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05 Nov2018

Leipzig

  •   5. November 2018. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDDP, EDMA

Heute hatte ich einen geschäftlichen Termin in Leipzig. Da bot es sich natürlich an, gleich selber hin zu fliegen, zumal die Preise bei der Lufthansa bei kurzfristigen Buchungen so hoch sind, dass ich aus Sparsamkeitsgründen schon leider selber ran muss 😉

Es sollte also eigentlich gleich früh losgehen, aber das Wetter war zwar zum wegkommen in Augsburg noch in Ordnung, nur zum ankommen in Leipzig zu schlecht. Das ILS-Minimum liegt in Leipzig bei 200 ft über Grund, es hatte zunächst OVC001 und dann OVC002 – also bedeckt in 100 bzw. 200 ft über Grund und dazu noch Sichten um 500 m. D.h. zu schlecht um selbst IFR dorthin zu kommen, ILS CAT 2 (oder 3) kann der Flieger nicht und ich auch nicht… also hieß es erstmal abwarten, bis sich in Leipzig das Wetter etwas bessert.
Nachdem sich in zwei METARs die Sichten gebessert hatten, es aber hartnäckig bei OVC002 blieb, im TAF aber eigentlich noch Nebelauflösung versprochen war, sind wir dann mit etwa einer Stunde Verspätung weggeflogen.

In Augsburg war noch Hochnebel, durch den wir aber sehr schnell durch waren und schon ab der Donau war es wolkenlos und bestes Wetter. Der Flug war ruhig und mit 30 kt Rückenwind ziemlich flott, etwa ab Kulmbach hat man dann auch die ATIS von Leipzig reinbekommen. Die war allerdings nicht so toll, denn der Nebel war immer noch zäh bei 200 ft Untergrenze. Allerdings versprach die ATIS als Trend auch “nil significant clouds”. Also war das wohl am Auflösen. Ich dachte dann, dass der Flugplatz wohl genau an der Grenze von Nebel sein müsste, da wir ja die ganze Zeit bei bestem Wetter unterwegs waren. Allerdings begann dann kurz hinter Gera wieder der Hochnebel unter uns. Das war also noch ein größeres Gebiet. Im Approach-Briefing habe ich den Plan daher notiert: wenn es immer noch bedeckt bei 200 ft ist, würden wir genau einen Anflug auf Leipzig machen und im – nicht unwahrscheinlichen – Fall, dass wir am Missed Approach Point noch in den Wolken wären, sofort zu unserem Alternate nach Dresden fliegen (dort war laut der ATIS schon CAVOK). Wie heißt es so schön bei Human Performance “avoid target fixation”. Mein Termin würde dann ins Wasser fallen, aber so ist es halt. Es ist ja auch nicht gesagt, dass die Lufthansa pünktlich oder überhaupt ankommt.

Im Anflug gab es dann viermal eine neue ATIS (“special met report”) und bei der letzten, die wir abgehört haben, war dann die Wolkenuntergrenze bei 300 ft. Das war erfreulich. Im Anflug selber war es dann gar nicht so schlimm, wie das METAR vermuten lässt, gemessen war die Wolkenuntergrenze vermutlich bei 300 ft, aber man konnte so ca. 400 ft über Grund schon schemenhaft das Approach Lighting erkennen. Die Landung war dann ruhig und anschließend ging es mit dem Taxi in die Stadt, knapp hinter dem Flughafen war da schon wolkenlos und Sonnenschein.

Am Nachmittag ging es wieder nach Hause. Mittlerweile war in ganz Deutschland der Hochnebel verschwunden, also war ein einfacher Flug nach Hause zu erwarten. Wir hatten zwar die 30 kt Wind vom morgen auf der Nase und damit dauerte es etwas länger, aber der Flug an sich war ruhig und entspannt. Für den GPS-Anflug gab es noch eine Abkürzung, so dass wir nicht das ganze Verfahren fliegen brauchten. Vorher konnten wir noch den Sonnenuntergang genießen. Die Landung in Augsburg war dann die erste Nachtlandung dieser Saison, mittlerweile war es komplett dunkel geworden.

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25 May2014

Schönhagen – Leipzig – Augsburg

  •   25. May 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAZ, EDDP, EDMA, Mehrere Tage

Heute ging es nach dem ILA-Besuch wieder von Berlin nach Hause. Wir sind gegen Mittag mit der Bahn nach Trebbin gefahren und von dort mit dem Shuttle nach Schönhagen, haben dort noch getankt und wollten dann losfliegen.

