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31 Aug2014

Skandinavien-Exkurs: Strausberg – Barth

  •   31. August 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDAY, EDBH, Mehrere Tage

Heute sollte ja eigentlich ein Fly-In am neuen Berliner Flughafen sein, leider wurde das kurzfristig abgesagt, da das Wetter zu schlecht war. Tatsächlich war heute morgen richtiges Mistwetter in fast ganz Deutschland. Ein Flug von zu Hause aus nicht denkbar. Gut das wir gestern schon gekommen sind und gut das wir ein schönes Hotelzimmer hatten.

Das schlechte Wetter sollte nach Osten ziehen, dafür aber im auf der Rückseite der Kaltfront recht labil sein, mit vielen Schauern und Gewittern. Tatsächlich sah es im Radar auch so aus, dass eine scharfe Abrisskante das Ende der Front markierte, dahinter aber mit etwas 1-1,5 h Abstand die Schauer kamen, teils in Linien, teils gewittrig. Wir mussten also dieses Zeitfenster recht genau abpassen, um sinnvoll weiter zu kommen.

Wir haben dann pünktlich um 11:58 Uhr aus dem Hotel ausgecheckt und sind mit der S-Bahn nach Strausberg gefahren. Der Berliner Nahverkehr ist dabei wie erwartet so schlecht, dass wir dafür fast länger gebraucht haben, als für den Flug danach. Angesichts des Wetters war das aber heute gar nicht so schlecht. Wir sind dann mit den letzten Regen-Ausläufern in Strausberg angekommen, ich habe noch im leichten Regen die D-ELDS getankt und dann kam es sehr schnell deutlich heller und die Wolkenuntergrenze hob an. Wir sind dann ruhig auf der 23 gestartet und es waren nur noch wenige Wolken tief, so dass wir durch ein Loch drüber steigen konnten. Über uns war aber trotzdem noch bedeckt und die Sicht war insgesamt auch nicht berauschend. Es ging aber erst in 2200 ft (innerhalb vom Berliner Airspace C) um die Wolken drumrum und dann später hoch auf 3000 ft, wo wir die ganze Zeit über den Wolken waren.

Wir haben dann tatsächlich den Korridor zwischen abziehender Front und auflebenden Schauern und Gewittern nutzen können und sind angenehm ruhig nach Barth geflogen. Kurz vor Barth mussten wir allerdings schon recht nahe an einem dunklen Schauer vorbei und über Barth stand natürlich auch genau ein Schauer. Der Flugleiter und ich sind dann davon ausgegangen, dass dieser wohl nach Osten abziehen würde, also sind wir erstmal ein bisschen rumgeflogen und anschließend dann eine Weile gekreist. Allerdings wollte der Schauer partout nicht abziehen. Als ich dann im Stormscope auch noch gesehen habe, dass da einige der Schauer, die wir unterwegs links liegen gelassen hatten, mittlerweile zu Gewittern geworden waren, haben wir uns entschlossen, doch in den Regen hinein zu fliegen und zu landen. Genau über dem Platz regnete es dann tatsächlich recht stark, aber die Sicht war nicht allzu stark behindert. Also aus 2000 ft einen Direktanflug zur Piste 09 – das wurde nichts, wir waren zu nah dran und zu hoch, da würden wir das Tempo nicht rausbekommen bis zur Schwelle. Also noch schnell ein Vollkreis zum Höhe vernichten, dann sind wir recht ruhig im strömenden Regen gelandet.

Nur Aussteigen bei so einem Wetter ist bei der D-ELDS blöd. Da macht man ja den Deckel nach oben auf und es regnet dann rein. Also haben wir erstmal Brotzeit gemacht, aber es wurde nicht weniger mit Regen. Wir haben uns dann beeilt mit Aussteigen und zwischenzeitlich hatte sich der Schauer auch zu einem Gewitter entwickelt. Also gut, dass wir gelandet waren.

Danach ging es nach einem netten Plausch mit dem Flugleiter (aus der Heimat) ins Hotel Speicher Barth.

