Udo's Homepage

Über den Wolken...

  • Home
  • Bilder
  • Flugplätze
  • Flugzeuge
    • D-ELDS
    • D-ECHK
    • D-EEKL
    • D-EMUT
    • D-EOIC
    • D-ETTP
  • Info
    • Equipment
    • Navigationssystem
    • Videos
  • Kontakt
    • Impressum
01 Aug2016

Mittelmeer-Exkurs: Augsburg – Grenchen – Cannes/Mandelieu

  •   1. August 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, LFMD, LSZG, Mehrere Tage

Seit zwei Tagen sind Sommerferien und nachdem wir gestern aufgrund des Wetters noch nicht losfliegen konnten, ging es heute los. Dieses Mal wollen wir eine kleine Exkursion zum westlichen Teil des Mittelmeers machen. Erstes Ziel ist die Côte d’Azur. Nachdem es dort gar nicht so viele Flugplätze gibt, haben wir uns für Cannes/Mandelieu entschieden, was der GA-Platz für die Region sein soll.

Es ging also gemütlich am Vormittag in Augsburg los, zunächst nach Grenchen in der Schweiz. Das liegt zwar nicht genau in der Mitte, aber dort gibt es einen gut bewerteten Flugplatz mit – für Schweizer Verhältnisse – moderaten Landegebühren. In Augsburg ging es ruhig los mit direktem Kurs in Richtung Bodensee, dann um die TMA von Zürich drumrum, da wir keine Clearance für den Durchflug bekamen (wegen Landerichtung in Zürich) und ich aber nicht sinken wollte. So ging es schon über die ersten Ausläufer des Jura nach Aarau und dann weiter nach Solothurn. Kurz hinter Solothurn liegt dann auch schon Grenchen und der Anflug war trotz ziemlich viel Traffic von der lokalen Flugschule sehr einfach und vom Lotsen perfekt koordiniert.

In Grenchen haben wir dann erstmal getankt und etwas zum Mittag gegessen. Danach ging es gleich weiter, wir wollten vor 18:00 Uhr in Cannes sein, da dort die Autovermietung um 18:00 Uhr schließt.

  • KS6A0359
  • KS6A0371
  • KS6A0374
  • KS6A0376
  • KS6A0385
  • KS6A0393
  • KS6A0398
  • KS6A0402
  • KS6A0406
  • KS6A0415
  • KS6A0418
  • KS6A0420
  • KS6A0424
  • KS6A0435
  • KS6A0437
  • KS6A0359
  • KS6A0371
  • KS6A0374
  • KS6A0376
  • KS6A0385
  • KS6A0393
  • KS6A0398
  • KS6A0402
  • KS6A0406
  • KS6A0415
  • KS6A0418
  • KS6A0420
  • KS6A0424
  • KS6A0435
  • KS6A0437

Kurz hinter Grenchen kommt dann der Neuenburgersee (Lac de Neuchâtel) und Payerne, ein Militärflugplatz. Ich hatte mich nach dem Start bei Geneve Information gemeldet und war dann ziemlich unfreundlich zu Payerne Tower geschickt worden, wo eine Bandansage als Antwort auf einen Funkspruch ansagt, die Kontrollzone und TMA sei gerade nicht aktiv. Also wieder zurück zu Geneve Information wo der unfreundliche Lotse meinte, ich soll auf Payerne Tower bleiben, das könnte jederzeit aktiviert werden. Kurz vor dem Genfer See ist man dann aus der TMA draußen, wir sind also wieder zu Geneve Information und der unfreundliche Lotse meinte dann nur, ein Durchflug durch die TMA sei nicht möglich und wir sollten gefälligst “own navigation” drumrum. So ein unfreundliches und unkooperatives FIS habe ich noch nicht erlebt – vor allem wo der Luftraum und insbesondere die Topographie nicht gerade einfach sind. Der Genfer See ist von schönen Bergen eingerahmt und genau in der Mitte ist die Kontrollzone von Genf angrenzend zum Airspace D der TMA, der zum einen relativ weit runtergeht und andererseits aufgrund der Berge aber dann schon am Boden beginnt. Man muss sich dann recht nah am Berghang und recht tief an der Kontrollzone vorbeiquetschen. Dabei gibts dann vom Lotsen weder Traffic noch sonst irgendwas zu hören. Und Traffic war dort durchaus, da sich ja alle an der engen Stelle durchschlängeln. Der Lotse hat uns dann auf einmal zu Annecy schicken wollen – warum auch immer, das lag überhaupt nicht am Weg. Wir sind dann ein paar Minuten in Richtung unseres nächsten Wegpunktes Montelimar geflogen, bis wir kurz vor der Lyon FIR waren und haben dann Lyon Info gerufen. Ab dann war wieder alles entspannt. Dem französischen Lotsen sagt man einfach sein Routing und damit ist die Sache im Prinzip erledigt. Kurz vor einer TMA / Restricted Area nochmal nachgefragt und schon gibts eine Clearance, falls die vorher nicht schon von selber kam. Das ist natürlich sehr angenehm.