Leider war beim Abflug schon klar, dass wir wohl nicht sonderlich weit kommen würden, denn zwischen Hof und Leipzig, Dresden und Erfurt waren viele Gewitter entstanden, so dass wir nicht nach Süden durchkommen würden. Nachdem rumsitzen in Schönhagen nicht sonderlich toll ist, da es dort außer dem Flugplatzcafé nichts zu tun gibt, haben wir uns entschlossen, wenigstens erstmal nach Leipzig zu fliegen. Dort könnte man recht einfach nochmal in die Stadt fahren oder sich sonst anderweitig beschäftigen.

Gesagt, getan, ging es in Schönhagen los. Der Wind war auch heute wieder “komisch” und die Wald-Senken-Lage von Schönhagen sorgte für ein paar Turbulenzen beim Abflug. Danach war es aber recht ruhig und sah auch ganz gut aus. Auch in Wittenberg war es noch sehr schön. Ich habe dann mal Radarbilder geholt (dank LTE geht schnell surfen mittlerweile auch in größeren Höhen sehr gut) und konnte sehen, dass Leipzig schon am Rand vom Regen lag. Von Wittenberg ist es aber eigentlich gar nicht so weit. Wir haben daher mal den Versuch gemacht, über die Wolken zu kommen, um zu sehen wie es darüber aussieht und ob man da evtl. weiter kommt. Wir sind also auf 6000 ft gestiegen und konnten dann über den Cumuli sehen, dass da doch eine große Wand aufgebaut war, durch die wir nicht durchkommen würden.
Also sind wir gleich wieder gesunken und nach Leipzig weitergeflogen. Die Landung war dann bei 8 kt (Seiten)Wind aus Nord ganz ruhig. Südlich vom Flughafen war es sehr “schwarz” und man sah das Wetter schon kommen. Allerdings war ja in Leipzig Nordwind, die Gewitter zogen aber von Hof aus auch nach Norden – sprich – einer muss stärker sein oder es bleibt alles stehen.

Es hieß also wieder mal abwarten… was mich dann seit dem letzten Sommer immer sofort an Governors Harbour auf den Bahamas erinnert. In Leipzig gibt es zum Glück keine Sandfliegen – also ist warten angenehmer.
Wir haben erstmal was gegessen und zufällig war gerade Volksfest am Flughafen, also für etwas Abwechslung gesorgt.
Ich hab dann regelmäßig Radar- und Sat-Bilder gecheckt und man konnte sehen, dass die Gewitter tatsächlich stehen geblieben waren und sich abregneten. Nach 2 Stunden wurde es dann mit jedem Radarbild (also alle 5 min) weniger Regen und man konnte auch am Himmel in Leipzig sehen, dass es wieder besser wird.

Wir sind dann ruhig in Leipzig bei aufgefrischtem Wind, der jetzt aus Westen kam, auf der 26L gestartet. Danach ging es dann gleich auf direktem Kurs in Richtung Augsburg.
Anfangs war noch etwas Restbewölkung, aber noch vor Gera/Hermsdorfer Kreuz war es wieder wolkenlos und so blieb es bis nach Hause. Die Gewitter waren völlig in sich zusammengefallen und aufgelöst. Ist schon krass, wenn man überlegt, wie sich innerhalb von 2-3 Stunden das Wetter ändern kann. Allerdings war es auch so vorhergesagt, sprich überrascht muss man davon nicht gewesen sein.

Wir sind dann noch durch die Nürnberger Kontrollzone, da die im Weg liegt und drumrum mehr Zeit kosten würde. Die Landung in Augsburg war einsam und ruhig, so spät fliegt niemand mehr groß. Danach haben wir noch 30 min Fliegen vom Flieger abgewaschen und dann ging es wieder nach Hause nach einem sehr schönen Ausflug.

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22 May2014

Augsburg (- Nürnberg) – Leipzig – Schönhagen

  •   22. May 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAZ, EDDN, EDDP, EDMA, Mehrere Tage

Nach einiger Pause, weil die geplanten Flüge alle schlechtem Wetter zum Opfer gefallen sind und die kurzfristige Verfügbarkeit von Flugzeugen gerade nicht besonders berauschend ist, ging es heute zur ILA nach Berlin.
Wir sind am frühen Nachmittag in Augsburg bei bestem Wetter und 30 ºC aufgebrochen. Es ging ruhig und bei der Wärme auch gemächlich in Augsburg auf der 07 los. Die Sicht war dank Sahara-Staub in der Luft nicht besonders toll und anfangs gab es auch etwas Thermik. Hätte aber auch schlimmer sein können.

