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30 Sep2016

Augsburg – Wiener Neustadt

  •   30. September 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, IFR, LOAN, Mehrere Tage

Vor uns liegt ein langes Wochenende, welches wir für einen kleinen Herbstausflug nutzen wollen. Wir haben nichts besonderes geplant, sondern wollten uns vom Wetterbericht leiten lassen und der sagt wechselhaftes Wetter aus Westen für die nächsten Tage an, d.h. wir müssen nach Osten flüchten: in Wien waren wir schon länger nicht, mit dem eigenen Flieger noch gar nicht.

Also sind wir am Nachmittag nach Wiener Neustadt aufgebrochen, obwohl das Wetter “Severe CAVOK” war, nach IFR, wir wollen nur schnell ankommen, die Landschaft kennen wir im Prinzip schon. In Augsburg sind wir mit der MIQ (Mike) Departure auf der Piste 25 gestartet, kurz vor Walda gab es dann zunächst “direct FRE (Freistadt – gleich neben Linz)”, recht bald “direct STO (Stockerau – nord-östlich von Wien)”. Das bedeutete keine große Richtungsänderung, aber die Clearance bis kurz vor Wien: 2 h gemütlich dem Autopilot bei der Arbeit zuschauen. IFR kann schon langweilig sein…

Immerhin gab es durchweg 20-25 kt Rückenwind und damit eine gute Groundspeed und kurz vor Freistadt gab es dann auch ein “direct SNU (Sollenau – gleich neben Wiener Neustadt)”. Wiener Neustadt ist ein reiner VFR-Platz, hat aber einen IFR-Approach, der im Prinzip in der Platzrunde endet. Leider gibt es sowas in Deutschland nicht, das wäre für unsere Behörden auch viel zu einfach. Die Strecken-Clearance bekommt man bis zum IAF des Approaches (in unserem Fall GESGI), danach muss man spätestens am MAPt (Missed approach point) IFR canceln und landet dann VFR.

Das Wetter war wie erwähnt CAVOK, wir hätten also irgendwo über den Wiener Hausbergen canceln können, da der IFR-Approach von Osten aus (also im Prinzip vom Neusiedler See) auf die Piste 27 führt, aber ich wollte mal den Approach komplett fliegen, um zu sehen wie das funktioniert. Wir wurden dann über Sollenau für den “GNSS Approach 270°” gecleared. Damit ging es dann erstmal nach GESGI und man konnte wieder mal eines der praktischen Problemchen der IFR-Fliegerei erleben: wir kommen aus Westen, der Approach geht auch nach Westen. Wie dreht man jetzt um? Ein bisschen Wendekreis haben wir ja schon… Ein Alignment Turn ist in der Karte vom Approach nicht eingetragen, aber ein Holding. Heißt für mich, dass ich quasi das Holding und den somit hindernisfreihen Bereich zum umdrehen nutze. Ob das formal richtig ist: keine Ahnung, macht aber am meisten Sinn. Kaum “established final track” geht dann alles sehr schnell: man ist noch ca. 6-7 NM vom Platz weg und muss jetzt ganz schnell IFR canceln und sich beim Platz melden.

Der Flugleiter hat uns dann entgegen dem veröffentlichten Visual Maneuvering in die Nordplatzrunde geschickt (spart 3 min Flugzeit) und wir sind etwas holprig auf der Piste 09 gelandet – es war das erste Mal, dass wir ewig im Bodeneffekt ausgeschwebt sind mit der DA40 und sie einfach nicht landen wollte. Ich wollte gerade schon durchstarten, da hat sie sich doch noch hingesetzt.