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30 Aug2014

Skandinavien-Exkurs: Augsburg – Strausberg

  •   30. August 2014. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDAY, EDMA, Mehrere Tage

Eigentlich haben wir ab morgen erst Urlaub und es soll dieses Mal für 10 Tage in Richtung Skandinavien gehen. Mal sehen, wo wir überall hinkommen und wo das Wetter schön ist. Morgen soll das Wetter im Süden von Deutschland allerdings schlecht sein, so dass wir dann schon heute – eigenem Flieger sei Dank – losgeflogen sind. Morgen gibt es auch ein Fly-In am neuen Berlin Flughafen BER, welches wir uns nicht entgehen lassen wollten.

Also ging es heute am Nachmittag in Richtung Berlin. Ich war mir nicht ganz sicher, wie weit wir kommen würden und hatte mir daher zunächst mal Leipzig vorgenommen. Wir haben also unser ganzes Zeug in der D-ELDS verstaut, da passt vom Volumen her zum Glück deutlich mehr rein, als in einer Cessna 172. Dann ging es ruhig in Augsburg auf der 25 los, das Wetter war sehr schön. Entsprechend ging es auch bei München Information im Funk zu. Alles was fliegen konnte, war heute unterwegs und der Lotse sagte andauernd, dass keine Verkehrsinformationen möglich sind, aufgrund des hohen Verkehrs. Es ging dann weiter nach Nürnberg, wo wir die Kontrollzone von FOXTROTT nach OSCAR durchquert haben (hochsteigen ging nicht, da zu viele Wolken da waren, aber es war auch unter den Wolken recht ruhig).

Nach Nürnberg war das Wetter deutlich schlechter, sprich eigentlich halt nur eine Schichtwolkendecke und keine sehr gute Sicht mehr. Dann bleiben natürlich alle am Boden – in dem Sektor bei München Information war jedenfalls nichts los und der Sektor reicht bis nördlich von Leipzig. Schon immer krass, finde ich, kaum zwei Wolken am Himmel schon wird nicht mehr geflogen.

Wir sind dann erst mal direkten Kurs nach Leipzig geflogen und ich habe zwischendurch, als es mal LTE gab, Radarbilder geholt und man konnte sehen, dass da zwar eine Schauerlinie über Berlin stand, diese aber weiter nach Osten zieht und für uns kein Faktor mehr sein würde. Also sind wir schon südlich von Gera auf direkten Kurs Strausberg gegangen.

Nachdem die D-ELDS so schön dahin flog, haben wir uns dann eine Freigabe für den Leipziger Luftraum D (“request crossing present heading, present altitude”) besorgt und sind immer geradeaus Richtung Strausberg geflogen – ich war einfach zu faul für Richtungs- oder Höhenänderungen. Man muss sagen, die DA40 ist schon eine schöne Reisemaschine. Nach dem Starten einmal die Powersetting auf 65% gestellt und man muss den Powerhebel nie mehr anfassen. Der Autopilot macht das mit dem VS 0 auch bei etwas Thermik ganz gut, also kann man sich im Prinzip schlafen legen. Sehr angenehm…

Es ging dann also noch ein Eck um die Berliner Kontrollzone und dann direkt nach Strausberg. Mit dem Autopiloten in die Platzrunde, sehr ruhig auf der 23 gelandet und dann abgestellt. Wenn ich mich da an die ersten Reisen erinnere, noch ohne Autopilot mit der D-EMUT bei Mords-Thermik – da liegen jetzt wirklich Welten dazwischen. Aber auch dereinst war es sehr schön.

Danach ging es mit der S-Bahn in die Innenstadt. Unser Hotel hatte leider nur noch die Präsidenten-Suite übrig (danke fürs Upgrade). Standesgemäße “Absteige” wenn man schon mit dem eigenen Flieger anreist 😉 Für das ALB und zum Essen gings zum Steakhouse ums Eck – so geht der Urlaub schonmal schön los. Morgen kommt dann – so das Wetter passt – der kurze Hüpfer von Strausberg zum BER und dann erstmal weiter an die Ostsee.

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26 Apr2012

Strausberg – Nürnberg – Augsburg

  •   26. April 2012. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAY, EDDN, EDMA, Mehrere Tage

Nachdem ich gestern abend schon die Rezeption im Hotel bei der Frage “Warum sind Sie heute in Berlin?” mit der Anwort “Wegen der HannoverMesse” verwirrt hatte, ging es heute also vom HannoverMesse-Ausflug wieder nach Hause. In Hannover war zwar nicht wie angekündigt Regen mit tiefen Untergrenzen sondern “nur” Wind mit 18 in Böen 36 kt Wind, und südlich alles voller Regenschauer. Also war die Entscheidung zur Flucht nach Berlin schon gut (wegen Tegel sowieso…).

