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23 Aug2014

Egelsbach – Stuttgart – Augsburg

  •   23. August 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDDS, EDFE, EDMA, Mehrere Tage

Nach unserem Firmenevent und einem coolen Abendevent – Speedboot-fahren auf dem Rhein – ging es heute wieder zurück nach Hause. Mit ungefähr 15% von den PS vom Boot (und auch nur 10% von dessen Verbrauch pro Stunde – wer zu faul zum Rechnen ist: 1050 PS, 500 l Super-Plus pro Stunde), dafür aber mit Muskelkater vom festhalten (130 km/h auf dem Wasser sind schon recht schnell).

Das Wetter war grenzwertig vorhergesagt, da wieder einmal eine Kaltfront drübergezogen war, die dann wieder wetteraktiv wurde. Im Radar konnte man vor dem Abflug in Egelsbach schon sehen, dass da einige Schauer relativ schnell von West nach Ost ziehen (blöderweise eingebettet als TCU /CB in geschlossener Bewölkung) und so mussten wir hoffen, dass wir es nach Stuttgart schaffen. Für Augsburg war das schlechte Wetter erst am Abend vorhergesagt. Wir sind dann nach einem kräftigen Schauer in Egelsbach auf der 26 gestartet und dann erstmal in Richtung Süden dem Rheintal geflogt. Am Odenwald lagen die Wolken auf, so dass wir dort nicht hätten drüberfliegen können. Bei Heidelberg stand dann der erste Schauer im Weg, also ging es über Mannheim wieder ins Helle. Jetzt mussten wir uns bloß noch irgendwie nach Stuttgart durchschlagen. Das ging aber auch ganz gut von Bruchsal aus relativ mit direktem Kurs auf Stuttgart. Ein fetter CB mit ordentlich Regen war über Stuttgart gerade abgezogen und die nächsten Schauer schon im Anmarsch. Diese Lücke konnten wir zum Glück dann nutzen und im leichten Regen auf der 25 bei etwas Seitenwind ganz ruhig landen. Mindestens zwei Landungen brauchts irgendwie immer um von Hochdecker auf Tiefdecker und umgekehrt umzusteigen – dann sind die Landungen wieder butterweich. Die in Stuttgart war jedenfalls ordentlich (die von vorgestern eigentlich grundsätzlich auch, aber es geht halt auch noch weicher).

Wir haben also kurz eine Kollegin abgesetzt und sind dann auch gleich wieder weitergeflogen, um vor den heranziehenden nächsten Schauern weg zu sein. In Richtung Süden / Südosten sah es von Stuttgart aus auch sehr hell aus und in Augsburg war sogar CAVOK gemeldet. Es ging dann also wieder auf der 25 raus und dann über LIMA und auf direktem Kurs nach Augsburg. Meteorologisch interessant: Das Wetter war gerade an der Alb hängengeblieben und man konnte schön sehen, wie der große Schauer von der Ankunft dort nicht weiter kam. Hinter der Alb bildeten sich aber etliche kleine TCUs, also offensichtlich blieb das Wetter da zwar hängen, labilisierte aber die Luftmasse dahinter zusehends, so dass es dann dort auch anfing zu regnen (einer der TCUs über Ulm war auch gerade am abregnen).

Ab Günzburg war dann jedenfalls wieder schönes Wetter und wir sind dann über NOVEMBER in Augsburg eingeflogen und auch auf der 25 sehr ruhig gelandet. Nachdem wir den Flieger verstaut hatten und im Auto saßen, konnte man dann das Wetter auch schon langsam kommen sehen – das hatte dann die Alb doch erfolgreich “überwunden”.