Danach ging es dann mit dem Taxi zum Bahnhof und mit dem “Railjet” nach Wien. Dort dann weiter mit der U-Bahn in den DC-Tower, wo unser Hotel ist. Das hat etwas mehr als eine Stunde gedauert, was ganz in Ordnung ist für die Entfernung. Und dann gab es in einem originellen Wiener Wirtshaus, welches bei Bedienung, Stammtisch-Leuten, Innenausstattung, Musik und Speisekarte etwa im Jahr 1985 stehengeblieben war, leckeres Essen und ein paar ALB – übrigens zu einem sensationellen Preis (vermutlich hätte ich die Schillinge aus meiner Sammlung dort auch noch loswerden können).

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28 Sep2016

Innsbruck

  •   28. September 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, IFR, LOWI

Heute musste ich geschäftlich nach Innsbruck, da bietet es sich natürlich an, das gleich mit einem IFR-Trainingsflug zu kombinieren 🙂

Also ging es morgens IFR von Augsburg nach Innsbruck. Es wird langsam schon herbstlich und Augsburg ist wie immer Nebel-sicher. Also ging es bei 2000 m Sicht in den Dunst, der nach wenigen Minuten unter uns lag. Die Alpen waren allerdings erst ungefähr ab 8000 ft richtig gut und klar zu sehen. Der Flug ging dann ruhig bis nach Rattenberg und von dort den Localizer East runter nach Innsbruck, wo wir bei bestem Wetter ruhig gelandet sind.

Für den Rückweg wollten wir dann das Inntal entlang, um noch etwas Sightseeing machen zu können und da später den IFR Pickup um IFR in Augsburg zu landen. Wir sind also in Innsbruck nach Osten raus gestartet und dann gemütlich bei wunderbarer Sicht das Inntal rausgeflogen. Kurz hinter der deutschen Grenze habe ich dann bei München Information nach der IFR Clearance gefragt. Nach dem Frequenzwechsel zu Radar gab es dann gleich ein “IFR starts now” und ein “direct Maisach”. Das führte genau über die Münchener Innenstadt, wo ja gerade noch das Oktoberfest-Sperrgebiet ist, was ja nur für VFR-Flüge gilt. Ich hatte mich schon gefreut, die Wiesn legal von oben sehen zu können, als es ein “Heading 290” gab, was uns südlich um München rumgeführt hätte. Das war aber scheinbar nur zur Staffelung, denn recht bald sollten wir wieder “direct Maisach”. Und so ging es tatsächlich direkt über das Oktoberfest. So direkt, das man nicht mal Fotos machen konnte, weil es genau unter uns war. D.h. die TFR (temporary flight restriction) wird schon genau so ausgelegt, wie veröffentlicht: gilt nicht für IFR-Verkehr. Vor ein paar Tagen hatte ich ja noch was anderes gedacht, als wir nach Eggenfelden eine ganz neue Route bekommen hatten.

Der Anflug auf Augsburg war dann einfach die ILS-Standard-Procedure von Maisach aus, wo wir ruhig das ILS runtergeflogen und dann gelandet sind.

24 Sep2016

Eggenfelden (IFR- und VFR-Checkflug)

  •   24. September 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, EDME, IFR

Am 30.09. läuft wieder mal meine Klassenberechtigung ab und am 31.12. ist auch der erste Jahrestag für meine IFR-Berechtigung. Da ich mir zwei Checkflüge sparen wollte, lasse ich drei Monate IFR “verfallen” und mache den jährlichen IFR-Check jetzt gleich mit. Ausserdem muss man seit neuestem nachweisen, dass man GPS-Approaches fliegen kann und in der Lage ist, ein GPS zu bedienen, wenn man das legal unter IFR benutzen will.

