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16 Nov2018

Augsburg – Kassel – Münster/Osnabrück – Dortmund – Siegerland – Egelsbach

  •   16. November 2018. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDDG, EDFE, EDGS, EDLW, EDMA, EDVK, Mehrere Tage

Morgen ist Nordatlantikseminar bei der AOPA in Egelsbach, zu dem wir angemeldet sind. Irgendwann muss man sich endlich ja ein bisschen intensiver auf geplante Reisen vorbereiten 😉

Nachdem das schon um 9 Uhr morgens los geht und das Wetter im November ja immer recht nebelsicher ist, wollten wir schon am Freitag anreisen. Also ging es heute von Augsburg nach Egelsbach. Allerdings hatten wir uns überlegt, wenn wir schon mit 2 Piloten unterwegs sind, könnte man ja einen kleinen Umweg einlegen und den Tag zum IFR-Trainingstag machen. Gesagt, getan ging es gemütlich los, es war außer etwas Hochnebel heute in Deutschland überall schön vorhergesagt und damit lagen ein paar entspannte und schöne Flüge vor uns.

Wir haben uns bei den Flügen dann jeweils abgewechselt. Also ging es mit mir als Copilot los – zunächst nach Kassel. Dort hatte ich noch einen Landegutschein übrig, wäre ja schade, wenn der verfällt. Nach dem Start ging es noch durch den Hochnebel über Augsburg, aber schon ab der Donau war es schön. Das erste Mal als Copilot konnte ich mich direkt mal aufs Fotografieren konzentrieren. Das war sehr entspannend und es war ein Genuss, einige Täler war noch mit Nebel zugelaufen, das finde ich immer wieder sehr schön anzuschauen.

Nach einer kurzen Pause in Kassel bin ich dann nach Münster/Osnabrück geflogen. Dort war ich noch nicht und der Flugplatz fehlt damit noch auf meiner Verkehrsflughafen-Liste (die angesichts der ganzen Auslandsflüge in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geraten ist). Die Landschaft dort oben kenne ich auch noch nicht, in den Nordwesten Deutschlands kommt man irgendwie nicht so oft. Wir sind dort auch nur kurz zum Bezahlen der Landegebühren und auf einen Kaffee ausgestiegen und dann ging es auch schon weiter nach Dortmund (wieder mit mir als Copilot).

Dort haben wir dann getankt und nach dem kurzen Tankstopp haben wir mit spitzen Bleistift die verbleibende Zeit geplant, denn wir mussten vor Einbruch der Nacht in Egelsbach sein. Ich wollte aber gerne – wo es schon auf dem Weg lag – nochmal in Siegerland landen. Der Platz fehlt nämlich auch noch auf meiner Verkehrsflughafen-Liste (warum auch immer der da überhaupt drauf steht). Also sind wir zügig von Dortmund dort hin geflogen, schnell gelandet, Gebühren gezahlt, Plätze getauscht und gleich wieder weiter nach Egelsbach.

Ich habe dann mal probiert, ob man sich den Umweg um Frankfurt sparen kann und per Midfield-Crossing am Frankfurter Flughafen nach Egelsbach kommt. Zeitlich hätte es zwar auch so gerade noch gepasst, aber warum nicht noch ein bisschen Spass haben und ein paar Minuten sparen. FIS hat den Durchflug dann abgeklärt und gleich genehmigt bekommen, also ging es dann von Norden mitten über den Frankfurter Flughafen und dann zur Landung nach Egelsbach. Ein “so haben wir uns das vorgestellt” von der Frankfurter Towerlotsin war ein nettes Lob.

Nach der Landung in Egelsbach ging es dann zum Abendessen noch in das neue Restaurant am Flugplatz. Das Schubecks ist ja schon eine Weile Pleite und auch die “Pferdetränke” als gutbürgerlicher Ersatz hat zu gemacht. Aber jetzt gibt es dort das Rodizio (http://rodizio-flughafen.de/) – einen Brasilianer. Das mussten wir natürlich gleich ausprobieren und wir wurden nicht enttäuscht. Gutes Essen, gute Drinks – da komme ich wieder. Nach 20 Sorten Fleisch vom Spieß und einigen ALC (After Landing Caipirinha) ging es gut gesättigt ins Hotel. Ich bin schon gespannt, wie morgen das Seminar wird.

