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24 Jan2020

Bozen

  •   24. January 2020. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, LIPB

Heute ging es zum ersten Flug des Jahres 2020. Das Wetter war (im Gegensatz zu den letzten Wochen) bestens, wunderschöner blauer Himmel über ganz Deutschland.

Nachdem wir eigentlich im Dezember schon nach Bozen wollten, uns damals aber der Föhn einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, haben wir das heute nachgeholt. Ich hatte einen Y-Flugplan aufgegeben, mit Flugregelwechsel vor Innsbruck, d.h. wir sind in Augsburg nach IFR gestartet, auf der Piste 25 und der RIDAR-Departure. Die Flugsicherung war heute ziemlich effektiv, so dass wir schon kurz nach dem Abheben in Richtung Süden abdrehen und auf Flugfläche 100 steigen konnten.

Der Flug war sehr ruhig, die Sicht allerdings nicht extrem berauschend, so dass man keinen schönen Fotos machen konnte. Es ging dann immer so dahin bis zum Brenner, danach dann nach rechts in Richtung Jaufenpass und Meran und dann zu einer ruhigen Landung in Bozen. Schnee lag nur oben auf den Bergen, in Bozen war es so warm, dass man auch hätte draußen sitzen können. Am Flughafen hat auch das Bistro wieder geöffnet, so dass man direkt dort eine Kleinigkeit zum Mittag essen kann.

Auf dem Rückweg wollte ich dann noch ein bisschen die Berge genießen, also haben wir einen Z-Flugplan aufgegeben, mit Flugregelwechsel ungefähr am Chiemsee. Das war zunächst wieder mal gar nicht so einfach, da das blöde IFPS die Route vom Chiemsee nach Augsburg erst partout nicht schlucken wollte. Aber mit ein paar Tricks hat es dann doch geklappt.

Also sind wir gemütlich in Bozen gestartet und dann der Brenner-Autobahn gefolgt bis zum Brenner. Danach ging es dann nach rechts in Richtung Zillertal und dann immer gerade aus nach Zell am See. Dort sind wir dann links abgebogen und in Richtung Chiemsee geflogen. Das ist immer wieder eine wunderschöne Strecke, die hat zu jeder Jahreszeit ihren Reiz.

Etwa beim Chiemsee haben wir dann den IFR Pickup gemacht und sind heute wieder ziemlich direkt in Richtung Maisach VOR geflogen. Dort ging es dann das Standardverfahren entlang auf das ILS und wir sind ruhig in Augsburg gelandet. Das war ein schöner Auftakt für dieses Jahr, wenn alles läuft wie geplant, fliege ich in vier Wochen auch wieder mal ein bisschen in der Bay Area rum, darauf freue ich mich schon.

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16 Jan2019

Bozen

  •   16. January 2019. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, LIPB

Seit Anfang Januar ist die “Schneekatastrophe” über uns hereingebrochen, wie die Zeitungen so schön schreiben. Früher hieß das mal “Winter mit viel Schnee”. Heute war nach den ganzen Schneefällen der erste Tag mit richtig schönem Wetter und den musste ich natürlich gleich sinnvoll verbringen und mir den ganzen Schnee mal von oben anschauen.

Da die Strecke nach Bozen immer wieder schön ist, ging es heute als Auftakt für 2019 gleich nochmal dort hin. Es war heute überall Severe CAVOK mit bester Fernsicht, wir sind aber trotzdem IFR losgeflogen, damit wir gleich, ohne den Airspace C um München beachten zu müssen, hochsteigen konnten. Auf Flugfläche 100 angekommen ging es dann gemütlich dahin, mit schönster Aussicht auf die tief verschneite Landschaft. Von oben sieht es einfach nur weiß aus, ob da 5 oder 50 cm Schnee liegen, sieht man nicht. Zumindest im Flachland und Alpenvorland nicht. Nach dem groben Höhenverschätzer von vor Weihnachten im Sarntal ging es heute wieder über den Jaufenpass und Meran nach Bozen. Ab kurz hinter dem Brenner lag dann auch – wie erwartet – nur noch oben auf den Bergen Schnee. Die Täler waren alle frei.

Nach der Landung in Bozen wollten wir eigentlich im Flughafen was essen, aber die kleine Bar hat gerade geschlossen – laut Aushang wegen Besitzerwechsel. Also ging es zu Fuss mal ins angrenzende Gewerbegebiet, wo es auch ein ganz kleines, einfaches aber nettes Bistro gibt, wo auch frisch gekocht wird. So ging es dann wohlgesättigt wieder zum Flieger zurück.