In Berlin war es zwar auch windig und die Aufzugsbewölkung schon gut fortgeschritten, aber eben noch CAVOK. Wir sind dann gegen Mittag in Strausberg gestartet und haben noch etwas Sightseeing über der Stadt gemacht. Vermutlich war es das letzte Mal, das wir dafür eine Freigabe gebraucht haben, die neue Luftraumstruktur von Berlin sieht eigentlich ganz Sightseeing-freundlich aus, fast genau wie in München.

Im Osten von Berlin wurde es dann auch richtig bockig, dort waren 40 kt Wind und das noch böig und schräg von vorn. Nach der Kontrollzone war unser Glück, das der direkte Kurs in Richtung Leipzig auch genau die Windrichtung war. D.h. wir hatten die ganze Zeit so 30-40 kt genau auf der Nase. Dadurch war es zwar relativ ruhig im Flieger, aber mit 70-80 kt Groundspeed kommt man halt auch nicht richtig voran. Ich wollte erst in Leipzig landen, um dort was zu essen, angesichts von 22G35 kt Wind auch noch von der Seite und sogar einer Windwarnung in der ATIS haben wir uns das gespart und sind nur durch die Kontrollzone geflogen.

Trotzdem gibts in Leipzig natürlich immer was zu erleben… Nur eine Bahn aktiv (die andere wird wieder mal gebaut), ganze zwei Flugzeuge im Anflug. Das ist für den Lotsen zu viel… “Ich rufe zurück, wegen Verkehr keine Positionsmeldungen, ich rufe zurück…”. Ist schon klar, ich hätte ja auch einmal “D-ECHK, NOVEMBER, 2400” gesagt, da wär die Frequenz ja quasi voll gewesen. Ich hab dann extra langsam gemacht, damit auch beide Flieger schon unten sind, bevor wir in die Nähe der Bahnen kommen, keine Ahnung was wir sonst hätten machen müssen.

Danach gings dann weiter nach Nürnberg und südlich von Leipzig wurde nicht nur das Wetter besser (sprich wolkenlos) sondern auch der Wind weniger. Länger als bis Nürnberg ging aber nicht mehr… da hatten wir schon 2:30 h gebraucht und da muss man einfach mal oben was zu- und unten was abführen… Wir sind dort also kurz gelandet und haben Kaffee und Kuchen genossen.

Danach dann der letzte kurze Hüpfer nach Augsburg in schönem Wetter aber leider ohne Alpenblick. In Augsburg war dann wieder so einer von diesen Super-Erfahrenen unterwegs. Mit einer Mooney – immerhin oder in diesem Fall vielleicht “leider”. Das es mit dem Funk an kontrollierten Plätzen hapert ist ja noch einsehbar wenn man da nie hinfliegt. Aber sowas ist schon grenzwertig: Lotse: “…Piste 25 frei aufsetzen und durchstarten” Pilot: “nee ich starte nicht durch” “aber sie wollten doch aufsetzen und durchstarten” “ja schon, aber ich geh nicht durch” “??? dann machen sie also eine Abschlußlandung” “nein, ich mache zwei Platzrunden, die Abschlußlandung dann nach dieser Landung” “??? was ist dann jetzt ihre Absicht” “landen” “also doch eine Abschlußlandung” “nein” – wir hatten zwischenzeitlich auf Anweisung des Lotsen mal sicherheitshalber den rechten Gegenanflug verlängert. Er ist dann gelandet und von der Bahn gefahren, wir auch, also fehlt der Rest der Diskussion in der zweiten Platzrunde von ihm… 

Im Gegensatz zum Norden, wo die FIS-Frequenzen wie ausgestorben waren, war im Süden mit wolkenlosem Himmel und schönem Wetter doch der eine oder andere unterwegs. Ich kann und will das nie verstehen, für die meisten heißt Sichtflugwetter scheinbar wirklich Severe CAVOK. Dabei sind wir auch dieses Mal wieder trotz teilweise GAFOR D1/M2 gut nach Hannover gekommen und trotz Wind und gefährlich aussehender Aufzugsbewölkung auch wieder gut nach Hause. Klar, wer Alpenblick bis Nürnberg fordert um überhaupt an fliegen zu denken, wird jetzt sagen “wahnsinnig”. Ich würde aber empfehlen, einfach auch mal bei 7 km Sicht oder OVC015 wenigstens eine Platzrunde zu drehen. Vielleicht sieht das von oben gar nicht so gefährlich aus, wie als Fussgänger.