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21 Aug2014

Augsburg – Stuttgart – Frankfurt (low approach) – Egelsbach

  •   21. August 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDDF, EDDS, EDFE, EDMA, Mehrere Tage

Heute sollte es wieder zu unserem alljährlich stattfindenden Firmenevent nach Egelsbach gehen, nachdem die D-ELDS leider belegt ist, heute nochmal mit einer Maschine vom Fliegerverein. Ich bin ja immer gerne mit der D-ECHK geflogen, aber seit die als Schulflugzeug im Einsatz ist, verlottert sie genau so wie die restlichen Maschinen. Diesmal war die Zigarettenanzünder-Buchse weg – lag einfach lose im Flieger rum. Dann hat irgendwer am G1000 rumgefummelt und es ist zwar ChartView drauf, dafür keine Terrainwarnung mehr. Ausserdem hat sie noch einige Dellen an Stellen, wo man sich fragen muss, wo man da gegengestoßen ist. Ein anderer Kollege vom Verein sagte mir, dass in den anderen Maschinen zwar überall die tollen Android-Tablets drin sind, die gehen aber nicht. Irgendwie nervig, da bin ich froh, dass ich jetzt die D-ELDS habe. Naja…

Es ging jedenfalls ruhig auf der 25 in Augsburg los und dann über WHISKEY raus und auf direktem Kurs in Richtung Stuttgart, wo wir noch eine Kollegin abholen wollten. Es war leicht bockig – und ich muss sagen, seit ich die DA40 kenne, hasse ich die C172 bei so einem Wetter noch mehr. Die DA40 schaukelt ein bisschen wie ein Segelboot, die C172 teilt hässliche Stöße aus. Wir sind dann jedenfalls ein bisschen abgedreht und haben die Geisslinger Steige zum Albabstieg genommen, da geht es halbwegs sanft runter und ist nicht so turbulent. Ist jedenfalls auch interessant, dass es grundsätzlich an der Alb-Kante bockig ist. Dann ging es wieder auf direktem Kurs nach Stuttgart. Dort sind wir über SIERRA eingeflogen und dann ruhig auch auf der 25 gelandet.

Nach einem kurzen Kaffee ging es gleich wieder weiter. In Stuttgart auf der 25 raus und über WHISKEY, dann mit einem kleinen Schlenker über Ludwigsburg direkt in Richtung Egelsbach. Ich wollte dann versuchen, mal wieder ein Midfieldcrossing in Frankfurt zu machen – seitdem die dritte Landebahn dort in Betrieb ist, ist das offiziell eigentlich nicht mehr möglich, aber fragen kostet ja nichts. Also habe ich direkt beim Tower reingefunkt und siehe da, Midfieldcrossing geht – schonmal sehr nett. Das Procedere wenn man von Süden kommt ist dann etwas kompliziert, da ja unmittelbar südlich vom Frankfurter Flughafen noch Egelsbach liegt. Daher fliegt man erstmal Egelsbach an und dann in Platzrundenhöhe über den Platz und dann in Richtung Frankfurt. Als wir dann LIMA gemeldet haben, fragt uns der Lotse, ob wir nicht einen Low Approach auf der 25L machen wollen. “Blöde Frage” hätte ich beinahe gesagt – ich hab mich das gar nicht fragen getraut. Das ist natürlich der Traum – endlich EDDF ins Flugbuch schreiben können 🙂

Also sind wir über LIMA reingeflogen, dann hinter einem A320 den Low Approach auf die 25L gemacht. Mehr oder weniger parallel dazu ist ein anderer A318 auf der 25C neben uns gestartet. Wir sollten dann am alten Tower links abdrehen – blöd wenn man Frankfurt nicht kennt und nicht weiß wo der alte Tower ist. Der Lotse hat aber netterweise geholfen. Und dann gleich gefragt, ob wir nicht noch einen Low Approach machen wollen. Na klar… ich wollte immer schon mal Platzrunden in Frankfurt drehen. Also nochmal Low Approach auf die 25L – diesmal sollten wir allerdings einen kurzen Anflug machen. Neben uns auf der 25C stand ein A380 der auf uns warten musste. Dann ging es wieder im Gegenanflug und dann hinter dem A380 in Richtung Norden aus der Kontrollzone. Ein sehr sehr schönes Erlebnis.