Ich wollte dann noch etwas Sightseeing machen und hatte einen Z-Flugplan aufgegeben, der ab UNKEN (das ist ein Fix auf dem Weg nach Salzburg) den Flugregelwechsel machte. Daher ging es erstmal der Brenner-Autobahn folgend an der Seiser Alm vorbei zum Brenner und dann rechts ab in Richtung Mayrhofen. Der Lotse von Innsbruck Radar war entsprechend ein bisschen verwirrt, warum ein Flug nach Augsburg UNKEN im Flugplan hat. Wir haben ihm dann gesagt “wegen Sightseeing” und er hat dann gleich gemeint das sei gut und wir sollten bei ihm bleiben, er gibt uns dann zu Salzburg Radar. Gesagt – getan – ging es mit einer wunderschönen verschneiten Landschaft unter uns dahin. Zuerst nach Mayrhofen und dann direkt über die Berge nach UNKEN. Dort – in den höheren Bergen – konnte man schon sehen, das sehr viel Schnee liegt. Zum Teil konnte man die Lawinen-Sollbruchstellen gut erkennen und auch einige abgegangene Lawinen waren zu sehen, leider immer erst zu spät bzw. genau unter uns, so dass es keine Fotos gibt.

Nach der Übergabe an Salzburg Radar haben ich den Lotsen dann gefragt, ob wir bei ihm gleich den IFR-Pickup machen können. Das würde einfacher sein, als bei der deutschen Flugsicherung. Er hat das dann gemacht und uns gleich darauf an die DFS übergeben. Dann ging es auf direktem Weg quer über München nach Maisach und dann das ILS runter wieder zurück nach Augsburg. Das war ein sehr schöner fliegerischer Start ins neue Jahr.

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15 Dec2018

Bozen – Friedrichshafen

  •   15. December 2018. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, EDNY, LIPB

Heute sollte es nochmal – zum voraussichtlich letzten Mal in diesem Jahr – losgehen. Wir wollten nur eine schöne Runde drehen und ein bisschen die Landschaft anschauen. Seit Tagen sitzen wir in München unter zähem Hochnebel und die Sonne scheint nicht – in den Bergen ist bestes Wetter. Das ist genau das Wetter, warum ich IFR gemacht habe – in Augsburg kommen wir weg und auch wieder zurück und unterwegs ist es schön.

Wir sind also auf einem Y-Flugplan in Augsburg gestartet, der Hochnebel war dicker als gedacht und ging von etwa 2500 ft bis 5000 ft – drinnen waren die Temperaturen um die -4 °C aber nur ganz wenig Eis. Als wir oben rausgekommen sind, war blauer Himmel, Sonnenschein und ein wunderbares Alpenpanorama. Wir wollten nach Bozen, dann dort einen Kaffee trinken und ein bisschen in den Bergen rumfliegen. Etwa ab Murnau war kein Hochnebel mehr, wir haben querab Garmisch IFR gecancelled und sind dann VFR geradeaus zum Brenner geflogen und dann heute auch dort mal geradeaus weiter über das Sarntal nach Bozen. Die Strecke bin ich erst einmal geflogen, das Tal ist relativ eng, daher haben wir zu spät mit dem Sinken begonnen und waren viel zu hoch. Mehr als 2000 ft pro Minute wollte ich unseren Ohren nicht zumuten, evtl. hätte man es sogar geschafft (zumindest laut Synthetic Vision), aber das war mir zu gefährlich. Also haben wir in 2600 ft ausgelevelt und dem Tower in Bozen gesagt, dass wir über den Platz in die Platzrunde gehen und noch eine Platzrunde drehen zum landen. Es war – wie eigentlich immer – die Piste 19 in Betrieb und die Landung dann ruhig.

Nach einer kurzen Pause ging es wieder los, es sollte nach Friedrichshafen gehen. Also sind wir über Meran zum Reschenpass geflogen, dann weiter nach Landeck und dann das Paznauntal entlang, an Ischgl vorbei zur Silvretta. An der Biehlerhöhe dann in Richtung Norden das Montafon entlang in Richtung Bludenz. Von dort kann man dann schon den Bodensee sehen. Wir haben Altenrhein links liegen lassen und sind östlich der Rheinmündung nach Lindau und dann nach Friedrichshafen geflogen. Ein wunderschöner Genußflug – die Berge waren schon tief verschneit und auf den Gipfeln die Skifahrer unterwegs. Dazu Sonnenschein und beste Fernsicht – was will man mehr.

