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10 Sep2014

Skandinavien-Exkurs: Sylt – Bremen – Augsburg

  •   10. September 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDDW, EDMA, EDXW, Mehrere Tage

Heute sollte es von Sylt aus wieder nach Hause gehen. Das Wetter war schön vorhergesagt, der Wind zwar noch kräftig aber der GAFOR für ganz Deutschland war grün. Sollte also ein ruhiger Heimflug werden… es kam aber anders…

Wir sind in Sylt auf der Piste 32 ruhig gestartet, ein paar Wolken hingen bei etwas über 1000 ft rum, so dass wir erstmal in 1000 ft geblieben sind und dann das Abflugverfahren befolgt haben. Dann wollten wir uns noch das Wattenmeer anschauen und anschließend nach Kassel fliegen, wo wir Pause machen wollten. Wir sind dann also erstmal über Föhr und Pellworm in Richtung Büsum geflogen. Es war zwar etwas dunstig, aber trotzdem war die Aussicht schön. Leider war nicht mehr Ebbe sondern das Wasser schon wieder am steigen, aber trotzdem konnte man das Watt noch sehr schön sehen.

Danach ging es auf Kurs in Richtung Kassel. Ein Stück hinter der Elbe wurde es dann aber immer dunkler und schlechter und zeitweise nieselte es schon. Ich habe dann mal Radarbilder geholt und gesehen, dass sich da ein größeres Niederschlagsgebiet gebildet hatte und das es wohl am besten wäre, dieses in Richtung Bremen zu umfliegen. Also haben wir Kurs auf Bremen gehalten, immer in gerade mal 1100 ft über Grund. Es wurde aber dann trotzdem immer schlechtere Sicht und immer dunkler. Geschätzt waren wir bei 5-6 km Sicht. Irgendwann stand dann eine Wolkenwand vor uns, mit noch viel tieferen Untergrenzen. Dort wollte ich dann nicht mehr weiterfliegen, also haben wir abgedreht und sind erstmal in Richtung Bremerhaven geflogen. Es war dann aber in Richtung Bremen doch an einigen Stellen noch hell genug, das wir uns bis dahin vorgearbeitet haben. Etwa 5 min nördlich von Bremen wurde es dann aber doch wieder schlechter. Also kurzer Entschluß: Wir werden sicherheitshalber in Bremen landen und dort entweder abwarten oder sogar nochmal übernachten. Wir sind dann die letzten paar Minuten bis zum Pflichtmeldepunkt im Regen und bei sehr schlechter Sicht (vielleicht so 3-4 km) unterwegs gewesen, die Untergrenzen werden so bei 900-1000 ft gewesen sein. Als wir uns dann im Gegenanflug gemeldet haben, wollte noch ein Rettungshubschrauber starten und die Kontrollzone war mittlerweile “Special VFR”. Wir sind dann recht ruhig gelandet und als wir im Follow-Me saßen, haben wir im Funk gehört, dass noch einer landen wollte und der Lotse nur meinte, die Kontrollzone wäre in IMC (Instrumentenwetterbedingungen) und eine Landung daher nicht möglich. Glück gehabt…

Wir haben dann erstmal gewartet. Der Bremer Flughafen ist ganz praktisch, weil direkt vom Flughafen eine Straßenbahn in 10 min in die Innenstadt fährt. Das haben wir erstmal gemacht und ich habe natürlich immer das Wetter beobachtet. Der Wetterdienst blieb interessanterweise für den ganzen Tag für ganz Deutschland bei GAFOR grün, obwohl die Bedingungen bei uns eher gelb bis orange und kurz nach der Landung sogar in Bremen rot waren. Da ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, warum man dann den GAFOR nicht einfach ändert an die aktuellen Bedingungen anpasst, zumal es viele Hobbypiloten-“Experten” gibt, die als einzige Wettervorbereitung den GAFOR nehmen.

Das Regengebiet und damit die niedrigen Untergrenzen zogen in Richtung Südosten ab, man konnte schön sehen, wie auch Hannover und später Kassel in IMC gingen. Nach einem Stadtbummel war es dann am Nachmittag in Bremen aber wieder besser und laut METARs und Radar sollte ein Weg über Paderborn und dann ggf. Siegen, Frankfurt frei sein. Zumal es südlich vom Main nur gering bewölkt sein würde. Also sind wir in Bremen dann wieder aufgebrochen und zunächst in Richtung Paderborn geflogen. Es ging auch wieder ins schlechte Wetter rein, sprich recht niedrige Untergrenzen (aber immerhin so 1500 ft) und diesig (vielleicht so 8-10 km Sicht). Aber es war grundsätzlich fliegbar, wenn auch kein optischer Hochgenuss.

Von Paderborn aus sind wir dann erstmal kurz in Richtung Kassel und dann auf direkten Kurs nach Augsburg gegangen. Mit jeder Meile südlicher wurden auch die Wolken höher und das Wetter insgesamt besser. Kurz nach dem Main war dann – wie man schon auf dem Satellitenbild sehen konnte – das Wetter sogar richtig gut. Wenige, hohe Bewölkung und Sonnenschein. Also ging es die letzte dreiviertel Stunde noch relativ ruhig dahin und wir sind dann in Augsburg auf der 07 ruhig gelandet.