Danach sind wir dann eine Runde um Frankfurt (man muss ja um nach Egelsbach zu kommen die Frankfurter Kontrollzone umrunden). Dann über ECHO quasi in ein sehr langes Final von Egelsbach. Gegen die Sonne war der Platz wieder mal sehr schwer zu finden – jetzt war ich schon ein paar Mal da, und weiß schon in welcher Waldlichtung der Platz ist, trotzdem finde ich, der Platz ist wirklich schwierig auszumachen. Wir sind dann jedenfalls noch ruhig auf der 26 gelandet und haben danach bei Schubecks Check Inn noch ein ALB getrunken und ein gutes Steak gegessen.

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25 May2014

Schönhagen – Leipzig – Augsburg

  •   25. May 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAZ, EDDP, EDMA, Mehrere Tage

Heute ging es nach dem ILA-Besuch wieder von Berlin nach Hause. Wir sind gegen Mittag mit der Bahn nach Trebbin gefahren und von dort mit dem Shuttle nach Schönhagen, haben dort noch getankt und wollten dann losfliegen.

Leider war beim Abflug schon klar, dass wir wohl nicht sonderlich weit kommen würden, denn zwischen Hof und Leipzig, Dresden und Erfurt waren viele Gewitter entstanden, so dass wir nicht nach Süden durchkommen würden. Nachdem rumsitzen in Schönhagen nicht sonderlich toll ist, da es dort außer dem Flugplatzcafé nichts zu tun gibt, haben wir uns entschlossen, wenigstens erstmal nach Leipzig zu fliegen. Dort könnte man recht einfach nochmal in die Stadt fahren oder sich sonst anderweitig beschäftigen.

Gesagt, getan, ging es in Schönhagen los. Der Wind war auch heute wieder “komisch” und die Wald-Senken-Lage von Schönhagen sorgte für ein paar Turbulenzen beim Abflug. Danach war es aber recht ruhig und sah auch ganz gut aus. Auch in Wittenberg war es noch sehr schön. Ich habe dann mal Radarbilder geholt (dank LTE geht schnell surfen mittlerweile auch in größeren Höhen sehr gut) und konnte sehen, dass Leipzig schon am Rand vom Regen lag. Von Wittenberg ist es aber eigentlich gar nicht so weit. Wir haben daher mal den Versuch gemacht, über die Wolken zu kommen, um zu sehen wie es darüber aussieht und ob man da evtl. weiter kommt. Wir sind also auf 6000 ft gestiegen und konnten dann über den Cumuli sehen, dass da doch eine große Wand aufgebaut war, durch die wir nicht durchkommen würden.
Also sind wir gleich wieder gesunken und nach Leipzig weitergeflogen. Die Landung war dann bei 8 kt (Seiten)Wind aus Nord ganz ruhig. Südlich vom Flughafen war es sehr “schwarz” und man sah das Wetter schon kommen. Allerdings war ja in Leipzig Nordwind, die Gewitter zogen aber von Hof aus auch nach Norden – sprich – einer muss stärker sein oder es bleibt alles stehen.

Es hieß also wieder mal abwarten… was mich dann seit dem letzten Sommer immer sofort an Governors Harbour auf den Bahamas erinnert. In Leipzig gibt es zum Glück keine Sandfliegen – also ist warten angenehmer.
Wir haben erstmal was gegessen und zufällig war gerade Volksfest am Flughafen, also für etwas Abwechslung gesorgt.
Ich hab dann regelmäßig Radar- und Sat-Bilder gecheckt und man konnte sehen, dass die Gewitter tatsächlich stehen geblieben waren und sich abregneten. Nach 2 Stunden wurde es dann mit jedem Radarbild (also alle 5 min) weniger Regen und man konnte auch am Himmel in Leipzig sehen, dass es wieder besser wird.