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25 Apr2012

Hannover – Berlin-Tegel – Strausberg

  •   25. April 2012. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAY, EDDT, EDDV, Mehrere Tage

Nach dem Messebesuch wollten wir eigentlich in Hannover übernachten, der DWD versprach jedoch den Rest eines Sturmtiefs über dem Nordwesten. Gleich wieder nach Hause fliegen wollte ich aber auch nicht und ursprünglich hatte ich geplant, zwei Tage zur Messe zu gehen und dann zu versuchen, nach Berlin-Tegel zu kommen. Also haben wir kurzerhand beide Pläne kombiniert und sind am Abend nach Berlin geflogen.

Für Tegel braucht man PPR, also habe ich am Mittag dort mal angerufen und gefragt ob sie noch ein Eck haben, wo eine 172er über Nacht hinpasst. Leider nicht. Es gäbe über Nacht überhaupt keine Möglichkeit, und das nicht nur heute sondern grundsätzlich. Auch lieb betteln half nichts… 🙁 Bleibt also nur noch ein Low Approach oder Touch-and-Go um EDDT im Flugbuch stehen zu haben, bevor es die Wahnsinnigen von Berlin schließen.

Wir sind dann also am frühen Abend mit frischem Wind (14 in Böen 19 kt) und schon deutlich dichter werdender Aufzugsbewölkung in Hannover gestartet. Praktischerweise gleich wieder auf der 27 C, so spart man praktisch jegliches Rollen. Wir sind danach dann nach Wolfsburg mal das VW-Werk anschauen – das ist schon beeindruckend, die halbe Stadt Werk, die andere Hälfte Arbeiterintensivhaltung… danach weiter auf direktem Kurs nach Strausberg. Unterwegs war dann noch die ED-R 74 im Weg, eine endlose, kaputte Mondlandschaft, bei der Bundeswehr auch als Truppenübungsplatz Altmark bekannt. Die ED-R selber war nicht aktiv, so dass wir durch konnten, aber eine Dropping Area im Norden war eingerichtet. Der Lotse meinte nur, da würden Panzer oder sowas aus FL 200 abgeworfen (hoffentlich am Fallschirm).

Ab ca. Brandenburg habe ich dann mal bei Tegel Tower im Funk reingehört, was dort gerade so für Traffic ist… relativ geschäftig, aber auch mal 4-5 min Lücken. So eine Lücke müsste ja für einen Low Approach gehen 😉

Also habe ich einfach reingefunkt und gefragt. Der Lotse meinte dann, er könne es nicht versprechen, aber wir sollten mal NOVEMBER anfliegen und melden. Gesagt, getan… danach kam gleich die Freigabe in die Rechtsplatzrunde und 1 NM nördlich des Platzes melden. Wir sollten dann noch ein Stück im rechten Gegenanflug fliegen und als wir ca. auf Höhe der Schwelle der 26R waren, gabs auch schon die Freigabe zum Low Approach 🙂 🙂 🙂

Da hatten wir also einen sehr netten Lotsen erwischt, schließlich stand noch eine Lufthansa auf der 26L am Abflugpunkt und eine in der Schlange dahinter. Die mussten erstmal warten… Ich hab mich dann auch ein bisschen beeilt und wir haben den Queranflug praktisch zur Schwelle gemacht und sind dann über den “Zebrastreifen” erst auf die Bahn eingedreht. Das Ganze noch bei relativ Highspeed von um die 90 kt, also kein Grund zur Panik wegen der engen Kurve in Bodennähe. Etwas mehr als die halbe Bahn musste dann schon sein, bevor wir wieder rausgestiegen sind.

Jetzt steht also EDDT auch noch im Flugbuch, und das sogar als 350. Landung.

Schade, das da bald wieder ein Stück Geschichte platt gemacht wird. Und… da hätte man locker eine 172er ins Gras stellen können über Nacht. Man müsste halt nur wollen (damit meine ich nicht den freundlichen Herrn vom Telefon, sondern seine Vor-Vorgesetzten). Und noch was… ein dickes Dankeschön an den Tower-Lotsen mit Herz für VFR Light traffic.