Landschaftlich ist die Gegend im Übrigen sehr schön. Kein Hochgebirge aber trotzdem bergig und schön anzusehen. Wir sind dann über den Flughafen von Grenoble hinweg in Richtung Montelimar (Valence). Von dort sollte es nach Orange und dann nach Le Luc gehen. Irgendwann ist man dann im Rhone-Tal und die Vegetation wird immer mediterraner. Je mehr wir zur Rhone hinkamen umso mehr bekamen wir auch den heute blasenden Mistral zu spüren, der uns einerseits zeitweise 50 kt Rückenwind beschert hat, andererseits aber die Luft auch etwas turbulent macht. Sprich: man sollte sich vor jedem Berg, den man überfliegen will, Gedanken machen, ob die Idee so gut ist und die Flugrichtung stimmt – denn hinter dem Berg rumpelts…

Es ging dann also direkt nach Montelimar und der Lotse von Marseille Info, der ab kurz vorher zuständig ist, meinte nur, es sei keine der zahlreichen Restricted Areas aktiv und wir könnten gleich direkt nach Le Luc fliegen. Das habe ich dann auch gemacht, aber recht bald gesehen, dass wir da direkt über einige höhere Hügelketten fliegen müssten. Je mehr man in deren Nähe und damit den Rand des Rhone-Tals kam – umso böiger wurde der Wind. Wir wollten dann nicht durch das Gewackel fliegen und haben daher den Lotsen gefragt, ob wir direkt durch die Orange/Avignon-TMA fliegen können um da einen großen Bogen drum zu machen. As usual – kein Problem. So ging es erst bis nach Avignon und dann von dort direkt nach Le Luc.

Je mehr wir nach Osten geflogen sind, umso mehr ließ der Wind auch nach und es wurde wieder sehr ruhig. Es ging dann also noch ein Stück über das “Hinterland” der Côte d’Azur – wo wenig Besiedlung und auch nicht besonders viel Vegetation ist. Dann kam auch recht bald Cannes/Mandelieu – mit einem wirklich schönen Anflug mit Blick auf Nizza. Wenn man VFR kommt, geht es zwischen zwei Hügeln hindurch in die Platzrunde (“via the overhead”). Wir sind dann bei wenig Wind in Richtung Meer ruhig gelandet.

Da wir pünktlich um 17:55 Uhr gelandet sind, gab es auch kein Problem mit dem Mietwagen und es ging dann ins noch schnell gebuchte Hotel am Meer, wo es den wohlverdienten After Landing Pina Colada gab.