Wir sind dann erstmal nach Nürnberg geflogen, da das eh am Weg liegt. Dort von FOXTROTT nach NOVEMBER durch die Kontrollzone mit Low Approach auch der 28. So konnte ich heute schon 3 Landungen schreiben – nicht das ich mal in die Nähe der 90-Tage-Regelung komme…

Danach ging es dann bei besser werdenden Sichten weiter in Richtung Leipzig. Leipzig ist ja immer irgendwie ein Erlebnis… Heute war sogar mal richtig Traffic. Erst ein Rettungshubschrauber, der vor / unter uns irgendwo in der Botanik gelandet ist. Dann konnte sogar ein Frachtflieger auf der 28L landen und wir kamen auf der 08R entgegen. Für Leipziger Verhältnisse also eine absolute Verkehrsspitze. Wir mussten dann leider noch warten bis so ein blöder Lufthansa-CanadAir-Jet im 12 NM-Endteil reinkam. Das ging aber auch ganz gut und der Lotse hat gut mitgedacht (wenn ich “Nummer 1 in Sicht” melde, dann kann er mich ja als Nummer 2 selbständig folgen lassen).

In Leipzig haben wir kurz Pause gemacht und Kaffee getrunken, danach ging es auf das letzte Stück nach Schönhagen. Dort war – wie eigentlich fast immer – ordentlicher Verkehr. Eigentlich alles soweit kein Problem, wenn sich nicht einer mit “8 min südlich” meldet, wo wir gerade 7 min südwestlich sind. Da wünsche ich mir immer ein TCAS… Noch dazu bei dem Experten. Wir konnten ihn partout nicht finden. Später fragt er dann, ob er einen Direktanflug zur 07 machen kann (wie soll das gehen wenn man südlich ist?). Das wird verneint und er sagt dann, er fliegt in den rechten Queranflug zur 07. Wir hatten uns gerade für den rechten Gegenanflug gemeldet. Ich habe dann mal gefragt, wo er denn gerade ist. Nach kurzer Abstimmung sind wir dann als Nummer 2 gefolgt. Die erste Meldung von ihm war also totaler Quatsch… aber Ok.

Die Landung war dann etwas turbulent. Schönhagen liegt ein bisschen ungünstig in so einer Waldsenke. Wenn dann noch der Wind von der Seite kommt, gibts da unterhalb der Bäume schöne Verwirbelungen. Heute waren 8 kt Seitenwind, also entsprechend Turbulenzen. Die Landung selber war aber ganz ruhig. Dann haben wir geparkt, verzurrt und sind mit dem Taxi ins Hotel gefahren, wo es noch 2 ALWB (After Landing WEISS-Bier 😉 gab. Morgen früh gehts dann zur ILA.

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14 May2013

Frühlingsausflug: Hamburg – Leipzig – Augsburg

  •   14. May 2013. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDDH, EDDP, EDMA, Mehrere Tage

Die letzten zwei Tage in Hamburg waren nicht ganz so sportlich aber dafür auch sehr schön. Der Hafengeburtstag ist auf jeden Fall eine Reise wert, da kommen wir sicher geplant nochmal wieder. So viele Schiffe auf einen Haufen sieht man jedenfalls nicht alle Tage und die Queen Mary 2 war auch recht beeindruckend, insbesondere im Vergleich zum daneben liegenden “Traumschiff” MS Deutschland – ein “Beiboot”…

Heute sollte es jedenfalls wieder zurück nach Hause gehen, was laut Wetterbericht aber gar nicht so sicher war, denn es waren eigentlich niedrige Untergrenzen und schlechtes Wetter angesagt. Im Moment klappt das aber mit der Vorhersage irgendwie nicht so richtig, drum war ich auch nicht besonders beunruhigt und wir haben in Ruhe gewartet wie es wohl wirklich sein würde.

Es war dann GAFOR grün im Osten, orange und rot im Thüringer Wald und bei Hof (kennen wir schon, ist nicht wirklich ein Hindernis…) und gelb und orange im Westen. In Hamburg war FEW025 gemeldet (also heiter). Ergo: Perfektes Flugwetter. Zwar nicht die direkte Route über Hannover – Kassel – Fulda, aber die Route mit Zwischenstop in Leipzig ist laut Planung auch nur 8 min länger, also nicht der Rede wert.