Also sollte es heute nach Eggenfelden gehen, wo es einen RNAV-GPS-Approach gibt und einen guten Italiener 😉 Wir sind gemütlich am vormittag losgeflogen, die Route hätte eigentlich über die Münchener Innenstadt geführt und ich hatte mich schon gefreut, das Oktoberfest legal von oben sehen zu können (von der TFR sind IFR-Flüge ausgenommen). Aber es gab eine Routenänderung gleich bei der Clearance am Boden und wir wurden im Norden am Münchener Flughafen vorbeigeführt. Einerseits Schade, andererseits war das die längste Clearance, die ich bislang bekommen habe – weil ganz anders als der Flugplan – und das war auch mal eine gute Übung.
In der Luft haben wir dann etwas Airwork gemacht (Stalls, Steilkurven), sind ein Holding geflogen und dann über den GPS-Approach in Eggenfelden gelandet. Nach einer Stärkung beim Italiener ging es wieder nach Augsburg zurück. Dort war die Piste 07 aktiv, für den Checkflug brauchen wir aber das ILS. Also haben wir bei der Flugsicherung einen ILS-Approach mit Circling angefragt. In Augsburg war zum Glück gerade nichts los und so konnte ich auch wieder mal ein richtiges Circling fliegen: in ca. 500 ft über Grund sehr nah an der Piste, dann querab der Schwelle den Flieger mit einer Steilkurve rumdrehen und landen. Wir haben dann auf der Schwelle IFR gecancelt und sind noch eine VFR-Platzrunde geflogen.

Nach der sanften Landung (zur Übung mal ohne Klappen) gab es dann zwei Einträge auf der Lizenz (einen für SEP und einen für IFR) und noch zwei Aufkleber fürs Flugbuch (“kann G1000 bedienen” und “kann GPS-Approaches fliegen”).

12 Sep2016

Salzburg (Hangar 7)

  •   12. September 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, IFR, LOWS

Unser Urlaub ist jetzt schon wieder eine Weile her und bis Ende September muss ich auch meinen 2-jährlichen SEP-Checkflug machen – also wollte ich wieder mal Üben 😉

So ging es heute nach Salzburg um dort das schöne Ambiente von Hangar 7 für ein Meeting zu nutzen. Das Wetter war sehr schön, zwar kein Alpenblick von Augsburg/München aus, aber nochmal wolkenlos und sehr warm. So sind wir am Morgen VFR von Augsburg nach Salzburg geflogen. Immer entlang der A8, ein schöner Genußflug. Die Landung in Salzburg war auch sehr ruhig, beim Hangar 7 hatte man zunächst nichts von uns gewusst, aber ein kurzer Anruf brachte Klarheit, das nur unser Kennzeichen falsch an Ops und den Tower übermittelt war. So konnten wir noch vom GAT zum Hangar 7 rollen – das wären ja mindestens 15 min Fussweg… das geht gar nicht…

Nach unserem Meeting ging es wieder zurück, diesmal IFR, da ich auch wieder mal ein IFR-Segment fliegen wollte, nachdem wir im Urlaub ja nicht dazu gekommen waren. Die Route war wieder so ein IFPS-Routen-Schwachsinn, die uns bis in den Norden des Münchener Flughafens geführt hätte, aber kurz vor Ende der Departure kam das erwartete “direct MAH (Maisach)”. So sind wir in wieder mal in etwas größerer Höhe über München geflogen. In Augsburg waren 3 kt variabler Wind, aber trotzdem fest die Piste 07 aktiv (ok, ich hab auch nicht gefragt ob andersrum auch geht) – d.h. kein ILS, dafür der RNAV/GPS Approach auf die 07. Den gibts auch von Maisach aus, aber das wär ein ziemlicher Umweg gewesen, also habe ich den Lotsen gleich gefragt, ob der auch “out of MA012” geht. Das ging natürlich und so sind wir gemütlich über Lagerlechfeld zunächst in den Westen von Augsburg geflogen und dann direkt auf den Final Track. Die Höhenvernichtung gemäß der Tabelle in der Procedure hat auch wunderbar geklappt und wir sind wieder ruhig in Augsburg gelandet.