 Track

  • KS6A0449
  • KS6A0454
  • KS6A0456
  • KS6A0461
  • KS6A0475
  • KS6A0477
  • KS6A0480
  • KS6A0481
  • KS6A0487
  • KS6A0488
  • KS6A0490
  • KS6A0492
  • KS6A0498
  • KS6A0502
  • KS6A0503
  • KS6A0505
  • KS6A0506
  • KS6A0508
  • KS6A0511
  • KS6A0514
  • KS6A0515
  • KS6A0516
  • KS6A0517
  • KS6A0519
  • KS6A0522
  • KS6A0526
  • KS6A0528
  • KS6A0537
  • KS6A0538
  • KS6A0539
  • KS6A0546
  • KS6A0547
  • KS6A0549
  • KS6A0551
  • KS6A0554
  • KS6A0565
  • KS6A0449
  • KS6A0454
  • KS6A0456
  • KS6A0461
  • KS6A0475
  • KS6A0477
  • KS6A0480
  • KS6A0481
  • KS6A0487
  • KS6A0488
  • KS6A0490
  • KS6A0492
  • KS6A0498
  • KS6A0502
  • KS6A0503
  • KS6A0505
  • KS6A0506
  • KS6A0508
  • KS6A0511
  • KS6A0514
  • KS6A0515
  • KS6A0516
  • KS6A0517
  • KS6A0519
  • KS6A0522
  • KS6A0526
  • KS6A0528
  • KS6A0537
  • KS6A0538
  • KS6A0539
  • KS6A0546
  • KS6A0547
  • KS6A0549
  • KS6A0551
  • KS6A0554
  • KS6A0565

18 Jul2016

Budapest/Tököl – Sármellék/Héviz – Eggenfelden – Augsburg

2 Comments   •   18. July 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, EDME, IFR, LHSM, LHTL, Mehrere Tage

Das wahrscheinlich einzige total verregnete Wochenende in Budapest in diesem Jahr liegt hinter uns – heute ist das Wetter wieder sehr schön… Immerhin war wenigstens gestern noch zwei Runden Airrace, der Rest der ganzen Veranstaltung ist leider buchstäblich ins Wasser gefallen. Naja, gegen Wetter kann man nichts machen, in der Markthalle von Budapest war es auch ganz schön und ab gestern am frühen Nachmittag hatte es ja aufgehört zu regnen.

Heute sollte es dann wieder zurück gehen, wir wollten allerdings nicht ganz den direkten Weg nach Hause nehmen, sondern noch ein bisschen Sightseeing machen. Ich hatte dazu eine Route über Maribor – Klagenfurt – Salzburg rausgesucht, aber es waren schon früh die Berge in Wolken und Gewitter vorhergesagt, so haben wir “nur” die Route über den Balaton, Wien und dann eigentlich Salzburg genommen.

Wir sind am Vormittag in Tököl aufgebrochen, kurz nach der DC-3 und kurz vor den ganzen Red Bull-Airrace-Fliegern, die dort in einem Shelter standen. Das erste Ziel war der Balaton, den wir dann auf der ganzen Länge entlanggeflogen sind, um am westlichen Ende in Sarmellek/Heviz zu landen. Die Landschaft ist dort ganz nett, es stehen am Nordufer einige hübsch anzusehende alte Vulkankegel, allerdings gibt es augenscheinlich ziemlich wenig Strand und das Wasser ist auch alles andere als klar. Interessant auch, das es im “Hinterland” im Prinzip nur Felder und Sümpfe gibt – das gesamte Leben konzentriert sich rund um den See.

Die Landung in Sarmellek war dann ruhig, der Platz ist ganz nett, ein nagelneues Terminal aber keine Linienmaschinen die dorthin fliegen. Dafür mit reichlich Personal besetzt, als würde man auf einen zufällig landenden Airliner warten. Ich habe irgendwo gelesen, Heviz sei das Kassel/Calden Ungarns und so ein bisschen stimmt das wohl auch. Nach einer kurzen Pause sind wir dann auch schon weiter gefolgen, nächstes Ziel sollte Salzburg sein.