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28 May2018

Billund – Kassel – Stuttgart

  •   28. May 2018. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDDS, EDVK, EKBI, Mehrere Tage

Eigentlich sollte es gestern schon nach Hause gehen, heute früh ins Büro und heute nachmittag nach Stuttgart – aber ein verknackster Knöchel unserer Kleinen hat leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wobei es im Nachhinein schneller gewesen wäre, vom Legoland zum Flieger zu humpeln, die 3 h nach Hause zu fliegen und das erforderliche Röntgenbild in Augsburg machen zu lassen. Naja… zum Glück war nichts gebrochen. Aber mein Zeitplan wurde gehörig durcheinander gewürfelt.

Kurzerhand sind wir daher heute gleich nach Stuttgart geflogen, wo ich ja hätte hinfahren wollen. Wir wollten eigentlich gleich ganz früh losfliegen, aber auch der Wetterbericht hat nicht gestimmt und es gab in der Nacht und heute morgen von Billund bis Flensburg Gewitter. Die mussten wir also noch zusammenfallen lassen, bevor es losgehen konnte. Nachdem “embedded TCU / CB” versprochen waren und das Mistwetter aber schon kurz vor Flensburg zu Ende sein sollte, sind wir das erste Stück bis zum Zwischenstopp nach Kassel VFR geflogen. Es war von Billund bis kurz hinter Strydstrup ziemlich diesig und die Wolken hingen bei ca. 1000 ft über Grund rum, also ging es knapp drunter im Dunst so dahin, bis es dann wie schon am Satellitenbild zu sehen wolkenlos und klar wurde.

Bis zur deutschen Grenze waren wir dann auf FL 75 in bequemer Reiseflughöhe und sind bis Kassel so dahin geflogen. Es waren in FIS ziemlich viele andere Flieger, aber alle unter uns – wir haben nicht einmal eine Verkehrsinformation bekommen und auch keinen anderen Flieger gesehen. Vor Hannover wollten der Lotse dann wissen, wie wir denn mit dem Airspace C von Hannover umzugehen zu gedenken – natürlich durch. Wegen sowas ändere ich doch weder Richtung noch Höhe… die Clearance folgte entsprechend, Radar wollte uns dann interessanterweise auf FL 70 sehen – eigentlich ein IFR-Level, und hat uns per Radar-Vectors durchgelotst. Dann ging es in gemütlichem Sinkflug nach Kassel, wo wir erstmal ruhig gelandet sind.

Ich hatte in Billund schon den IFR-Flugplan von Kassel nach Stuttgart aufgegeben und 30 min nach der Landung waren wir entleert, der Flieger gefüllt und wir schon wieder in der Luft. Das geht wirklich effektiv dort.

Der IFR-Teil nach Stuttgart war dann auch recht entspannt, erst auf dem letzten Stück stand immer mal ein Cumulus im Weg und wir wurden leicht durchgeschüttelt. Der Lotse hat uns auch ganz gut zwischen zwei Airliner aufs ILS gesetzt, wollte dann Highspeed bis zum kurzen Endteil sehen, musste uns dann aber doch bremsen (wahrscheinlich hatte er nicht 160 kt erwartet). Jedenfalls sind wir dann ruhig dort gelandet und es war sogar noch Zeit, in unser Büro zu gehen, welches direkt am Flughafen ist (ein Traum).

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23 Aug2015

Kassel – Augsburg

  •   23. August 2015. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, EDVK, Mehrere Tage

Nach einer schönen Familienfeier gestern, ging es heute zurück aus dem Urlaub. Das Wetter war wieder so wie gestern – in Deutschland recht schön aber leider auch viel Thermik und diese sehr hochreichend.

Am späten Vormittag ging es dann also wieder zum Flugplatz, wo wir wieder alle Sachen im Flieger verstaut haben. Dank eines kräftigen Windes genau auf der Bahn hatten wir heute auch eine echt gute Steigleistung für unser Gewicht. Schon kurz nach dem Abheben fing allerdings das Gewackel von der Thermik wieder an und blieb uns auch in allen Höhen heute erhalten bis nach Augsburg. Ich bin zunächst mal auf Flugfläche 55 gestiegen, über uns waren dann Wolken so dass es nicht höher ging. Die Thermik blieb leider, höher sind wir dann, als es ging, allerdings auch nicht mehr, weil unsere Kleine ohnehin schon ein Problem mit den Ohren hatte. Wir sind dann also fast 2 Stunden nach Hause gehoppelt. Da fliege ich lieber bei schlechtem Wetter… da gibt es das Problem nicht.