Da kann also der Checkflug kommen…

18 Jul2016

Budapest/Tököl – Sármellék/Héviz – Eggenfelden – Augsburg

2 Comments   •   18. July 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, EDME, IFR, LHSM, LHTL, Mehrere Tage

Das wahrscheinlich einzige total verregnete Wochenende in Budapest in diesem Jahr liegt hinter uns – heute ist das Wetter wieder sehr schön… Immerhin war wenigstens gestern noch zwei Runden Airrace, der Rest der ganzen Veranstaltung ist leider buchstäblich ins Wasser gefallen. Naja, gegen Wetter kann man nichts machen, in der Markthalle von Budapest war es auch ganz schön und ab gestern am frühen Nachmittag hatte es ja aufgehört zu regnen.

Heute sollte es dann wieder zurück gehen, wir wollten allerdings nicht ganz den direkten Weg nach Hause nehmen, sondern noch ein bisschen Sightseeing machen. Ich hatte dazu eine Route über Maribor – Klagenfurt – Salzburg rausgesucht, aber es waren schon früh die Berge in Wolken und Gewitter vorhergesagt, so haben wir “nur” die Route über den Balaton, Wien und dann eigentlich Salzburg genommen.

Wir sind am Vormittag in Tököl aufgebrochen, kurz nach der DC-3 und kurz vor den ganzen Red Bull-Airrace-Fliegern, die dort in einem Shelter standen. Das erste Ziel war der Balaton, den wir dann auf der ganzen Länge entlanggeflogen sind, um am westlichen Ende in Sarmellek/Heviz zu landen. Die Landschaft ist dort ganz nett, es stehen am Nordufer einige hübsch anzusehende alte Vulkankegel, allerdings gibt es augenscheinlich ziemlich wenig Strand und das Wasser ist auch alles andere als klar. Interessant auch, das es im “Hinterland” im Prinzip nur Felder und Sümpfe gibt – das gesamte Leben konzentriert sich rund um den See.

Die Landung in Sarmellek war dann ruhig, der Platz ist ganz nett, ein nagelneues Terminal aber keine Linienmaschinen die dorthin fliegen. Dafür mit reichlich Personal besetzt, als würde man auf einen zufällig landenden Airliner warten. Ich habe irgendwo gelesen, Heviz sei das Kassel/Calden Ungarns und so ein bisschen stimmt das wohl auch. Nach einer kurzen Pause sind wir dann auch schon weiter gefolgen, nächstes Ziel sollte Salzburg sein.

Da wir nicht über die Berge wollten, ging also zuerst mal nach Norden, wo wir bei Sopron die Grenze zu Österreich passiert haben und dann über den Neusiedler See in Richtung Wien geflogen sind. Dort hatte ich den FIS-Lotsen schon rechtzeitig gesagt, dass wir gerne ein Routing entlang der Donau quasi mitten durch Wien haben wollen – was auch völlig problemlos ging. Man fliegt dann in nur 1400 ft (damit 200 ft über ein Feld von Windrädern) zur Donau hin (wirkt schon ziemlich tief…) und dann immer der Donau entlang. Der Donauturm ist dabei sogar höher als die 1400 ft, aber kurz vorher kann man schon etwas steigen. Die Aussicht ist jedenfalls sehr schön. Da freue ich mich schon aufs nächste Mal.

Danach ging es erstmal zum STO (Stockerau) VOR. Nachdem über Wien schon ein Schauer stand, konnte man über dem Voralpenland jetzt zahlreiche Schauer und das Stormscope auch zwei Gewitter sehen. Daraufhin haben wir beschlossen, doch nicht nach Salzburg zu fliegen, sondern zu unserem Alternate nach Eggenfelden. Damit wir dort gleich Straight-In landen können, haben wir den Anflug als “Simulated IFR-Approach” geflogen und konnten so ruhig landen. Am Boden habe ich dann im METAR von Salzburg gesehen, dass dort gerade ein Gewitter war – also war die Entscheidung ganz richtig.

In Eggenfelden hatte leider das Restaurant am Platz Ruhetag, so dass es dort nichts zu essen gab, also haben wir nur schnell Landegebühren bezahlt und einen IFR-Flugplan nach Augsburg aufgegeben und sind dann gleich weiter geflogen.