Da wir nicht über die Berge wollten, ging also zuerst mal nach Norden, wo wir bei Sopron die Grenze zu Österreich passiert haben und dann über den Neusiedler See in Richtung Wien geflogen sind. Dort hatte ich den FIS-Lotsen schon rechtzeitig gesagt, dass wir gerne ein Routing entlang der Donau quasi mitten durch Wien haben wollen – was auch völlig problemlos ging. Man fliegt dann in nur 1400 ft (damit 200 ft über ein Feld von Windrädern) zur Donau hin (wirkt schon ziemlich tief…) und dann immer der Donau entlang. Der Donauturm ist dabei sogar höher als die 1400 ft, aber kurz vorher kann man schon etwas steigen. Die Aussicht ist jedenfalls sehr schön. Da freue ich mich schon aufs nächste Mal.

Danach ging es erstmal zum STO (Stockerau) VOR. Nachdem über Wien schon ein Schauer stand, konnte man über dem Voralpenland jetzt zahlreiche Schauer und das Stormscope auch zwei Gewitter sehen. Daraufhin haben wir beschlossen, doch nicht nach Salzburg zu fliegen, sondern zu unserem Alternate nach Eggenfelden. Damit wir dort gleich Straight-In landen können, haben wir den Anflug als “Simulated IFR-Approach” geflogen und konnten so ruhig landen. Am Boden habe ich dann im METAR von Salzburg gesehen, dass dort gerade ein Gewitter war – also war die Entscheidung ganz richtig.

In Eggenfelden hatte leider das Restaurant am Platz Ruhetag, so dass es dort nichts zu essen gab, also haben wir nur schnell Landegebühren bezahlt und einen IFR-Flugplan nach Augsburg aufgegeben und sind dann gleich weiter geflogen.

Das letzte Stück war dann auch wieder sehr ruhig, bestes Wetter, nur ein paar Cumuli, so dass wir dann nur noch das ILS runtergeflogen und in Augsburg ruhig gelandet sind, wo es dann das wohlverdiente ALB (und etwas zu Essen) gab.

Fazit: Ein sehr schöner Ausflug, trotz des Mistwetters in Budapest. Ich freue mich schon auf den nächsten “Blogger-Ausflug” 🙂

 Track

  • IMG_8989
  • IMG_9063
  • IMG_9071
  • IMG_9073
  • IMG_9076
  • IMG_9079
  • IMG_9083
  • IMG_9092
  • IMG_9099
  • IMG_9111
  • IMG_9114
  • IMG_9116
  • IMG_9134
  • IMG_9173
  • IMG_9186
  • IMG_9192
  • IMG_9199
  • IMG_9208
  • IMG_9234
  • IMG_9242
  • IMG_9246
  • IMG_9249
  • IMG_9260
  • IMG_8989
  • IMG_9063
  • IMG_9071
  • IMG_9073
  • IMG_9076
  • IMG_9079
  • IMG_9083
  • IMG_9092
  • IMG_9099
  • IMG_9111
  • IMG_9114
  • IMG_9116
  • IMG_9134
  • IMG_9173
  • IMG_9186
  • IMG_9192
  • IMG_9199
  • IMG_9208
  • IMG_9234
  • IMG_9242
  • IMG_9246
  • IMG_9249
  • IMG_9260

15 Jul2016

Augsburg – Wiener Neustadt – Budapest/Tököl

1 Comment   •   15. July 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA, LHTL, LOAN, Mehrere Tage

Dieses Wochenende ist Red Bull Airrace in Budapest. Das muss ich natürlich anschauen und damit bietet sich auch endlich die Gelegenheit, “geballte Blogger-Kompetenz” zum Thema Fliegen zu vereinigen: ich bin zusammen mit Jörg (joey.aero) unterwegs.

Heute morgen ging es in Augsburg ruhig auf der Piste 25 los, heute VFR, da schon wieder eine recht labile Wetterlage ist und wir dann in den uns möglichen Höhen im Prinzip die ganze Zeit in den Wolken fliegen würden. Bei Nullgradgrenze um 6000 Fuß nicht unbedingt eine gute Idee. Von daher starten wir besser VFR, die Untergrenzen sollten vorhergesagt mindestens bis zur Österreichischen Grenze und dann wieder hinter Linz recht hoch sein. Nur dazwischen sollte ein Stück mit niedrigeren Untergrenzen und einigen Schauern sein.