Wir sind dann ruhig in Leipzig bei aufgefrischtem Wind, der jetzt aus Westen kam, auf der 26L gestartet. Danach ging es dann gleich auf direktem Kurs in Richtung Augsburg.
Anfangs war noch etwas Restbewölkung, aber noch vor Gera/Hermsdorfer Kreuz war es wieder wolkenlos und so blieb es bis nach Hause. Die Gewitter waren völlig in sich zusammengefallen und aufgelöst. Ist schon krass, wenn man überlegt, wie sich innerhalb von 2-3 Stunden das Wetter ändern kann. Allerdings war es auch so vorhergesagt, sprich überrascht muss man davon nicht gewesen sein.

Wir sind dann noch durch die Nürnberger Kontrollzone, da die im Weg liegt und drumrum mehr Zeit kosten würde. Die Landung in Augsburg war einsam und ruhig, so spät fliegt niemand mehr groß. Danach haben wir noch 30 min Fliegen vom Flieger abgewaschen und dann ging es wieder nach Hause nach einem sehr schönen Ausflug.

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22 May2014

Augsburg (- Nürnberg) – Leipzig – Schönhagen

  •   22. May 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAZ, EDDN, EDDP, EDMA, Mehrere Tage

Nach einiger Pause, weil die geplanten Flüge alle schlechtem Wetter zum Opfer gefallen sind und die kurzfristige Verfügbarkeit von Flugzeugen gerade nicht besonders berauschend ist, ging es heute zur ILA nach Berlin.
Wir sind am frühen Nachmittag in Augsburg bei bestem Wetter und 30 ºC aufgebrochen. Es ging ruhig und bei der Wärme auch gemächlich in Augsburg auf der 07 los. Die Sicht war dank Sahara-Staub in der Luft nicht besonders toll und anfangs gab es auch etwas Thermik. Hätte aber auch schlimmer sein können.

Wir sind dann erstmal nach Nürnberg geflogen, da das eh am Weg liegt. Dort von FOXTROTT nach NOVEMBER durch die Kontrollzone mit Low Approach auch der 28. So konnte ich heute schon 3 Landungen schreiben – nicht das ich mal in die Nähe der 90-Tage-Regelung komme…

Danach ging es dann bei besser werdenden Sichten weiter in Richtung Leipzig. Leipzig ist ja immer irgendwie ein Erlebnis… Heute war sogar mal richtig Traffic. Erst ein Rettungshubschrauber, der vor / unter uns irgendwo in der Botanik gelandet ist. Dann konnte sogar ein Frachtflieger auf der 28L landen und wir kamen auf der 08R entgegen. Für Leipziger Verhältnisse also eine absolute Verkehrsspitze. Wir mussten dann leider noch warten bis so ein blöder Lufthansa-CanadAir-Jet im 12 NM-Endteil reinkam. Das ging aber auch ganz gut und der Lotse hat gut mitgedacht (wenn ich “Nummer 1 in Sicht” melde, dann kann er mich ja als Nummer 2 selbständig folgen lassen).

In Leipzig haben wir kurz Pause gemacht und Kaffee getrunken, danach ging es auf das letzte Stück nach Schönhagen. Dort war – wie eigentlich fast immer – ordentlicher Verkehr. Eigentlich alles soweit kein Problem, wenn sich nicht einer mit “8 min südlich” meldet, wo wir gerade 7 min südwestlich sind. Da wünsche ich mir immer ein TCAS… Noch dazu bei dem Experten. Wir konnten ihn partout nicht finden. Später fragt er dann, ob er einen Direktanflug zur 07 machen kann (wie soll das gehen wenn man südlich ist?). Das wird verneint und er sagt dann, er fliegt in den rechten Queranflug zur 07. Wir hatten uns gerade für den rechten Gegenanflug gemeldet. Ich habe dann mal gefragt, wo er denn gerade ist. Nach kurzer Abstimmung sind wir dann als Nummer 2 gefolgt. Die erste Meldung von ihm war also totaler Quatsch… aber Ok.