Friedrichshafen lag am Rand des Hochnebels, aber noch in der Sonne. Nach einem Imbiss ging es dann – natürlich IFR – zurück nach Augsburg. Mittlerweile begann es auch in Friedrichshafen, wieder zuzuziehen. Der Lotse hat uns dann ungefragt direkt nach MA011 freigegeben, dem für uns geschicktesten Wegpunkt auf dem GPS-Approach nach Augsburg. Bei ungefähr 5000 ft sind wir dann wieder in den Hochnebel eingetaucht und eine Weile dahin geflogen. Im Gegensatz zu heute morgen gab es jetzt aber ganz gut Eis in den Wolken. Zum Glück haben wir ja Deicing und das hat ganz gut funktioniert. Ein Stück musste ich das sogar von “Normal” auf “High” stellen, da wir in der “Normal”-Stellung leicht Eis angesetzt haben. Der Anflug war trotzdem ruhig und die Landung sanft.

Das war dann das Fliegerjahr 2018. Dieses Jahr sind wieder 78,7 h Blockzeit (67 h Flugzeit) und 61 Landungen zusammengekommen. Die Ausflüge nach Mallorca und nach Lviv werden besonders in Erinnerung bleiben. Mal sehen, wo es nächstes Jahr an weiteren Zielen hingehen wird. Die GIGA möchte ich jedenfalls nicht mehr missen, die macht Spass und immer wieder Lust auf mehr.

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29 Sep2018

Bozen – Salzburg

  •   29. September 2018. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, LIPB, LOWS

Früher habe ich immer meine Oktoberfest-Rundflüge gemacht, aber seit der Flugverbotszone um das Oktoberfest macht das keinen Spass mehr. Da muss man IFR fliegen, damit man drüber darf oder ansonsten eine ziemlich große Runde drumrum. Also gibt es jetzt eben andere Ziele und vielleicht gehts ja doch übers Oktoberfest.

Das Wetter war heute perfekt, also bot sich eine etwas größere Runde an. Es ging gemütlich nach Sichtflugregeln erstmal nach Bozen, über Garmisch, Brenner und Meran – bei bester Fernsicht und absolut ruhigem Flugwetter. Nach einem Kaffee dort ging es dann über die Seiser Alm, Brenner, Gerlospass, Zell am See und den Pass Lueg nach Salzburg zum Hangar 7 zum Mittagessen. Die Berge waren sehr klar, also war es ein wunderschöner Genussflug. Lediglich am Pass Lueg war es ein klein bisschen turbulent, das ist schon eine ziemlich blöd in die Landschaft gebaute Düse… und der Radar-Lotse von Salzburg ein echt fauler Mensch, das habe ich in Österreich bisher noch nie erlebt, dass man eine Strecke anfragt (ich wollte den GPS-Approach auf Salzburg fliegen, dann ist man am Pass Lueg nämlich nicht so tief) und der dann sagt, wir sollten außerhalb vom kontrollierten Luftraum bleiben – obwohl sonst Funkstille war. Wir haben dann den kontrollierten Luftraum GPS-akkurat auf 0.1 NM genau um- bzw. unterflogen, das mache ich sonst eigentlich nicht.

Der Tower-Lotse in Salzburg war dann wieder wie gewohnt freundlich und wollte uns eigentlich auch direkt auf der Piste 33 landen lassen, obwohl die 15 in Betrieb war. Musst sich dann aber kurzfristig auf die 15 Unentschieden, weil da ein paar andere Trödler unterwegs waren. Das hasse ich immer, wenn man so Leute im Funk hört, wo man dann nicht so genau weiß, ob sie eigentlich wissen, was sie machen.

Die Landung war dann jedenfalls ruhig, die Begrüßung im Hangar 7 gewohnt freundlich und anschließend sollte es dann IFR wieder nach Augsburg gehen – um übers Oktoberfest zu fliegen. So war es dann auch, von Salzburg aus gab es Radar-Vectors zum GPS-Anflug auf die Piste 07 in Augsburg und die führten in 5000 ft exakt über die Wiesn. Bei nächsten Mal muss ich mal die GoPro außen senkrecht nach unten anbringen, sonst ist das mit den Fotos immer so ein Problem wenn es genau unter uns ist.

Der Anflug auf Augsburg war dann ganz interessant: wir waren gerade für den GPS-Anflug freigegeben, da hieß es „disregard clearance, maintain altitude, heading 360 – there is an airplane with engine problems“. Also Anflug abbrechen und hoffen, dass nicht die Landebahn blockiert ist und es nicht allzu lange dauert. Der Lotse hat uns dann ein etwas größeres Viereck fliegen lassen und dann konnten wir unseren Approach fliegen und landen. War also scheinbar doch nichts weiter, jedenfalls wusste die Bodencrew nichts davon.