Bis kurz nach dem Inn war es dann auch tatsächlich so, wie vorhergesagt. Nur der eigentlich geplante Weg über die FRE (Freistadt) und STO (Stockerau)-VORs ging nicht mehr, da die Wolken sehr niedrig über dem Hügelland standen. Also sind wir dann in Richtung Linz geflogen und erstmal der Donau gefolgt. Nach einer kleinen Dusche kurz hinter Linz klarte es auch schlagartig auf und es war bestes Wetter. So ging es also nicht nord-östlich, sondern süd-westlich um Wien herum und damit im Prinzip von Linz direkt nach Wiener Neustadt.

Der Anflug auf Wiener Neustadt ist dann trotz des auf den ersten Blick recht komplexen Luftraums recht einfach und auch die Landung war trotz arg böigem Seitenwind (330° 14G24 kt auf die Piste 27) sehr ruhig. Wir haben dann erstmal getankt und im Diamond-Pilot-Shop eingekauft, bevor es nach Tököl weiter ging.

Das Österreichische Bundesheer hatte uns dann ein temporäres Flugbeschränkungsgebiet in den Weg gebaut – nach Auskunft in Wiener Neustadt für Drohnen-Tests. Etwas blöd: die einzige Veröffentlichung war per GPS-Koordinatenliste in einem NOTAM. Der Flugleiter in Wiener Neustadt meinte dann nur, es spräche für uns, dass wir das überhaupt wissen… eigentlich peinlich wenn so viele Leute einfach keine richtige Flugvorbereitung machen.

Im NOTAM war jedenfalls eine Frequenz für “Mission Control” angegeben und mit einem kurzen Reinfunken war auch schon der Durchflug genehmigt, so dass wir ohne Umweg direkt nach Tököl fliegen konnten. Die Landung dort war auch sehr ruhig und es gab noch eine Privatvorführung der DC-3 von Breitling, die für das Red Bull Airrace auch in Tököl stationiert ist.

Ganz nett: In Tököl hatte ich bei unserem Besuch vor einigen Wochen einen pensionierten Malev-Kapitän kennengelernt, der mir beim damaligen IFR-Flugplan-Irrsinn geholfen hatte. Der war heute wieder da und hat sich über das Wiedersehen sehr gefreut 🙂

 Track

  • IMG_8599
  • IMG_8604
  • IMG_8609
  • IMG_8615
  • IMG_8622
  • IMG_8634
  • IMG_8648
  • IMG_8649
  • IMG_8658
  • IMG_8664
  • IMG_8667
  • IMG_8676
  • IMG_8691
  • IMG_8700
  • IMG_8713
  • IMG_8721
  • IMG_8733
  • IMG_8760
  • IMG_8773
  • IMG_8795
  • IMG_8796
  • IMG_8799
  • IMG_8599
  • IMG_8604
  • IMG_8609
  • IMG_8615
  • IMG_8622
  • IMG_8634
  • IMG_8648
  • IMG_8649
  • IMG_8658
  • IMG_8664
  • IMG_8667
  • IMG_8676
  • IMG_8691
  • IMG_8700
  • IMG_8713
  • IMG_8721
  • IMG_8733
  • IMG_8760
  • IMG_8773
  • IMG_8795
  • IMG_8796
  • IMG_8799

26 Jun2016

Augsburg-Rundflug

  •   26. June 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDMA

Heute haben wir in Odelzhausen, also auf halbem Weg zum Flughafen, ein Firmen-Meeting. Allerdings ist auch gerade Fussball-EM und Deutschland spielt heute – da muss man Prioritäten setzen: das Spiel ist natürlich wichtig. Das mit den Prioritäten dachte ich mir dann auch und habe die 2 Stunden sinnvoll genutzt: Flieger waschen und ein bisschen rumfliegen.