Die Landung war dann wieder – vom Gehoppel abgesehen – ruhig in Augsburg, danach haben wir dann alles wieder aus dem Flieger ausgeladen was sich in den letzten drei Wochen so angesammelt hat. Irgendwie vergrößert sich das Volumen von den Sachen immer im Urlaub… aber es passt trotzdem noch rein in die D-ELDS. Danach ging’s dann zum ALB beim Stamm-Italiener zu Hause.

Damit gehen drei Wochen Sommerurlaub zu Ende. Eigentlich wollten wir nach Schottland, aber wie üblich haben irgendwelche Termine und Wetter unsere Route geändert. Trotzdem ist es immer wieder schön, sich einfach von den ganzen Unwägbarkeiten treiben zu lassen. Für mich entspannt mich das mehr, als wenn ich mit fest gebuchtem Reiseprogramm irgendwelche Ziele “abarbeiten” muss. Sicherlich ist das nichts für jeden, aber wir haben festgestellt, dass es für uns genau das Richtige ist. Und man sieht auch mehr als andere Touristen: wer würde schon nach Bristol in den Urlaub fahren? Dort waren nur sehr sehr wenige Deutsche und ich wäre vorher auch nicht auf die Idee gekommen. Es war einfach ein spontaner Entschluss, dass wir statt nach Edinburgh – was zeitlich schon stressig geworden wäre – eben wo anders hin fliegen. Wohin? Ein Freund aus England meinte dann, in Bristol wäre Shaun das Schaf zu Hause und das wär bestimmt ganz interessant für uns. Also kurz auf die Karte geguckt wo das überhaupt ist, wo der Flugplatz ist und schon ging es los. Im Nachhinein ein super Ziel.

Mal sehen, wo es nächstes Jahr hin geht. Ideen gibt es schon, Ostseeumrundung, Nord-Schweden/-Finnland, Norwegen oder vielleicht doch noch nach Schottland.

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22 Aug2015

Hamburg – Kassel

  •   22. August 2015. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDDH, EDVK, Mehrere Tage

Meinen Geschäftstermin konnte ich erledigen, heute müssen wir noch Familie in Melsungen besuchen. Also ging es heute von Hamburg nach Kassel-Calden.

Wir sind gegen Mittag zum Flughafen gefahren, dort war um das GAT herum die Hölle los, da in Hamburg Airport Days waren. Das finde ich immer gut, wenn auch mal “normalen” Leuten die Fliegerei mit so Veranstaltungen näher gebracht wird. Wir hatten dann beim einpacken, rollen und starten also etliche Zuschauer – ich habe mir daher extra Mühe gegeben 😉

Der Start war ruhig, nach uns ging die DC 6 raus – auch von oben schön anzusehen. Der Flug danach war dann nicht mehr so ruhig, es gab heute ziemlich viel Thermik und der Flug war recht bockig. Ich mag das immer nicht, das dauernde gewackel, aber da muss man halt durch (oder drüber). Wir sind heute durch…

Auf direktem Kurs nach Kassel lag die Kontrollzone von Hannover, da sind wir schnell durchgeflogen, danach direkt nach Kassel. Der Anflug dort war dann auch wieder ganz ruhig und wir sind pünktlich zur Familienfeier angekommen.

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25 Apr2015

Fritzlar – Kassel – Augsburg

  •   25. April 2015. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, EDVK, ETHF, Mehrere Tage

Heute wäre der dritte Tag vom AOPA-Camp gewesen. Nachdem ja mein Lehrer nicht mehr da ist und das Wetter auch morgen noch schlechter werden soll, haben wir uns entschlossen, heute schon nach Hause zu fliegen.

Vorher wollten wir aber mit meinem Schwager und einem Freund von ihm noch einen kleinen Rundflug machen. Wir sind dann nach Fritzlar zur Kaserne gefahren und ich habe dort gefragt, ob die beiden mit rein dürfen. Durften sie ganz unkompliziert. Also habe ich mich vom AOPA-Ausbildungsleiter verabschiedet und ihm gesagt, dass wir abreisen werden wegen der Wettervorhersage.