Die wusste allerdings, dass ein Flieger vom Münchner Fliegerverein, der vor ein paar Tagen auf einem Feld unweit vom Flughafen notlanden musste, so komplett leergeflogen war, das in den Tank sogar die normalerweise nicht ausfliegbare Menge an Benzin ging. Das Tolle: es war sogar ein Fluglehrer an Bord. Da würde ich eigentlich beiden Insassen erstmal sofort die Lizenz entziehen (sofern der Schüler überhaupt schon eine hatte) und dem Lehrer seine FI-Lizenz auch nicht mehr wiedergeben, falls sich herausstellt, dass es kein technischer Defekt war (war es anscheinend nicht, denn der betreffende Flieger ist schon am gleichen Tag wieder geflogen). Vermutlich wird aber gar nichts passieren und der Lehrer wird beim Fliegervereins-Stammtisch noch als cooler Hund gefeiert, weil er die Büchse so galant auf die Wiese gesetzt hat.

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19 Dec2017

Bozen

  •   19. December 2017. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, LIPB

Grau in grau ist das Winterwetter bei uns gerade. Die übliche Herbst-/Winter-Suppe. Und in den Bergen ist es schön und wolkenlos. Genau dafür hab ich das IFR gemacht…

Also ging es heute nochmal auf eine Pizza nach Bozen. In Augsburg waren 9000 m Sicht und bedeckt bei 1900 ft, man konnte also auch VFR fliegen – aber halt nicht in die Berge. Es ging also am späten Vormittag in Augsburg los, in den Wolken war leichte Vereisung angesagt, also habe ich prophylaktisch das Anti-Icing angeschaltet. Wir waren relativ schnell über den Wolken mit wunderschönem Alpenpanorama voraus. Ich wollte nicht bis nach Bozen IFR fliegen, da man dann quasi bis nach Verona kommt, wieder umdrehen muss, um dann einen GPS-Approach mit irrsinnig hohem Minimum zu fliegen. Daher war der Flugplan bis OBAGA aufgegeben, was in der Nähe von Innsbruck liegt. Dort haben wir gecancelt und sind VFR weiter geflogen.

Der Hochnebel ging heute bis zu den Alpen, gerade der Südzipfel von Garmisch war draußen. Im Inntal ging der Nebel auch fast bis Innsbruck. Der Flug darüber war ein optischer Hochgenuss, die Berge verschneit und beste Fernsicht. Allerdings war in Italien dann gar kein Schnee mehr, nicht mal auf den Bergen. Die Landung in Bozen war einfach und ruhig, im Prinzip kann man ab dem Jaufenpass einfach den Autopiloten auf 500 fpm sinken einstellen, dann kommt man in Bozen ganz gut an.

Nach einer Pizza am Flughafen ging es wieder zurück. Ich hatte einen Z-Flugplan aufgegeben mit Flugregelwechsel wieder bei OBAGA. Hinter Bozen ging es dann der Brenner-Autobahn entlang und wieder über das Inntal geradeaus fast genau nach Norden. Munich Radar hatte uns schon erwartet, so gab es nach dem Einleitungsanruf auch gleich unaufgefordert unsere Freigabe nach Augsburg. Der Hochnebel hatte sich natürlich hartnäckig gehalten und war höhenmäßig natürlich genau so, dass wir ab Maisach VOR die ganze IFR-Procedure genau drinnen waren. D.h. es gab auch noch eine ganze Zeit richtig in IMC zum üben. Wir sind also das ILS runtergerutscht und in Augsburg in der grauen Suppe ruhig gelandet.

Das war es dann für dieses Fliegerjahr. Trotz der Tatsache, dass ich ja im ersten Halbjahr mehr oder weniger ohne Flieger war, sind wieder 85,8 h Blockzeit (75 h Flugzeit) zusammengekommen. Der IFR-Anteil hat mit knapp 20 h allerdings etwas gelitten, da ich ja die GIGA erst seit kurzem IFR fliegen darf. Ach ja, die GIGA habe ich jetzt auch schon 63 h bewegt und mich ganz gut dran gewöhnt. Mal schauen, was das nächste Jahr so bringt. Ein paar Ideen habe ich schon für Plätze, an denen ich noch nicht war. Und irgendwie verschiebt sich mit der DA42 auch ein bisschen der “Standardausflug”: das Nürnberg der GIGA ist Bozen… man kommt weiter rum. Weitblick muss nicht schlecht sein im Leben…

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31 Oct2017

Augsburg – Bozen – Salzburg

  •   31. October 2017. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-GIGA, EDMA, LIPB, LOWS, Mehrere Tage

Jetzt war ich in letzter Zeit so oft in Bozen mit nur einem funktionierenden Motor, jetzt mussten wir das wunderschöne Wetter nutzen und mal als reinen Genußflug nach Bozen fliegen. Quasi auf die “100 €-Lasagne”. Heute bot sich das an, über den Bergen bestes Wetter, leichter Nordföhn zwar vorhergesagt aber nach den Synop-Meldungen auf den Bergen oben nur 10 kt Wind.