Also ging es schnell von Odelzhausen die drei Autobahnabfahrten zum Flugplatz, rein in die D-ELDS und zu einem kleinen Rundflug. Startrichtung war die 07, also ging es über SIERRA raus, direkt nach Odelzhausen, um das Tagungshotel von oben anzusehen und den Flieger zu waschen, denn da waren ganz schön viele Fliegen von unserem vorgestrigen Flug dran und über Odelzhausen stand gerade ein Schauer.

Danach sind wir dann noch eine kleine Runde der A8 entlang, am AKW Gundremmingen vorbei, der Donau folgend nach Donauwörth wieder zurück nach Augsburg. Der Schauer war inzwischen weitergezogen und scheinbar hochgewachsen, jedenfalls hat das Stormscope einige Blitze detektiert – scheinbar Wolke-Wolke-Blitze, denn zu sehen war nichts.

Wir sind dann jedenfalls ruhig wieder gelandet und nach Odelzhausen zurück gefahren und waren pünktlich zum Ende des Spiels wieder zurück. Die Tore und das Ergebnis gabs übrigens auch im Funk 🙂

23 Jun2016

Innsbruck – Salzburg

  •   23. June 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, D-ELDS, EDDM, EDMA, IFR, LOWI, LOWS

Nachdem eine eigentlich geplante Dienstreise an den nächsten vier Tagen aufgrund der wieder einmal stark labilen Wetterlage mit vielen vorhergesagten Gewittern ausfallen wird, wollte ich wenigstens das Severe CAVOK heute sinnvoll nutzen. Also habe ich mich gestern beim Hangar 7 kurz zum Mittag essen angemeldet…

Früh ging es gemütlich los und zunächst IFR nach Innsbruck. Bei besten Sichten waren sowohl der Flug zu den Alpen hin als auch natürlich der Anflug auf Innsbruck ein optischer Genuss. Interessanterweise wurde seit meinem letzen Flug dorthin kurz vor Weihnachten der Anflug von “LOC EAST” in “LOC DME EAST” umbenannt und die DA (decision altitude) ist jetzt eine MDA (minimum descent altitude) – was mehr Sinn macht. Ich hatte mich immer schon gewundert, warum das dort eine Entscheidungshöhe war, wo es doch per Definition gar kein Präzisionsanflug ist… naja egal… Fliegertheorie 🙂

Nach einem kurzen Kaffee ging es dann VFR das Inntal entlang mit einer Runde über den Chiemsee nach Salzburg zum Hangar 7. Auch dieses Leg war sehr schön, obwohl es sehr warm war, gab es kaum Thermik und die Sichten waren auch sehr gut. Im Hangar 7 gab es dann ein gutes Mittagessen und danach sollte es wieder zurück gehen.

Ich hatte zwei Kollegen dabei und wir sind dann erstmal in Richtung München, haben noch jeweils Fotos von zu Hause gemacht und ich hatte dann noch spontan die Idee, man könnte wieder mal ein Midfield-Crossing in München machen. Dort war recht wenig Verkehr und das Crossing eher unspektakulär, obwohl der Lotse extra noch gefragt hat, ob wir denn auch in der Lage wären, zwischen den beiden Piste von München ins Holding zu gehen (was wir leider nicht mussten). Danach ging es dann wieder zurück nach Augsburg, wo wir ruhig gelandet sind.

Das war jetzt der erste Flug ohne unser FLARM, dafür mit dem auf dem G1000 aufgeschalteten TRX-1500A als Kollisionswarner. Das Ding funktioniert ganz gut, man sieht jetzt den Traffic auf dem MFD und hört endlich auch Warnungen. Gefühlt sieht man viel mehr als mit dem FLARM, welches ja nur Innenantennen hatte. Allerdings sieht man doch erstaunlich wenig, in München hat uns der Towerlotse eine Verkehrswarnung gegeben und auf dem MFD war nichts, bis der Flieger direkt neben / unter uns war – dann gab es mal kurz eine Warnung. Überhaupt sind die “ungerichteten” Warnungen, also wo das TRX nur ein Transpondersignal bekommt und die Richtung nicht kennt irgendwie komisch gelöst. Ein Mitarbeiter von denen hatte mir auf der Aero mal erzählt, man würde das auch auf dem MFD sehen, als “rumhüpfendes” Ziel, aber das ist bei uns nicht so. Vielleicht ist da noch was falsch eingestellt. Es piept zwar und man sieht Entfernung und Höhe als Text, aber auf der Karte wär das schon schöner. Anyway es funktioniert gefühlt wesentlich besser als das alte FLARM.