Nach dem Low Approach ging es dann noch das Rest-Stück um Berlin herum direkt nach Strausberg. Dort war nichts los, einsame Landung, keiner sonst da. Aber wie beim letzten Mal super Service. Im Funk gabs schon den S-Bahn-Fahrplan und da die recht bald fuhr, stand schon der Transport zum Bahnhof am Flieger (“Hier sind die S-Bahn-Tickets, zahlen könnt ihr morgen.”).

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26 Jul2011

Hamburg-Exkurs: Strausberg-Leipzig-Augsburg

  •   26. July 2011. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAY, EDDP, EDMA, Mehrere Tage

Heute ging es dann wieder nach Hause und pünktlich wurde auch das schon länger bestellte CAVOK von Petrus geliefert. Sprich: Es war ein sehr schöner Flug mit schönen Sichten.

Wir sind in Strausberg am frühen Nachmittag angekommen – wieder mit perfektem Service: Nach einem Anruf aus der S-Bahn wurden wir abgeholt und der Flieger stand schon ganz vorn in der Halle, so dass wir ihn gleich rausziehen und beladen konnten. Fazit für die nächste Berlin-Reise: Es wird wieder Strausberg anstelle von Schönhagen. Die S-Bahn fährt zwar auch eine Stunde aus der Innenstadt – genau wie der Zug nach Schönhagen, aber die fährt halt öfters, man kann zur Not vom Bahnhof zum Platz laufen und der Service ist auch noch einen Tick besser.

Da schönes Wetter war, haben wir die Berliner Kontrollzone noch auf der alten Tempelhof-Strecke von ECHO nach WHISKEY durchquert und sind dann anschließend zu einem kurzen Kaffee-Stop nach Leipzig geflogen. Es gab anfangs ein wenig Thermik, wir konnten und wollten aber für die 30 min nach Leipzig nicht erst über die Wolken steigen. Es war trotzdem sehr angenehm zu fliegen, da ja der GFC700-Autopilot auch mit bockigem Wetter ziemlich gut zu recht kommt. Man muss zwar ab und an mal am Gas etwas arbeiten, wenn der AP den Pitch etwas unglücklich einstellt, aber das ist auch nur vergleichsweise selten, da er die Maschine in der Luft auch ein wenig tanzen lässt ohne gleich in Sekundenbruchteilen gegensteuern zu wollen.

In Leipzig war es wie erwartet leer und ruhig, wir sind dann – das erste Mal für mich – auf der 08R gelandet. Die war dank eingeschalteter kompletter Befeuerung auch trotz wolkenlosem Himmel gut zu finden… danke dem Steuerzahler für die mindestens 10 € Stromkosten die unser Anflug gekostet hat :-).

In Leipzig sind wir nach kurzem Aufenthalt wieder gestartet und hatten sogar mal einen echten Pragmatiker im Turm: Der hat gleich gefragt ob wir nicht vom Intersection-Takeoff H5 starten wollen – da hat man noch ca. 1500 m Piste vor sich, aber eben auch 2500 m hinter sich. Ich hatte mich schon auf 10 min Taxi eingestellt um zum Ende der Piste zu kommen, aber so ging es natürlich ziemlich schnell.

Danach ging es dann ziemlich ruhig und ohne große Thermik über Bleiloch-Talsperre und Kulmbach nach Nürnberg, wo wir diesmal von SIERRA nach FOXTROTT durch die Kontrollzone fliegen konnten, was eher ungewöhnlich ist, weil man dann genau durch Anflug- bzw. Abflugsektor semmelt. Dadurch gab es aber eine besonders schöne Aussicht auf Nürnberg und auch den Flughafen. Von dort aus sind wir dann mit direktem Kurs nach Augsburg geflogen.

Dort angekommen habe ich dann das erste Mal das TCAS aus der D-ETTP vermisst: Erst beim einfädeln in die Platzrunde wo noch eine 152er unterwegs war, die ich erst noch gesehen und dann aber wieder verloren hatte und später nochmal, als wir als Nummer 2 beim Landen waren und ich die vorausfliegende Maschine im Gegen- und Queranflug noch in Sicht hatte, aber dann beim Eindrehen ins Endteil auch wieder verloren habe. Vor lauter Suchen habe ich dann ein wenig das Tempo aus den Augen verloren, so dass wir schon bei knapp über 60 kt waren als ich es bemerkt habe – im Prinzip kein Problem aber halt auch nicht perfekt (es sollen ja 70-75 kt sein). Da hätte das TCAS sicher geholfen. Anyway… Die Landung war wieder sanft und ruhig und nach fast 1 Stunde Fliegen vom Flieger putzen sind wir nach Hause gefahren.