Dann haben wir unseren Rundflug gestartet, es ging von Fritzlar eine größere Runde um die Kontrollzone und über Melsungen nach Kassel. Dort waren heute 14 kt Seitenwind. Da hätte man eigentlich gleich üben müssen, aber dazu hatte ich heute nicht die Lust. Die Landung war relativ ruhig, heute war genug Zeit, um Schräglage und Seitenrudereinsatz zu erfliegen. Wobei man sagen muss: Das Seitenruder ging nicht mehr allzu viel weiter, da dürfte bei den mit der DA40 demonstrierten 18 kt Seitenwindkomponente das absolute Ende erreicht sein.

Danach haben wir umgeladen – sprich unser Gepäck und Beatrix und Sophie eingeladen. Dann ging es auf nach Augsburg. Das Wetter war zwar nicht gerade berauschend aber absolut fliegbar. Die Wolken waren relativ hoch, so dass wir immer fast 3000 ft über Grund fliegen konnten. Gerade in dem bergigen Gebiet zwischen Kassel und Würzburg ist das sehr angenehm – da will ich nicht unbedingt bei 1000 ft Wolkenuntergrenze so einen Geländefolgeflug machen müssen. Von kurz vor Fulda bis kurz hinter Donauwörth hat aus auch die ganze Zeit mal stärker und mal weniger stark geregnet. D.h. in Augsburg waren dann alle Fliegen wieder abgewaschen von der D-ELDS. Dank des Wetters waren wir auch weitgehend die Einzigen die unterwegs waren (was ich wie immer nicht verstehen kann).

Die Landung in Augsburg war auch ganz ruhig. Danach ging es dann erstmal zum Essen und zum verdienten ALB.

Fazit des AOPA-Camps: Wenn man es richtig nutzen will, ist es auf jeden Fall lehrreich und man kann in kurzer Zeit Sachen üben, die man vielleicht sonst nicht so bekommt. Die Organisation war von AOPA-Seite auch ganz gut, mit etwas Verbesserungspotential insbesondere was neue Teilnehmer angeht. Die Bundeswehr will ja mit dem Camp die “Angst” vor militärischen Lufträumen abbauen und ihre besonderen Verfahren zeigen. Das hat sie sicherlich sehr gut gemacht.
Mache ich es nochmal: ich weiß noch nicht genau. Wegen meinem Fluglehrer und der Trainingsmöglichkeit schon, wegen dem “Vereinsausflug”-Feeling und den doch sehr wenigen Theorie-Vorträgen nicht. Ich glaube, wenn ich IFR bis zum nächsten Jahr fertig habe und dann regelmäßig IFR fliege, bin ich auch etwas überqualifiziert für das Camp.

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23 Apr2015

AOPA-Camp: Fritzlar – Kassel – Fritzlar (IFR-Training)

  •   23. April 2015. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDVK, ETHF, IFR, Mehrere Tage

Heute ist der erste Tag des AOPA-Camps. In der Früh ging es mit einem Briefing los, die Fluglehrer wurden zugeteilt und der Ablauf erläutert. Was gut ist: es gibt pro Fluglehrer nur 2 Teilnehmer, sprich man hat den halben Tag zum Fliegen. Es gibt aber leider nur Slots für die radargeführten Anflüge, derer zwei am Tag (und einen für Nachtflug) und pro Slot jeweils nur 5 Flugzeuge. Wo man sich eintragen muss, wird nicht so richtig erklärt und da sind natürlich die im Vorteil, die schonmal da waren. Ergebnis: Die Listen sind schon voll, noch bevor die Neulinge wissen, wo die überhaupt aushängen. Das ist natürlich äußerst unbefriedigend, schließlich macht man ja das Training um genau diese Anflugarten zu üben.

Zum Glück habe ich aber einen Fluglehrer bekommen, der auch IFR-Fluglehrer ist. Das ist auch nicht optimal gelöst, da man nicht gefragt wird, ob man IFR oder VFR trainieren will, sondern einfach einen Lehrer zugeteilt bekommt. Überhaupt wirkt das Training von der Teilnehmerstruktur her teilweise wie eine Art Vereinsausflug wo man sich mal wieder trifft und ein bisschen seine eingetrockneten Fertigkeiten verbessert. Immerhin ist das für die Art von Teilnehmer ja nicht schlecht, aber ich hatte eher ein durchorganisiertes Programm erwartet.