Die Landung war dann etwas turbulent. Schönhagen liegt ein bisschen ungünstig in so einer Waldsenke. Wenn dann noch der Wind von der Seite kommt, gibts da unterhalb der Bäume schöne Verwirbelungen. Heute waren 8 kt Seitenwind, also entsprechend Turbulenzen. Die Landung selber war aber ganz ruhig. Dann haben wir geparkt, verzurrt und sind mit dem Taxi ins Hotel gefahren, wo es noch 2 ALWB (After Landing WEISS-Bier 😉 gab. Morgen früh gehts dann zur ILA.

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11 Mar2014

Frühlingsausflug: Paderborn/Lippstadt – Nürnberg – Augsburg

  •   11. March 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDDN, EDLP, EDMA, Mehrere Tage

Heute ging es von Paderborn/Lippstadt wieder nach Hause. Kurz nach dem Aufstehen kam leider erstmal der Nebel über den Flugplatz gezogen, der war aber dank der Sonne relativ schnell wieder weg. Es blieb aber bei 4000 m Sicht in der Umgebung.

Wir wollten erstmal tanken und mussten eine halbe Ewigkeit auf den Tankwagen warten, obwohl kein einziges anderes Flugzeug zu betanken war. Das nervt immer etwas und spricht nicht unbedingt für den Flugplatz… Nachdem wir endlich fertig waren und losfliegen wollten, sprang dann der Motor nicht an – Batterie zu schwach. Also nochmal zurück zum Tower. Ich hatte mich schon auf nochmal 30 min warten eingestellt, aber AOG (aircraft on ground) ist scheinbar auch in Paderborn schlimm: Der Ground-Power-Wagen war schneller da, als ich zurück am Flugzeug war. Und wir haben auch gleich noch was gelernt: Airbus und Boeing haben auch die gleichen Stecker. Also kurz angesteckt, Checkliste für “Starting engine with external power” abgearbeitet und die Sache war erledigt.

Danach ging es dann auf der 06 los, bei immer noch 4000 m Sicht nicht unbedingt ein optisches Vergnügen und es gab natürlich auch eine der seltenen “Special VFR”-Freigaben. Und auch hier bewies Paderborn/Lippstadt Kreativität: “climb not above 2000 ft, leave control zone via SIERRA” war die Freigabe. Kurzer Blick auf die Karte: Richtung SIERRA hat uns die Energiewende ein paar Windmühlen beschert. Hindernishöhe: 1953 ft. Ich hab dann die Abflugroute eigenmächtig etwas geändert, 47 ft Hindernisfreiheit sind mir einfach zu knapp…

Danach sind wir dann auf 4500 ft gestiegen, um oberhalb der Inversion zu sein. Die Sicht in unsere Richtung nach schräg unten war damit praktisch null, zur Seite links und rechts ging es halbwegs. Auf der Strecke wurde es nach Süden auch etwas besser, über der Rhön dann sogar von der Sicht her ganz gut, dafür war es ab ca. der Wasserkuppe arg bockig. Auch Höhenänderungen haben daran nichts geändert, ich habe dann später im Wetterbericht gesehen, dass auch mäßig Turbulenz bis FL 70 vorhergesagt war. Kann ich bestätigen…

Wir haben dann beschlossen, in Nürnberg erstmal Pause vom gehoppel zu machen und dort was zu essen. Also ging es nach Nürnberg, allerdings nicht ganz direkt sondern das letzte Stück dem Main und der Regnitz folgend, da es dort über dem Tal nicht ganz so hoppelig war. In Nürnberg war der Wind variabel mit 6 kt, das versprach also auch einen bockigen Anflug. Tatsächlich war dann 010/09kt, also 9 kt Seitenwind. Zum üben ganz nett. Die Landung war sehr ruhig und nach einem lecker “all you can eat” Pasta-Buffet im Terminal ging es dann noch das letzte Stück mit direktem Kurs in Richtung Augsburg.