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25 Jul2011

Hamburg-Exkurs: Hamburg-Strausberg

  •   25. July 2011. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ECHK, EDAY, EDDH, Mehrere Tage

Eigentlich sollte es schon vor zwei Tagen wieder zurück nach Hause gehen, aber leider spielte das Wetter nicht mit. Vorgestern mit 18G32 kt Wind, vorhergesagten starken Turbulenzen und auch Regen, gestern dann mit etwas weniger Wind dafür aber so tiefen Untergrenzen und schlechter Sicht das es auch nicht ging.

Da ich heute und morgen eh geschäftliche Termine in Berlin habe, bin ich dann halt nach Berlin geflogen – bzw. da Schönefeld oder Tegel eh nicht sinnvoll sind – diesmal nach Strausberg.
Das Wetter war auch nicht besonders toll, die Untergrenzen ca. bei 1400 ft vorhergesagt mit Schauern bzw. gebietsweise Regen, aber es hilft ja nichts…

In Hamburg habe ich dann so lange gewartet, bis alle METARs bzw. SYNOPs von unterwegs halbwegs gut waren. Nachdem an dem Tag offensichtlich eh kein normaler Mensch fliegt, haben mich die Lotsen auch ganz professionell abgewickelt, ich konnte gleich auf der Bahn starten, die eigentlich gerade zum Landen benutzt wurde, die aber die kürzere Abflugstrecke zum Pflichtmeldepunkt hatte. Da ziemlich viel Verkehr war, gings auch gleich mit einem Sofortstart raus (“Keep it rolling…”).

Es ging dann immer der Elbe entlang in Richtung Berlin, dabei standen ziemlich viele Schauer bzw. Regengebiete im Weg rum, denen ich immer – so gut es ging – ausgewichen bin. Das führte dann etwas nach Süden, da in Richtung Norden scheinbar noch Dauerregen war, aber egal.

Im Funk war es wie erwartet ruhig, kein Mensch unterwegs bei dem Wetter. Bzw. fast keiner, zwei haben sich doch gemeldet, einer hörbar unsicher und angespannt in einer 152er der nach Verkehrs- und Wetterinformationen gefragt hat, und nach Barth wollte. Da habe ich mir nur gedacht, dass das ein armer Kerl sein muss, der hat ja vermutlich Avionik-technisch nix brauchbares für diese Bedingungen – da lobe ich mir das G1000 und bin immer mehr der Meinung das ich große Ausflüge in Zukunft nur noch mit den G1000-Fliegern machen werde. Es war ja schon etwas anstrengend, immer auf die Höhe zu achten, da die Wolken so tief waren, dann noch draußen den besten Weg ohne starken Regen suchen, nicht zu sehr vom Ziel-Kurs abzukommen und nebenbei ja auch noch das Flugzeug fliegen. Mit dem G1000 war das alles ziemlich entspannt, der AP nimmt einem schonmal das Fliegen ab, so dass genügend Zeit für Karte und rausschauen bleibt und nebenher passt die Terrain-Warnung noch auf, das man keinen Masten in der Karte übersehen hat oder im Eifer des Gefechts auf hügeliges Gelände zufliegt wo die Wolken vielleicht aufliegen.

Kurz vor Berlin wurde das Wetter dann auch – wie vorhergesagt – etwas besser, so dass das letzte Stück doch noch mit relativ schöner Aussicht war.

Strausberg war dann einfach zu finden, die Platzrunde auch einfach zu fliegen und die Landung entsprechend sanft und ruhig. Der Platz ist sehr nett, die Leute auch, ich bekam gleich im Funk noch einen Hangar-Platz angeboten. Dann später bekam ich ganz selbstverständlich auch noch ein S-Bahn-Ticket und man hat mich zum Bahnhof gefahren (obwohl es eigentlich nur 7 min Fussweg sind). Die S-Bahn fährt alle 40 min. Ergo: Viel besser als Schönhagen, und im Prinzip nur 10 Flugminuten mehr.

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