Am Hamburger Flughafen konnten wir dann auf dem Weg zum GAT sehen, dass die ganze Feuerwache aufs Vorfeld verlegt, kurz gefragt: Einmal im Jahr findet für eine Woche eine große Übung statt, wo die Flughafenfeuerwehr aus einem Flugzeugsimulator löschen, bergen, retten muss. Der Follow-Me-Fahrer ist mit uns auch netterweise extra zum Übungsplatz gefahren, so dass wir da ein paar Minuten beim Löschen zugucken konnten. Das war jedenfalls nicht nur für die Sophie interessant 😉

Danach ging es dann recht ruhig auf der 23 los und direkt über die Innenstadt von Hamburg und den Hafen nach SIERRA. Von dort dann einfach DCT EDDP – die Landschaft würde eh nicht so sonderlich interessant sein. Das Wetter war ganz in Ordnung, ab und an etwas Thermik wo mal die Sonne geschienen hat, ansonsten bewölkt mit brauchbarer Sicht und ruhig. Zwischendrin hat es auch mal kurz geregnet, das hat aber für die Mücken auf der Frontscheibe nicht gereicht…

In Leipzig war wie immer nichts los und wir konnten ruhig auf der 26L landen. Dann wollte ich nochmal volltanken, was leider dort ziemlich nervig ist, weil die Tankwarte immer ewig brauchen bis sie mal kommen. Als wir von der kurzen Pause wieder zurück gekommen sind, stand auch eine King Air da, die auch gerade auf den Tankwagen gewartet hat. Die Piloten waren auch ziemlich ungehalten, schließlich waren sie “Ambulance” unterwegs (also quasi mit Blaulicht). Es kam dann auch ein Notarzt-Auto gefahren, was das Ärzteteam vermutlich für eine Transplantation gebracht hat worauf die Piloten noch während dem Tanken alles startklar gemacht haben (klar, ab dem Moment “pressierts”).

Der restliche Flug war dann relativ unspektakulär und ich konnte mich wieder mal an “Menschliches Leistungsvermögen” erinnern. Zwischen Hof und Nürnberg hatte ich mein tief… da wär ich beinahe eingeschlafen so tief war mein Aufmerksamkeitsniveau gesunken. Das ist im Flieger natürlich eher unpraktisch, aber es gibt trotz Selbstmotivationsversuchen keinen leichten Weg raus. Der Durchflug durch die Nürnberg CTR hat auch nur wenig geholfen… Das blöde ist, dass man für die Landung die Konzentration halt wieder auf 100 % steigern muss und das quasi von jetzt auf gleich. Es ging dann… vor mir war eine 152er Cessna etwas “rumgeeiert” in der Platzrunde, so dass man die andauernd suchen musste.

Die Landung auf der 07 in Augsburg war dann jedenfalls wieder recht sanft und so ging eine schöne Woche mit vielen Eindrücken zu Ende.

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15 Sep2012

Schönhagen – Leipzig – Augsburg

  •   15. September 2012. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAZ, EDDP, EDMA, Mehrere Tage

Heute ging es wieder zurück von Schönhagen nach Augsburg. Wir hatten erst noch überlegt, ob wir nochmal zur ILA gehen sollen, aber das Flugprogramm ist sowieso weitgehend identisch, also haben wir beschlossen, dass wir gleich Heim fliegen, aber noch eine ausgedehnte Sightseeing-Runde drehen.

Das Wetter war ganz in Ordnung, nicht mehr ganz so windig wie gestern, allerdings bedeckt mit einigen Schauern. Wir sind also in Schönhagen nach dem Tanken gestartet (sicherheitshalber wegen der defekten Tankanzeige, wir haben hin zu nur 57 Liter gebraucht, nicht schlecht). Dann ging es nach Brandenburg und über Potsdam die alte WHISKEY-Strecke nach Berlin rein und über ECHO wieder raus. Von dort dann nach Leipzig. Es gab zwar immer noch etwas Turbulenzen, aber die Sicht war gut und der Flug ganz schön.

Wir sind dann in Leipzig gelandet, haben dort Mittag gegessen und dann ging es weiter direkt nach Augsburg. In Richtung Süden hat der Wind auch stark nachgelassen und ab Nürnberg war sogar Sonnenschein. Wir sind dort wie immer mit Midfield-Crossing durch die Kontrollzone und eine Luftballon-Wolke – blöder Spaß… aber die Fußgänger am Boden denken nicht an Flieger…

Die Landung in Augsburg war auch wieder ruhig und angenehm bei 2 kt Wind. Interessanterweise waren wir auch wieder mal fast alleine unterwegs. Auch bei München Information im Funk war nicht viel los.

