann andere Sachen angebaut. Laut Internet eher Gemüse und ähnliches. Aber auch hier sind die Plantagen riesig groß. Da könnten sich die deutschen Bauern mit ihren Mini-Parzellen mal eine Scheibe abschneiden hinsichtlich Effektivität.

Noch weiter südlich kommen dann die Everglades, dieser riesige Sumpf, der von etwa Miami bis zur Südküste von Florida reicht. Soweit man schauen kann gibt es hier nur noch Mangroven-ähnlichen Bewuchs und Unmengen an Wasserlöchern. Die Alligatoren kann man von oben allerdings nicht sehen… Eine Notlandung in dem Gebiet wäre wohl auch eher unpraktisch. Es gibt aber ein paar Straßen, eine davon ist die “Alligator Alley” Interstate 75, die von Miami einfach schnurgerade durch die Everglades bis nach Naples führt. Und alle Sichtflieger fliegen dort auch lang, schließlich ist die Interstate als Notlandebahn alle mal noch besser als eins der Sumpflöcher. Kaum hatten wir die I-75 jedenfalls erreicht, kamen auch schon 3 Flieger entgegen.

Wir sind dann auch der I-75 gefolgt, die einen direkt bis zum Flughafen von Naples führt. Etwa 10 min vor der Landung stand dann auch etwas rechts ein kleines Gewitter und wir sind sehr ruhig in Naples gelandet. Dann habe ich ein Hotel gebucht und in der Zwischenzeit (etwa 30 min) hat es so zugezogen, dass ein schweres Gewitter über dem Flughafen und Naples stand. Also auch heute wieder Mal eine “Just-in-time-Landung”.

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31 Aug2013

USA: Nassau (Bahamas) – Fort Pierce – St. Augustine

  •   31. August 2013. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, KFPR, KSGJ, Mehrere Tage, MYNN, N371RH

Nach einem vollen Tag in Nassau – der für die Stadt auch vollkommen ausreichend ist – ging es heute wieder zurück in die USA nach St. Augustine. Nassau ist als Stadt eher enttäuschend und das 1,5 Mrd. $ teure Atlantis-Resort ist durchaus eine Besichtigung wert, aber im Vergleich zu dem was wir bisher von den Bahamas gesehen haben, eben eher Massenabfertigung und wenig unberührte Natur.

Wir sind schon früh zum Flughafen gefahren, weil es am Vortag wieder den ganzen Tag Gewitter gab und wir noch vor den Gewittern weg sein wollten. Das Wetter war dann auch sehr schön. Wir haben unseren Flugplan aufgegeben und den Zoll erledigt. Die Bahamas sind kreativ im Einnehmen von Gebühren, wenn man anreist muss man 50 $ Zollgebühr zahlen und bei der Abreise dann eine “Abreisegebühr” von 25 $ pro Person. Dann muss man noch die Einreise in die USA vorbereiten. Das ist auch nicht so leicht, da CBP (Customs and Border Protection) nicht unbedingt die kundenfreundlichste Behörde ist. Man muss zuerst per Internet seine Anreise avisieren, das ist im Prinzip das gleiche wie auch die Fluggesellschaften machen. Dann muss man beim Zoll auf dem Flugplatz, wo man landen will, anrufen und dem Officer sagen, das man bald kommt. Schließlich muss man noch die ADIZ (Air Defense Identification Zone) passieren. Das geht nur mit einem speziellen Transpondercode, den man letztlich vom Militär bekommt.

Nach all dem Papierkram sind wir dann gestartet und in Richtung Berry Islands geflogen. Die kommen auf dem Weg nach Freeport und sind ähnlich wie die Exumas kleine Inselchen auf der Grand Bahama Bank. Danach lagen dann 65 NM Wasser vor uns. Heute war das Wetter zwar gut, die Sicht aber nicht so. “Nur” geschätzte 20 km. Auf dem offenen Meer wirkt sich das aber durchaus negativ aus, dann hat man noch weniger Horizont als sonst. Im Prinzip ist um einen rum nur noch blau-grau-blaue Masse. Unten blaues Wasser mit Übergang in den gräulich wirkenden Dunst und dann Übergang zum blauen Himmel. Klarer Horizont – Fehlanzeige. D.h. im Prinzip fliegen nach Instrumenten oder aber “George” fliegen lassen.

Grand Bahama Island war dann, dank mittlerweile viele Cumuli unter uns und der schlechten Sicht in der Gegend, auch erst ca. 10 NM vor der Küste in Sicht. Wir sind dann der Küste das kurze Stück in Richtung West End gefolgt und dann ging es auch schon wieder raus aufs offene Meer. Hier war die Sicht aber deutlich besser und wir haben schon recht bald die Küste von Florida gesehen und sind daher etwas nach Norden abgedreht, um nicht in den Verkehr von Palm Beach zu kommen. Dann sind wir bis Fort Pierce der Küste so etwa 1-2 NM auf dem Wasser draußen gefolgt. Die Landung in Fort Pierce war dann trotz etwas Seitenwind angenehm ruhig.

Danach ging’s zum Zoll. In Fort Pierce ist nicht sonderlich viel Verkehr, also ist der Zoll auch nicht sonderlich beansprucht. Ich schätze mal, so 7-8 GA-Flugzeuge werden da pro Tag schon kommen 😉 Wir waren alleine da, haben alles aus dem Flieger ausgeladen und in das Gebäude geschleppt, dann einen netten Plausch mit dem Grenzbeamten gemacht, über seine Enkelin, die Bahamas und das Wetter, während er am Computer seine Arbeit gemacht hat. Dann ging’s zu seinem Kollegen vom Zoll, der nur meinte, da ist der Ausgang und die FBO von nebenan hat gutes Essen und schleppt auch das Flugzeug vom Zollparkplatz zu ihrem eigenen. So kann’s also auch gehen… nett und extrem unkompliziert.

Nach dem Essen bei der FBO sind wir dann in Richtung St. Augustine gestartet. Das Wetter war hier heute sehr konvektiv, also schon einige Schauer und teilweise auch etwas bockig. Es ging also immer der Küste lang nach Norden, immer unter den Wolken. Bei Daytona kommt dann ein Luftraum C und ich habe mich heute mal durch getraut… Man hört sich in den Funk doch recht schnell rein und weiß dann, so wie in Deutschland auch, was der Lotse wohl gesagt hat (sowas wie ein Ähnlichkeitsalgorithmus, Nicht-Piloten verstehen immer nichts vom Funk). Vor St. Augustine stand dann auch das erste Gewitter im Weg. Dank G1000 war es aber kein Problem, da ohne großen Umweg drumrum zu navigieren. So sind wir dann mit ziemlich merkwürdigem Wind (im Final fast 17 kt von der Seite, am Boden nahezu windstill) ruhig gelandet.

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