15 Jun2016

Diamond DA62 Probeflug

  •   15. June 2016. Written by Udo   •   Posted in Ausflug, EDMA

Heute bot sich die Gelegenheit, mal etwas Besonderes zu machen: die erste Stunde multi-engine (also mehrmotorig) und das Ganze kombiniert mit einem ganz neuen Flugzeug, was noch gar nicht richtig auf dem Markt ist: der Diamond DA62. Die DA62 ist quasi die Vergrößerung der DA42 mit 7 Sitzen und zwei AustroEngine-Motoren mit jeweils 180 PS. Es waren einige Interessenten da und jeder konnte die DA62 Probe fliegen. So hatte ich gleich zwei Mal Premiere: das erste Mal hinten in einem Flieger mitgeflogen (macht man als Pilot ja normalerweise nicht) und anschließend dann selber zum ersten Mal multi-engine geflogen.

Als ich geflogen bin, waren wir dann zu viert unterwegs und fast vollgetankt – also auch relativ schwer, aber der Reihe nach.
Schon das Anlassen ist bei den AustroEngine-Motoren ein Genuß, die werden langsam immer schneller und starten dann irgendwann. Das ist schon was anderes, als unser Technify-Motor in der D-ELDS, der eigentlich gar nie so richtig anspringen mag. Nach dem Anlassen sind wir dann zum Rollhalt gerollt und dann gestartet. 2 x 180 PS haben dabei natürlich deutlich mehr Power als 1 x 135 PS in der D-ELDS. Obwohl die DA62 erst bei 75 kt abhebt, braucht sie gefühlt nur halb so viel Rollstrecke wie die DA40. Wir sind dann über LIMA rausgeflogen und dann etwas rumgeturnt – ein paar Steilkurven, Stallübungen… was man halt so macht. Der mitfliegende Fluglehrer meinte dann “schau mal: das hast Du mit Deiner DA40 noch nicht gemacht” und schwupps war der linke Motor aus. Man muss dann ordentlich ins Pedal treten, um den Flieger gerade zu stellen, aber ich hatte mir das immer schlimmer vorgestellt. Bei der DA62 kann man den Krafteinsatz im Bein sogar komplett wegtrimmen. Da bin ich später bei der DA42 mal gespannt, ob das da auch so ist. Nachdem wir ein Weilchen einmotorig geflogen waren, haben wir den Motor wieder angestellt. Wir waren langsam genug, das er per “windmilling” sogar von selber wieder angesprungen ist, als wir den Master-Schalter wieder eingeschaltet hatten.
Die ganze Zeit war die Maschine übrigens ziemlich leicht und sportlich zu steuern – obwohl wir ja recht schwer waren.
Wir haben dann noch das Wetterradar ausprobiert – was dank einiger herumstehender Schauer auch was sinnvolles anzeigen konnte. Das ist schon auch eine feine Sache.
Danach ging es auch schon wieder zurück nach Augsburg, wo wir sehr ruhig gelandet sind.

