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05 Aug2021

Sommerurlaub: Billund – Göteborg – Oslo

  •   5. August 2021. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EKBI, ENGM, ESGP, Mehrere Tage

In Sizilien sind 40 Grad, das ist ja wirklich extrem warm. Da ist es hier im Norden schon angenehmer. In den letzten zwei Tagen haben wir neben dem obligatorischen Lego-Land-Besuch auch so etwas wie einen Plan für die nächsten Tage gemacht, wenn wir schon mal hier oben sind, dann bietet es sich natürlich an, noch etwas weiter in den Norden zu fliegen.

Heute sollte es dann nach Oslo gehen. Die Norweger sind, was die Einreise angeht, ziemlich stringent, nur geimpft oder getestet kommt man rein und das wird wohl auch strikt kontrolliert. Zudem gibt es für die General Aviation nur einige wenige Plätze, über die man einreisen kann. Einer davon ist Oslo-Gardermoen, also der Verkehrsflughafen. Es gäbe zwar noch einen anderen Platz in Oslo, aber hilft ja nichts… In Gardermoen gibt es Handlingzwang, also habe ich mal von den beiden Handlern ein Angebot angefordert. Die einen haben ein liebloses PDF geschickt, 300 € Handling plus Gebühren plus noch andere Gebühren (wie hoch die sind, stand nicht drin). Der andere Handler – SundAir – hatte noch einige Rückfragen und dann kam ein detailliertes Angebot von rund 300 € inclusive sämtlicher Gebühren. Ist zwar kein Schnäppchen aber geht ja noch.

Bei der Einreise ist zudem noch zu beachten, welche Farbkategorie das Land hat, aus dem man kommt. Dänemark ist unterschiedlich eingestuft, Schweden ist gelb. Also ist es sinnvoll, wenn man aus Schweden kommt. Nachdem es in Billund mit tanken etwas kompliziert ist, wollten wir also zuerst mal nach Göteborg/Säve und dort tanken und Pause machen.

Gesagt, getan ging es also gegen Mittag in Richtung Göteborg los. Zunächst mal bis auf die Höhe von Laeso und dann quer über die Ostsee nach Oslo. Dadurch ist die Strecke über Wasser nicht ganz so groß.

In Göteborg sind wir dann per Direktanflug bequem gelandet. In Säve ist nicht mehr so viel los im Vergleich zu dem Besuch vor ein paar Jahren. Man braucht auch vorher PPR, was aber über die Webseite schnell zu bekommen ist. Am Ausgang steht dann ein Schild, auf dem steht sinngemäß: “Wenn Du PPR hast, dann kennst Du den Code um das Tor zu öffnen, wenn nicht, dann rufe jetzt mal die 112233 an.” Ziemlich originell. Wir kannten den Code und konnten uns so mal etwas die Füße vertreten, aber ich musste trotzdem anrufen, weil wir ja noch tanken wollten. Der nette Mensch vom Tower meinte dann, wir sollten einfach zur Tankstelle rollen und dann mal schauen, da sei ein Kreditkartenleser in einem Häuschen. So war es dann auch, einfacher als man erwartet…

Danach ging es also weiter nach Oslo. Eine schöne Strecke, immer entlang der Küste, dann noch etwas nach Norden und man kann schon den Flughafen von weitem erkennen. VFR-Verkehr gibt es dort nicht viel, denn der Lotse war etwas irritiert, das wir landen wollten. Aber SundAir hatte uns einen Slot besorgt und sich auch schon um die Corona-Formalitäten gekümmert. Nach der Landung wusste der Ground-Lotse dann nicht so genau, wo SundAir eigentlich ist. Aber da die eine eigene Frequenz haben, war das Problem schnell gelöst und wir haben den Abstellplatz gefunden.

Das Gepäck wurde geholt und der Kollege von SundAir meinte, wie wir denn jetzt weiterkommen würden. Ich habe ihm dann gesagt, dass wir ein Auto gemietet haben. Darauf meinte er, das sei ja ein unendlich langer Weg bis zum Terminal – er ruft gleich mal an, dass die das Auto bringen. Die Kinder mussten dann zum Corona-Test, zwei Krankenschwestern waren dafür schon da. Bis dann das Testergebnis da war, gab es für die Kinder ein Eis, ich habe das Hotel gesucht und gebucht und dann war auch Sixt schon mit dem Mietwagen da. So muss Handling funktionieren, dann zahle ich auch gerne dafür.

Am Abend gab es dann den wohlverdienten After Landing Cocktail auf der Aker Brygge.

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29 May2010

Schweden-Exkurs: Göteborg-Hamburg

  •   29. May 2010. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-EOIC, EDDH, ESGP, Mehrere Tage

Zwei Tage haben wir Göteborg besichtigt, das immer wieder eine Reise wert ist. Nachdem das Wetter für einen Flug in Richtung Stockholm nicht mitspielt, standen heute Kopenhagen oder Hamburg als Optionen. Angesichts der Vorhersage mit sehr schlechtem Wetter, haben wir uns für Hamburg entschieden, dort kann man doch mehr unternehmen als in Kopenhagen.