Das einzige was blöd war, war mein neues Android-Navi. Nachdem das Andere ja immer mal Hänger im GPS hat und die Karte auch öfters wegen “Out of memory” schwarz ist, habe ich jetzt ein Acer Iconia Tab besorgt. Das ist zwar viel viel schneller und hat auch mehr Speicher – sprich Sky-Map funktioniert deutlich flüssiger, dafür sind aber GPS und Akku richtiger Schrott. Das GPS liefert so alle 20 sec. mal eine gute Position, zu selten für Sky-Map, und der Akku hält bei dunkelster Helligkeitseinstellung ganze 4 h (ungefähr von Schönhagen bis Hof). Zu Hause habe ich dann gleich mal meine externe Bluetooth-GPS-Maus ausprobiert, die hier schon jahrelang rumliegt: Funktioniert mit dem Tab, GPS ca. 3-4x pro Sekunde 🙂 Jetzt bestelle ich noch ein KFZ-Ladekabel für das Tab, dann müsste die Lösung eigentlich gut gehen. Mal sehen beim nächstem Flug…

Track (nur bis Leipzig, danach war die Batterie leer…)

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18 Jun2012

Berlin-Schönefeld – Leipzig – Donauwörth

  •   18. June 2012. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDDB, EDDP, EDMQ, Mehrere Tage

Nach dem kurzen Berlin-Rundflug ging es wieder nach Hause, bzw. nach Donauwörth. Kaum eine Stunde vorher war beim Rundflug noch wolkenloser Himmel, war jetzt in Richtung Leipzig schon alles zugezogen und es sah nach Regen oder Schauern aus. Laut Vorhersage sollte es schon ab dem frühen Nachmittag überall Gewitter geben, deswegen wollte ich auch nicht so spät wegfliegen.

Es gab dann bis Leipzig doch keine Schauer oder Regen, dafür waren dort aber schon TCU (Towering Cumulus, also die Vorstufe vom Gewitter) gemeldet. Wir sind dann also in Leipzig kurz gelandet, um zu tanken. In Berlin gibt es nämlich kein Avgas mehr – vermutlich noch so eine sinnlose Maßnahme um die ungeliebten Flieger loszuwerden. Wir haben also wirklich nur kurz getankt und sind gleich weitergeflogen. Im Anflug war übrigens wieder ein netter Lotse, der hat extra noch für uns das Licht auf der Bahn angeschaltet (“Nicht erschrecken, ich mach mal Licht”). Naja, da haben wir wenigstens den Gegenwert von der Landegebühr an Strom verbraucht…

Vermutlich wären wir mit der Tankfüllung auch noch nach Hause gekommen, aber wir hatten schon bis Leipzig um die 15 kt Gegenwind, bei zeitweise um die 25 kt Wind aus Süd würde es also nicht wirklich besser werden und ein voller Tank ist mir halt lieber als die “Low fuel”-Warnung…

Auf dem Radar und Sat-Bild konnte ich in Leipzig schon sehen, wie sich einiges an Schauern und Gewittern bildet, wir hatten aber Glück und uns stand nichts im Weg. Wir konnten aber sehr schön sehen, wie sich ab ca. Gera bis hinter Nürnberg links von uns (also über dem Bayrischen Wald / Oberpfalz) eine Gewitterlinie bildet. So weit man schauen konnte ein CB neben dem nächsten. Als wir später zu Hause waren, hab ich auf der Blitzkarte auch gesehen, dass die Linie dann mittlerweile “ausgelöst” war.

Weiter ging es also über Nürnberg nach Donauwörth. Und nach 4 Jahren wieder mal eine Landung auf dem “Lern-Flugplatz”. Irgendwie hatte ich das noch als nicht so einfach in Erinnerung, weil die Platzrunde so klein ist. Tatsächlich liegen aber halt auch knapp 200 h zusätzliche Flugerfahrung dazwischen. Und gemessen an dem, was man an den Verkehrsflughäfen ab und zu mal an Landung hinlegen soll / muss, ist die Platzrunde von Donauwörth eins: riesig. Vielleicht stört mich die Nicht-Existenz eines Endanfluges aber auch wegen der vielen Platzrunden in Donauwörth nicht. Auf der anderen Seite gibts ja dort eben doch ein “Final” wie ich jetzt wieder gesehen habe. Ich weiß es nicht… könnte also sein, dass ich mich die ganze Zeit sinnlos davor gedrückt habe, wieder mal dorthin zu fliegen… Mal schauen, vielleicht steuer ich demnächst Donauwörth wieder mal an, oder auch Aalen-Elchingen, wo wir auch Platzrunden gedreht haben (die sind dort allerdings wirklich sehr sehr groß, quasi 5 NM Final).

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