Die Turbulenzen wurden dann, je mehr man nach Süden kam, auch immer schwächer. In Augsburg war aber wieder der recht kräftige Ostwind, heute mit 14 kt genau auf der Bahn. Wir sind daher wieder sehr ruhig gelandet und konnten gleich bei BRAVO abrollen (je mehr Wind, umso kürzer ist ja die Landerollstrecke), was sicher 2 min an Taxi-Zeit spart.

Alles in allem ein schöner (Vor-)Frühlingsausflug mit diesmal gleich 5 angeflogenen, bislang unbekannten Plätzen.

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10 Mar2014

Frühlingsausflug: Augsburg – Hannover – Paderborn/Lippstadt

  •   10. March 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDDV, EDLP, EDMA, Mehrere Tage

Gestern haben wir den privaten Teil des Frühlingsausflugs beendet und waren wieder nach Hause geflogen. Heute ging dann der dienstliche Teil los, denn es ist wieder mal CeBIT und die wollte ich, wo wir mit der Firma dieses Jahr dort nicht ausstellen, auch mal besuchen. Das Wetter war heute schon ab dem frühen morgen in ganz Deutschland sehr schön, so dass wir gleich in der Früh zum Flugplatz nach Augsburg gefahren sind.

Dort ging es dann ziemlich alleine, ruhig auf der Piste 07 los. In der Höhe gab es – wie gestern – immer noch kräftigen Ostwind, der aber heute kein Faktor war, da er genau 90 Grad von der Seite kam. Es ging dann von OSCAR 1 aus auf direktem Kurs in Richtung Hannover. Im Funk war weder bei München Information noch bei Langen Information was los, klar, wochentags fliegen nicht sehr viele. So konnten wir schön angenehm die Strecke abspulen, es ging querab Nürnberg nach Hassfurt, dann weiter über Eschwege und Göttingen direkt nach Hannover. Dort konnten wir auch über LIMA anfliegen, also quasi übers Messegelände, was in den letzten Jahren nicht ging.

Die Landung in Hannover war dann heute sogar mal auf der “großen” 27R (Hannover hat noch die 27C, die nur 700 m lang ist, dafür aber unmittelbar neben den GA-Abstellplätzen liegt). Bei wenig Wind angenehm ruhig. Danach ging es zum Messegelände die CeBIT anschauen. Schon am Flughafen konnte man angesichts von gerade mal einem abgestellten Business-Jet erkennen, dass die CeBIT ihren Glanz der früheren Jahre absolut verloren hat. Das ist mir dann auf der Messe selber auch aufgefallen…

Wir wollten die horrenden Hotelpreise in Hannover nicht zahlen und sind dann am späten Nachmittag wieder zum Flughafen gefahren. Da ich ja noch die Verkehrsflughafenliste abarbeiten muss, ging es heute mal nach Paderborn/Lippstadt. Dort war ich noch nie und es gibt ein Hotel direkt am Flugplatz, also für uns optimal.

Der Start auf der 27C war dann ruhig und effektiv – Taxi-Zeit ca. 20 sec. Danach ging es immer der A2 entlang in Richtung Paderborn. Das ist von Hannover nicht sehr weit, nur ca. 35 min Flug.

Paderborn/Lippstadt ist dann – scheinbar dank vieler Flugschüler – fast geschäftiger als Hannover. Die Lotsen könnten sich aber an den Augsburger Kollegen mal ein Beispiel nehmen… drei Flugzeuge in der Platzrunde und dann noch wir: da müssen wir erstmal einen Vollkreis über dem Pflichtmeldepunkt drehen. Gut, hat nicht viel Zeit gekostet… danach gab es dann noch Vectors und dann doch ein “direkt zur Schwelle Piste 06”. Naja…

Die Landung war dann mit ein paar Knötchen Rückenwind, dafür aber nicht genau gegen die tief stehende Sonne. Das finde ich wiederum sehr gut von den Lotsen, da könnten die Augsburger noch was lernen 😉

Danach gings dann in das 2 Gehminuten vom Flugplatz entfernte Hotel zum verdienten ALB (After Landing Beer) und Abendessen.

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