Also sind wir gegen Mittag in Göteborg gestartet, nachdem wir dort noch für sagenhafte 1,52 € pro Liter getankt hatten. Der Abflug war recht “interessant”: bei 18 in Böen 24 kt Wind mit 50° von links ging es etwas holprig aus der Kontrollzone. Danach war das Festland ziemlich bewölkt mit niedrigen Untergrenzen um die 1500-2000 ft, so dass wir z.T. etwas auf die See rausgeflogen sind, wo deutlich weniger und höhere Wolken waren. In Richtung Süden besserte sich das Wetter auch, ab Malmö war dann richtiges Sommerwetter mit wenigen Wolken, allerdings nur bis kurz vor Kopenhagen. Dort waren wieder mehr Wolken und es war ziemlich bockig, so dass ich wieder die Flucht nach oben antreten wollte, wobei der recht komplexe Luftraum rund um die Kopenhagener Verkehrsflughäfen Kastrup und Roskilde mir einige Sorgen bereitete ob das so einfach geht. Zum Glück ist die dänische Flugsicherung aber auch sehr locker, erwartet aber auch einige Professionalität: Steigfreigabe anfragen bei Kopenhagen Information, dann initial climb auf 3000 ft und während dem Steigen weiter zu Roskilde Approach, die dann den Luftraum bis 5000 ft kontrollieren, danach übernimmt Kastrup Departure, die uns bis FL 70 steigen lassen, mittem im relativ dichten Verkehr. So hatten wir einige Begegnungen mit Airlinern die gerade im Anflug auf Kopenhagen waren, natürlich immer schön gestaffelt und über den Wolken…

Weiter ging es dann also in FL70 in Richtung Fehmarn, wo wir auch schon mit dem Sinkflug unter die Wolken begonnen haben, da es von dort nicht mehr weit nach Hamburg ist. Hamburg Tower geht dann auch davon aus, das jemand mit Flugplan aus Schweden sich auskennen muss: Kurzer Einleitungsanruf, dann “ich seh schon alles in ihrem Flugplan, direkt nach November 2”, also keine Pflichtmeldepunkte, am Ende direkt ins Endteil der Piste 15. Die Landung bei fast Windstille und schönem Wetter dann diesmal ein Kinderspiel.

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26 May2010

Schweden-Exkurs: Rostock-Göteborg

  •   26. May 2010. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-EOIC, ESGP, ETNL, Mehrere Tage

Nach zwei Tagen Zwangspause in Rostock (erster Tag wegen der durchziehenden Kaltfront, zweiter Tag wegen starkem Wind und schlechtem Wetter in Schweden) sind wir heute nach Göteborg/Säve geflogen.

Das Routing führte von Rostock nach Rügen und dann geradeaus über die Ostsee und weiter Richtung Halmstad immer an der Küste entlang nach Göteborg. Etwas angespannt waren wir schon, wie wohl der Flug über die Ostsee sein würde. Schwimmwesten waren angelegt und das PLB lag griffbereit vorn im Cockpit.

Von Rostock aus ging es zunächst unter den Wolken in nur 1500-2000 ft bis nach Rügen, wo dann aber keine Wolken mehr waren, so dass wir auf die geplante Höhe von 5000 ft steigen konnten. Psychologische Erleichterung: Noch Deutschland unter uns konnten wir schon das gegenüberliegende Ufer schemenhaft erkennen! Nach 25 min über dem Wasser sind wir dann auch schon in Schweden angekommen, alles in allem also einfacher als zunächst gedacht. Der Blick nach links und rechts, wo kein Land zu sehen war, hat für mich die Beschreibungen allerdings bestätigt, das Meer und Himmel zu einer einzigen grau-blauen Masse zusammenlaufen und das Horizontbild so nicht mehr ganz klar erkennbar ist, was Höhe halten und geradeaus fliegen natürlich etwas erschwert. Gut also, das wir das Land immer im Blick hatten.

Fliegen in Schweden ist dann wieder ganz einfach und entspannt – typisch schwedisch würde ich sagen. Obwohl dort jeder Flughafen seine eigene TMA hat, in der man sich beim lokalen Tower melden muss und der Luftraum auf der Karte auch ziemlich komplex aussieht, braucht man sich da keine Sorgen zu machen. Die Lotsen von Sweden Control kümmern sich um Freigaben im kontrollierten Luftraum und man wird von TMA zu TMA immer schön durchgereicht. Außerdem ist alles Airspace C und damit gibt’s natürlich auch Staffelung, so das man auch als Pilot die Landschaft genießen kann.

Obwohl die Landschaft von oben grundsätzlich in Südschweden nicht groß anders als in Norddeutschland ist, erkennt man doch schon die typischen Klischees: Rote Holzhäuser, viel Wald, viel Wasser. Weiter in Richtung Göteborg wird es auch zunehmend hügeliger und es beginnen schon die großen Waldgebiete unterbrochen von kleinen Seen. An der Küste fehlen Sandstrände fast vollständig, dafür kann man die Schären schon gut erkennen, die aber noch nicht so zahlreich wie etwa in Stockholm sind.

Göteborg ist dann schon von weitem als größte Stadt auf dem gesamten Weg zu erkennen, man darf leider nicht direkt über die Stadt fliegen, aber für Sightseeing reicht es auch so. Zum Landen zeigt sich dann, das die schwedischen Luftfahrt-Karten tatsächlich ziemlicher Mist sind, ich hatte die ganze Zeit so etwas wie eine Landebahn im Blick, die Karte sagt aber, der Flugplatz ist dort nicht. Beim nächsten Mal vertraue ich meinem Blick doch mehr: Der Flugplatz war natürlich dort und nicht wie auf der Karte eingezeichnet… Das Wetter meinte es dann beim Anflug auch wieder gut mit uns, obwohl Wind mit 5 kt auf der Bahn angesagt war, waren 10 kt Seitenwind genau 90° zur Bahn, so konnten wir also auch wieder einmal eine Seitenwindlandung üben.

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