Mittags ging es in Augsburg los, von dort aus gleich mit südlichem Kurs hoch auf 10000 ft und dann einfach mal direkt zum Meldepunkt NOVEMBER 1 von Innsbruck. Das schöne an der Zweimot konnte man dann an der Kommunikation mit dem Innsbrucker Radarlotsen wieder mal erleben: Die lief so ab: “Innsbruck Radar, D-GIGA” “D-GIGA, Innsbruck Radar, identified, proceed direct Brenner, altitude 10000 ft on QNH 1024”. Das wars. Das habe ich jetzt so ähnlich öfters auch schon in Deutschland (und auch im Sommerurlaub) erlebt: mit der Zweimot wird man ernster genommen. Da fliegt man keine VFR-Strecken mehr, sondern einfach direkt. Da motzt FIS nicht, dass da bald ein Airspace C käme und ob man da gefälligst draußen bleibt, sondern fragt, ob man eine Clearance braucht. “Ramp presence” heißt das am Boden…

Das direkte Routing abseits der VFR-Strecke nach Innsbruck ist dann auch relativ spektakulär, man sieht erst nur den Grat der Inntalkette und dann fällt der Berg fast senkrecht zum Inntal hin ab. Sehr schön anzusehen. Genau so schön ging es auch weiter, erst zum Brenner und dann dort halb rechts über den Jaufenpass in Richtung Meran. In Bozen war dann ein IFR-Abflug, was leider dafür sorgt, dass quasi die ganze ATZ (Aerodrome Traffic Zone) für VFR geschlossen ist und man über einem der Meldepunkte warten müsste. Also sind wir erstmal relativ weit oben geblieben und haben sehr langsam gemacht. Das ging sich auch ganz gut aus, aber wir mussten dann trotzdem einen sehr sportlichen Sinkflug hinlegen mit durchschnittlich ca. 1600 ft pro Minute. Zum Glück gibts bei der DA42 die Möglichkeit, das Fahrwerk bei jedem Tempo auszufahren (Handbremse Stufe 1), dann bei 130 kt die Klappen auf die 1. Stufe zu bringen (Handbremse Stufe 2), dann noch die Motorleistung auf Leerlauf (Handbremse Stufe 3) und schon gehts bei noch überschaubarem Tempo rapide abwärts. Der Anflug an sich ist jedenfalls auch ein optischer Hochgenuß und die Landung war sehr ruhig.

Nach einem Mittagessen ging es nach Salzburg weiter, wo wir bei Freunden übernachten wollten. Wir sind also in Bozen gestartet und dann der Brenner-Autobahn gefolgt. Eigentlich könnte man bei Sterzing in Richtung Zillertal abbiegen, man würde dann aber im Lee der höheren Berge fliegen und der Wind hatte etwas zugenommen. Also habe ich es vorgezogen, auf der Luv-Seite zu bleiben und wir sind hinter dem Brenner in Richtung Tux abgebogen. Danach dann über den Zillertal, Gerlospass, immer das Salzach-Tal entlang nach Zell am See, Bischofshofen. Die Sonne war das letzte Stück am Untergehen und wir konnten ein wunderschönes Alpenglühen sehen. Die ganze Zeit waren wir bei Innsbruck Radar und kein einziges anderes Flugzeug war unterwegs – schon seltsam bei dem herrlichen Wetter. Traut sich wieder keiner raus…

Auf dem letzten Stück waren wir dann bei Salzburg Radar, wo auch kein anderes Flugzeug unterwegs war. Also ging es gemütlich etwa ab Bischofshofen mit 500 ft pro Minute abwärts. Man muss dann durch ein relativ enges Stück fliegen, da wo unten der Pass Lueg ist. Der wirkt dann natürlich quasi als Düse bei Nordwind und man hat dort entsprechend etwas Turbulenz. Zum Glück vorhersehbar und auch heute nicht allzu schlimm. Schließlich hat dann Salzburg für uns mal schnell die Piste gewechselt und wir konnten straight in auf der Piste 33 landen. Alles in allem ein traumhafter Flug durch die Berge und das heute ganz ohne Motorausfall mal auch für den Piloten zum genießen.

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