Wie gesagt, mit dem Fluglehrer habe ich großes Glück. Ich habe ihm gesagt, dass ich gerade CB-IR mache und daher gerne IFR üben möchte. Wir haben ja keinen Slot für die Radar-Anflüge, aber wir vereinbaren, dass wir IFR nach Kassel gehen, dort ein paar IFR-Anflüge machen und dann einfach per Flugplan in Fritzlar Radar-Anflüge (IFR) anfordern. Ich habe dann die Planung gemacht und die Flugpläne aufgegeben. Scheinbar waren wir die Einzigen, die überhaupt IFR fliegen, jedenfalls war niemand sonst da, der noch einen Flugplan aufgeben wollte und die Leute bei der Flugberatung wirkten auch so, als ob ich der Erste wäre.

Nachdem ich am Vormittag nicht fliege, muss ich mich also anderweitig beschäftigen. Ein festes Theorieprogramm gibt es leider nicht, daher muss man schauen, was man macht. Die meisten Leute fliegen irgendwo mit oder sitzen in der “Grillhütte” und reden – “Vereinsausflug” – leider war Vereinsleben noch nie meins… Immerhin bietet die Feuerwehr was an, wo ich dann mit 2 anderen Teilnehmern bin. Eigentlich schade, es sind doch 35 da, nur 3 interessiert es.

Nach dem Mittagessen ging es dann los. Diamond hatte vorher die D-ELDS aus der Werft von Egelsbach freundlicherweise nach Fritzlar gebracht und das Austauschflugzeug abgeholt. Wir sind dann also IFR rausgegangen auf den kurzen Trip nach Kassel. Dann haben wir den ersten ILS-Anflug geflogen, ging wieder ganz gut, nur am Ende habe, wenn der “Trichter” enger und die Nadelausschläge größer werden, habe ich immer noch etwas Schwierigkeiten. Der Lehrer meinte nur, das ist ein typisches Anfänger-Problem. Ich glaube auch, nach 40-50x üben wird es sicher dann passen. Wir sind dann noch zwei Mal den Missed Approach und ein ILS geflogen und dann erstmal in Kassel gelandet. Drei IFR-Anflüge sind immer erstmal genug und eine Pause tut dann gut.

Es gab dann etwas Kaffee und Kuchen und dann ging es wieder zurück. Zum Glück hat es in Fritzlar auch mit den per Flugplan bestellten Radar-Anflügen geklappt – auch ohne die Slots. Wir haben drei PAR (Precision Approach Radar)-Anflüge gemacht. Das ist im Prinzip ein Notverfahren, wenn die bordeigene Elektronik ausgefallen sein sollte. Man wird dann per Radar-Vectors auf ein langes Endteil gebracht und dann “runtergesprochen”. Es gibt dann den Talkdown-Controller (der heißt als Rufzeichen schon hier “Fritzlar Precision”), der einen runterspricht, indem er alle paar Sekunden Anweisungen gibt, ob die Richtung und die Höhe noch passen. Das Ergebnis ist ein Anflug, der einem ILS-Anflug gleichkommt, sprich in Fliegersprache ein “Precision Approach”, bei dem man ca. 200 ft Entscheidungshöhe hat (wo man dann aus den Wolken fallen und die Landebahn in Sicht haben muss). Nach zwei normalen PAR-Anflügen haben wir dann zuletzt noch einen Non-Gyro-Approach gemacht. Das heißt jetzt ist auch noch der Kurskreisel ausgefallen (zum Glück nur simuliert) und damit muss der Radarlotse Steuerkursanweisungen nur noch z.B. mit “Turn left – NOW” … “Stop turning – NOW” geben. Auch der Talkdown-Controller sagt keine Kurse mehr, sondern nur noch, ob man nach rechts oder links steuern soll. Die drei Anflügen haben gut funktioniert, gut wenn man das mal üben kann.

Alles in allem war der erste Tag also fliegerisch interessant und ziemlich anstrengend, ich habe auf jeden Fall was gelernt. Die Organisation von dem Camp ist allerdings für mein Empfinden etwas zur sehr “Vereinsausflug”-mäßig.

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