Nach diesem durchaus anstrengendem Flug in wirklich marginalen Wetterbedingungen gab es dann noch ein ALB in Odelzhausen. Und ich bin wieder mal zur Erkenntnis gekommen,  dass ich doch bald mit dem IFR anfangen muss. Damit wär das kein Problem gewesen, kurz vor Bremen IFR-Pickup und dann durch durch die Suppe. Es gab ja weder Vereisung noch waren Gewitter eingebettet.

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08 Sep2014

Skandinavien-Exkurs: Kopenhagen/Roskilde – Sylt

  •   8. September 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDXW, EKRK, Mehrere Tage

Nach zwei schönen Tagen in Kopenhagen sollte es heute ein Stück in Richtung Heimat gehen. Wir hatten erst überlegt, noch einen Tag in Hamburg zu bleiben, aber angesichts der Hotelpreise wegen irgendeiner Messe und der Tatsache, dass ich noch nie Sylt war, haben wir uns dafür entschieden.

Das Wetter war eigentlich bis auf einige Schauer gut vorhergesagt, allerdings in Sylt sehr windig. Wir sind dann erstmal ruhig in Roskilde gestartet und unserer geplanten Route gefolgt. Diese sollte immer der Autobahn folgen, die in einer großen Brücke zur Insel auf der Odense liegt (Fünen) führt. Dann sollte es über Skrydstrup nach Sylt gehen. Das war mehr oder weniger der direkte Weg über so wenig Wasser wie möglich.

Über Fünen war das Wetter dann überraschenderweise sehr schlecht. Dort standen etliche Schauer und tiefe Wolken. Wir sind dann erstmal an einer recht hellen Stelle dort reingesunken, man konnte aber sehen, dass es immer tiefer bewölkt und eher noch schlechter wird. Ich habe dann den Lotsen mal gebeten auf dem Wetterradar zu schauen und er meinte dann, dass wir besser südlich das Gebiet umfliegen sollen. Also haben wir umgedreht und sind immer an der “Kante” vom schlechten Wetter lang nach Süden geflogen (und vorher natürlich wieder gestiegen). An einer Stelle etwa auf Höhe von Aero, wo es etwas heller aussah, sind wir dann noch durch einen Schauer durchgeflogen und waren dann erstmal wieder im Sonnenschein bei wenig Wolken unterwegs.

Die Landschaft dort war recht schön, ich habe mal gelesen, die Gegend wird “dänische Südsee” genannt und es gibt dort tatsächlich viele kleine Inselchen und flaches Wasser. Ganz nett anzuschauen. Wir sind dann wieder auf direktem Kurs in Richtung Sylt gegangen, über Sönderborg – kurz vor Flensburg – stand dann aber die nächste Regenwand im Weg. Also sind wir auch um dieser wieder drumrumgeflogen und mussten ein ganzen Stück nach Süden und relativ tief fliegen. Ich habe da immer mein Limit was heißt, tiefer als 1000 ft über Grund gehe ich nicht ansonsten wird bedingungslos umgekehrt. Das konnten wir aber immer einhalten, mussten aber so in 1100-1200 ft “Windradslalom” machen. Es wurde dann in Richtung Sylt auch erstmal noch immer dunkler, so dass ich nicht sicher war, ob wir hinkommen würden. Wir konnten dann aber die ATIS abhören und Sylt versprach FEW021, d.h. da sollte es leicht bewölkt sein. Hieß aber auch, wenn wir auf direktem Kurs dorthin fliegen, dann wird es sicher besser werden.

So war es dann auch. Etwa 25 NM vor Sylt war das Ende vom schlechten Wetter erreicht und es war schlagartig wieder wolkenlos bis heiter. Es ging dann von Niebüll aus (dort werden scheinbar die Autos für den Autozug verladen) immer den Bahngleisen entlang und dann den Hindenburgdamm entlang in Richtung Sylt. Dort war recht lebhafter Wind mit 18 kt aus 270°. Wir wollten auf der 24 landen, sprich das würde die erste Landung in der D-ELDS mit “richtigem” Seitenwind (immerhin 9 kt Seitenwindkomponente). Die DA40 ist mit 20 kt Seitenwind demonstriert (die Cessna nur mit 15 kt) und ich hatte gelesen sie sei weitgehend unempfindlich gegen Seitenwind. Ist sie auch tatsächlich. Die Landung auf die 24 war zwar ziemlich turbulent im Endteil aber von den 9 kt Seitenwind habe ich eigentlich gar nichts gemerkt. Einmal auf die Centerline ausgerichtet und wie üblich mit Leistung zur Schwelle hingeflogen ist die DA40 wirklich extrem seitenwindstabil. Kein Vergleich zur 172er Cessna.

Danach ging es dann in unser Quartier, heute eine Ferienwohnung deren Besitzerin von der plötzlichen Buchung etwas überrascht war. Die Wohnung ist dafür sehr schön und dann ging es noch an den Strand mit der tosenden Nordsee. Die 18 kt am Strand sind für das Wasser scheinbar schon durchaus viel, so hoch wie die Wellen waren.

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