Das letzte Stück war dann auch wieder sehr ruhig, bestes Wetter, nur ein paar Cumuli, so dass wir dann nur noch das ILS runtergeflogen und in Augsburg ruhig gelandet sind, wo es dann das wohlverdiente ALB (und etwas zu Essen) gab.

Fazit: Ein sehr schöner Ausflug, trotz des Mistwetters in Budapest. Ich freue mich schon auf den nächsten “Blogger-Ausflug” 🙂

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23 Jun2016

Innsbruck – Salzburg

  •   23. June 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDDM, EDMA, IFR, LOWI, LOWS

Nachdem eine eigentlich geplante Dienstreise an den nächsten vier Tagen aufgrund der wieder einmal stark labilen Wetterlage mit vielen vorhergesagten Gewittern ausfallen wird, wollte ich wenigstens das Severe CAVOK heute sinnvoll nutzen. Also habe ich mich gestern beim Hangar 7 kurz zum Mittag essen angemeldet…

Früh ging es gemütlich los und zunächst IFR nach Innsbruck. Bei besten Sichten waren sowohl der Flug zu den Alpen hin als auch natürlich der Anflug auf Innsbruck ein optischer Genuss. Interessanterweise wurde seit meinem letzen Flug dorthin kurz vor Weihnachten der Anflug von “LOC EAST” in “LOC DME EAST” umbenannt und die DA (decision altitude) ist jetzt eine MDA (minimum descent altitude) – was mehr Sinn macht. Ich hatte mich immer schon gewundert, warum das dort eine Entscheidungshöhe war, wo es doch per Definition gar kein Präzisionsanflug ist… naja egal… Fliegertheorie 🙂

Nach einem kurzen Kaffee ging es dann VFR das Inntal entlang mit einer Runde über den Chiemsee nach Salzburg zum Hangar 7. Auch dieses Leg war sehr schön, obwohl es sehr warm war, gab es kaum Thermik und die Sichten waren auch sehr gut. Im Hangar 7 gab es dann ein gutes Mittagessen und danach sollte es wieder zurück gehen.

Ich hatte zwei Kollegen dabei und wir sind dann erstmal in Richtung München, haben noch jeweils Fotos von zu Hause gemacht und ich hatte dann noch spontan die Idee, man könnte wieder mal ein Midfield-Crossing in München machen. Dort war recht wenig Verkehr und das Crossing eher unspektakulär, obwohl der Lotse extra noch gefragt hat, ob wir denn auch in der Lage wären, zwischen den beiden Piste von München ins Holding zu gehen (was wir leider nicht mussten). Danach ging es dann wieder zurück nach Augsburg, wo wir ruhig gelandet sind.

Das war jetzt der erste Flug ohne unser FLARM, dafür mit dem auf dem G1000 aufgeschalteten TRX-1500A als Kollisionswarner. Das Ding funktioniert ganz gut, man sieht jetzt den Traffic auf dem MFD und hört endlich auch Warnungen. Gefühlt sieht man viel mehr als mit dem FLARM, welches ja nur Innenantennen hatte. Allerdings sieht man doch erstaunlich wenig, in München hat uns der Towerlotse eine Verkehrswarnung gegeben und auf dem MFD war nichts, bis der Flieger direkt neben / unter uns war – dann gab es mal kurz eine Warnung. Überhaupt sind die “ungerichteten” Warnungen, also wo das TRX nur ein Transpondersignal bekommt und die Richtung nicht kennt irgendwie komisch gelöst. Ein Mitarbeiter von denen hatte mir auf der Aero mal erzählt, man würde das auch auf dem MFD sehen, als “rumhüpfendes” Ziel, aber das ist bei uns nicht so. Vielleicht ist da noch was falsch eingestellt. Es piept zwar und man sieht Entfernung und Höhe als Text, aber auf der Karte wär das schon schöner. Anyway es funktioniert gefühlt wesentlich besser als das alte FLARM.

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