Insgesamt ist die DA62 schon ein Traum-Flieger. Recht schnell, super Ausstattung, gut verarbeitet, viel Platz und Zuladung, baby-leicht zu fliegen. Nur sprengen die 1,4 Mio. Euro, die dafür aufgerufen werden, leider leicht mein Budget… naja was nicht ist, kann ja noch werden.
Auf jeden Fall macht multi-engine fliegen auch absolut Spaß und Lust auf mehr. Wenn alles gut läuft, gibts in der Richtung noch dieses Jahr Neuigkeiten zu vermelden 🙂

  • IMG_0001
  • IMG_0002
  • IMG_0003
  • IMG_0004
  • IMG_0115
  • IMG_0393
  • IMG_0397
  • IMG_4983
  • IMG_4988
  • IMG_0001
  • IMG_0002
  • IMG_0003
  • IMG_0004
  • IMG_0115
  • IMG_0393
  • IMG_0397
  • IMG_4983
  • IMG_4988

  • 1
  • ...
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • ...
  • 59

 Über mich...

 Die D-GIGA...

 Die D-ELDS...

Archiv

  • November 2021
  • October 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • July 2021
  • June 2021
  • May 2021
  • April 2021
  • March 2021
  • February 2021
  • January 2021
  • December 2020
  • November 2020
  • October 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • July 2020
  • June 2020
  • May 2020
  • March 2020
  • January 2020
  • December 2019
  • November 2019
  • October 2019
  • August 2019
  • July 2019
  • June 2019
  • May 2019
  • April 2019
  • March 2019
  • February 2019
  • January 2019
  • December 2018
  • November 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • July 2018
  • May 2018
  • April 2018
  • March 2018
  • February 2018
  • January 2018
  • December 2017
  • November 2017
  • October 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • July 2017
  • May 2017
  • April 2017
  • March 2017
  • February 2017
  • January 2017
  • December 2016
  • November 2016
  • October 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • July 2016
  • June 2016
  • May 2016
  • April 2016
  • March 2016
  • February 2016
  • January 2016
  • December 2015
  • November 2015
  • October 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • July 2015
  • June 2015
  • May 2015
  • April 2015
  • March 2015
  • February 2015
  • December 2014
  • November 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • July 2014
  • June 2014
  • May 2014
  • March 2014
  • February 2014
  • January 2014
  • December 2013
  • November 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • July 2013
  • June 2013
  • May 2013
  • March 2013
  • February 2013
  • December 2012
  • November 2012
  • October 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • July 2012
  • June 2012
  • May 2012
  • April 2012
  • March 2012
  • February 2012
  • January 2012
  • December 2011
  • November 2011
  • October 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • July 2011
  • June 2011
  • May 2011
  • April 2011
  • March 2011
  • February 2011
  • January 2011
  • December 2010
  • November 2010
  • October 2010
  • September 2010
  • July 2010
  • June 2010
  • May 2010
  • April 2010
  • February 2010
  • January 2010
  • December 2009
  • November 2009
  • October 2009
  • September 2009
  • August 2009

Flugplätze

EDMA EDFE EDNY EDDN EDDH LOWS EDDS EDDM EDDP LOWI EDJA EDME EDAZ KSGJ LIPB EDDB EDDC EDDV EDMS EDVK LHTL EDAY EDDW ETSI KPAO EKBI LFLY LOAN EPGD EDQT ETNL EDAH ETHF LFGA ENGM EDCJ LESB EDRT EDTY EDDF ESGP KTTS ETHN EDDE EDMQ EDXW EHRD EGGD EGKB EGSC MYNN MYEM MYEF KFPR KEYW LFSB KAPF EDFZ EDAC EDSB EDLW EDLP EDDT EDDL EDBH ESKN EKRK LFMD LFMU LELL ESSL EDTG EDMV EDQG LIEO LIMJ EDAX EHBK EBOS LFMA ESMS ESSB EFRO EFHF EETN EVRA ELLX UKLL EDGS LZIB LKTB LFMP EDML LFLS EDRY EDDG LESL LSZB EDFR LJPZ EDTF EDWI LIPO LIRJ LIQL EDPA ETSA EDFQ EKRN LSGS EDVE LHSM ESPA EDDK EDDR EDFH EDRZ EDTL EDTD MYGF MYES EDTM ESNN ETSL KE16 KL52 LOWL LSZG LFMT KO88 EDLE LIRU EYKA LFST EDAB
Login